Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Essbares Elfenbein, Frühlingsluft in Stangen, königliches Gemüse – Der Spargel hat viele Spitznamen
- Der unvergleichbare Geschmack des Spargels bewegt sich in einem Spektrum zwischen bittersüß und zart-säuerlich
- Das enthaltene Aspargam regt die Nierentätigkeit an und hat somit eine entwässernde Funktion
- Wenn Du wissen willst, wie Du mit Spargel zauberhafte Gerichte kochen kannst, die sogar beim Abnehmen helfen, dann meld Dich einfach bei Gymondo an!
Wissenswertes über Spargel
Die Spargelsaison beginnt in Deutschland etwa Mitte April und endet traditionell am 24. Juni, dem Johannistag. Viele Landwirte verkaufen in der Zeit ihre Ernte direkt an den Endverbraucher. Sie bieten zudem häufig eine improvisierte Freiluft-Gastronomie an, bei der Du einfache Gerichte rund um das „essbare Elfenbein“ bekommst – so eine der vielen liebevollen Bezeichnungen für dieses Gemüse. In gut zwei Monaten Saison kommt die Ernte der einheimischen Anbauer auf den Tisch. Nach dem 24. Juni kannst Du noch Spargel aus Südeuropa und Südafrika bekommen, der allerdings bei weitem nicht die Beliebtheit der einheimischen Sorten erreicht. Dieses Stangengemüse – so der korrekte botanische Begriff für die Gattung – gibt es in drei Sorten. Der weiße Spargel schmeckt besonders mild, der violette etwas kräftiger. Die grüne Sorte besitzt den intensivsten Geschmack und hat darüber hinaus die Besonderheit, dass er überirdisch wächst. Deutsche Sorten heißen zum Beispiel Ramires und Baklim (beides weiße Bleichspargel), Huchels Schneewittchen (ein Grünspargel) oder Burgundine, ein violetter Spargel.
Wie schmeckt Spargel?
Die „Frühlingsluft in Stangen“, so ein weiterer Name für dieses Gemüse, besitzt durchgehend ein unverwechselbar köstliches, leicht bitteres Aroma. Mancher Genießer schwört, dass es nichts gebe, was vergleichbar sei. Andere verlegen den Geschmack in die Nähe von Karotten oder vergleichen weißen Spargel mit jungem, gekochtem Kohlrabi und beschreiben ihn als bittersüß. Eine weitere Geschmacksbezeichnung ist leicht cremig, andere Spargelfans empfinden ein zart-säurehaltiges Aroma. In dieser Bandbreite bewegst Du Dich vermutlich auch mit Deiner Wahrnehmung.
Wie gesund ist Spargel?
Das „Edle von der Stange“ besteht zur 93 Prozent aus Wasser. 100 Gramm davon besitzen nur 17 bis 21 Kilokalorien, das entspricht 85 bis 90 Kilojoule – die Angaben gehen da etwas auseinander. Außerdem enthalten 100 Gramm Spargel 1,6 Prozent Eiweiß, 0,2 Prozent Fett und überhaupt kein Cholesterin. Da Spargelessen gleichzeitig auch sehr sättigend ist, eignet sich dieses Gemüse gut zum Abnehmen, ohne dass Du viel leiden musst. Außerdem bewirkt es eine Entlastung bei allen Blutfettkrankheiten wegen des niedrigen Fettgehalts und des nicht vorhandenen Cholesterins. Wer unter Bluthochdruck leidet, macht mit der Spargelwahl ebenfalls Vieles richtig. Denn dieses Lebensmittel enthält Asparagin, das die Nieren anregt und damit zur Entwässerung beiträgt. Diesen Effekt unterstützen das sehr günstige Verhältnis von Kalium (210 Milligramm pro 100 Gramm Spargel) zu Natrium (vier Milligramm pro 100 Gramm). Aus diesem Grund hilft Spargel auch bei Harnweginfektionen und Reizblase, weil es Harnsäurekristalle auflöst.
Außerdem enthält Spargel Phosphor, unter anderem wichtig für den Aufbau der Zellwände sowie zur Energiespeicherung und -bereitstellung. Das ist wichtig für eine sportbetonte Lebensweise. Genauso wie das Calcium: Es dient dem Knochenaufbau ebenso wie dem Transport von Nervenimpulsen und der Muskelkontraktion. In diesem Gemüse steckt auch Vitamin A, ebenfalls wichtig für die Knochen, für Haut und Schleimhäute sowie für die Sinneswahrnehmungen Sehen, Hören und Riechen. Zumindest gute Augen und Ohren sind wichtig für Dich, wenn du regelmäßig Sport treibst. Mit Spargel nimmst Du auch das Vitamin B2 auf, es wandelt Traubenzucker und Fette in Energie um. Das Vitamin B1 unterstützt Deinen Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel, der beim Sporttreiben gefordert ist. Dieses Gemüse enthält auch Niacin, dass gerade beim Sport wichtig zur Unterstützung der Erholungsfähigkeit ist. Es trägt zur Regeneration von Muskeln und Nerven bei. Zu guter Letzt kommt noch das Vitamin C mit ins Spiel, das die Eisenaufnahme aus der Nahrung unterstützt. Als Sportler benötigst Du es vor allem für den Aufbau und die Funktionsfähigkeit des Bindegewebes.
So wird Spargel zum Genuss
Während der Weiße Spargel geschält wird, ist das beim Grünen nicht unbedingt erforderlich. Die weiße und violette Variante benötigen je nach Dicke 15 bis 20 Minuten in kochendem Wasser, die grüne nur 10 bis 15 Minuten. Dazu gibst Du in das Wasser etwas Salz, Zucker und Butter. Beliebte Kombinationen mit diesem Gemüse sind zum Beispiel die mit Schinken in allen Varianten. Gerichte mit Spargel sind niemals trocken – dieses Gemüse entwickelt bei der Zubereitung immer genug „Spargelsauce“ für ein schmackhaftes Essen.
Wir haben auch ein paar leckere Spargel-Rezepte für Dich zusammengestellt, mit denen die Spargel-Saison zu einem gesunden kulinarischen Highlight wird. Zu den Rezepten!
Mit Spargel kannst du Dir immer schnell ein Gericht zubereiten. Du führst Deinem Körper damit viele der Elemente zu, die der Körper regelmäßig benötigt und beugst möglichen Erkrankungen durch mangelhafte Ernährung vor. Gerade bei einer sportbetonten Lebensweise liegst Du richtig, wenn du beim Einkauf auch zum Spargel greifst.
Quellen
herzogin.de
spargel.net
fitterinsleben.de
Nach der Spargelsaison kommt die Bikinisaison
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