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Saisonkalender April

Was hat der April alles an gesunden Lebensmitteln zu bieten? Leider wenig, was auf heimischen Äckern wächst. Der Winter hat die Landwirtschaft auch im April noch gut im Griff. Dass es aber doch das ein oder andere gibt, das eine Kostprobe lohnt, liest Du hier!

Auch im April sind unsere Obstkörbe und Gemüsekisten vorwiegend von Importware dominiert. Das sind insbesondere Südfrüchte wie die Banane, die Mango oder die Pomelo, die nahezu ganzjährig wachsen. Manch Heimisches können wir aber auch bereits auf der Ernteliste finden.

Avocado

Avocados haben zwar unter allen Früchten der Natur einen der höchsten Fettgehalte. Trotzdem sind sie nicht unbedingt Dickmacher. Denn bei den enthaltenen Fettsäuren handelt es sich vorwiegend um ungesättigte Fettsäuren, die sich günstig auf Deinen Blutfettspiegel auswirken. Und nicht zuletzt ist die Avocado ein wahrer Nährstoffgigant, davon profitiert Dein ganzer Körper.
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Banane

Bananen gehören zu den besten Energiespendern unter den Früchten. Ihr hoher Anteil kurzkettiger Kohlenhydrate ermöglicht eine schnelle Energiezufuhr, was nicht nur Leistungssportlern zu Gute kommt. Davon abgesehen beugt ihr Verzehr durch den hohen Magnesiumanteil Krämpfen vor.
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Grapefruit

Die Grapefruit ist der ideale Begleiter in der zum Glück allmählich ausklingenden kalten Jahreszeit. Sein hoher Vitamin-C-Gehalt stärkt das Immunsystem und ein paar Tropfen Grapefruitsaft in Wasser gelöst ersetzt jede Brausetablette.
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Mango

Die Mango ist ein echtes Kraftpaket. Nicht nur, weil sie mit bis zu zwei Kilogramm Gewicht ein echtes Schwergewicht sein kann, sondern auch deswegen, weil sie voller Nährstoffe steckt und mit einem nur geringen Kalorienanteil dank ihres hohen Faseranteil lange satt hält.
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Pomelo

Die Pomelo ist eigentlich ein Kunstprodukt, das aus einer Kreuzung aus Pampelmuse und Grapefruit, die es erst seit 1974 in Deutschland zu kaufen gibt. Echt ist aber trotzdem ihre Gesundheitswirkung: Sie ist dank ihres hohen Vitamin-C-Gehalts ein starker Partner, falls sich bei Dir eine Erkältung während des Übergangs zum Frühling eingeschlichen hat.
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Rhabarber

Ein Gemüse, das ein Obst sein wollte: Rhabarber gehört eigentlich zu den Staudengewächse, findet sich dennoch nicht etwa ausschließlich in Salat, sondern vor allem in Kuchen und anderen Süßspeisen. Vor seinen Inhaltsstoffen müssen wir leider warnen.
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Artischocke

Ein echter Schock für überschüssige Pfunde: Die Artischocke regt dank reichhaltig vorhandener Bitterstoffe die Fettverdauung an. So bleibt der Nachschub für die hungrigen Fettzellen aus.
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Champignons

Champignons sind eigentlich kein saisonales Gemüse. Heutzutage wachsen sie ganzjährig in spezialisierten Zuchtbetrieben. Die ursprünglich aus Frankreich stammenden Waldbewohner unerscheiden sich je nach Färbung deutlich im Geschmack.
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Spinat

Wer kennt ihn nicht? Popeye, den starken Seeman, der nur eine Dose Spinat verzehren musste, um Superkräfte zu entfalten! Ungeachtet seiner tatsächlichen Gesundheitswirkung hat man sich damals beim Spinat leider etwas mit dem Eisengehalt verrechnet.
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Patrick Ewald

Patrick schreibt von seinen Erfahrungen auf seinen Wegen durch das Lebensmittel-Labyrinth. Zwar ist er kein Ernährungsexperte, aber immerhin neugierig genug, um sich über die Lebensmittel, die ihm alltäglich begegnen, zu wundern - und hier seiner Verwunderung Luft zu machen.

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