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Kaki – gesund, erfrischend, exotisch

Wenn Du das nächste mal im Supermarkt an der exotisch anmutenden, orangenen Frucht vorbeiläufst, die aussieht wie eine riesengroße Beere und deren Namen Du vielleicht nicht unbedingt kennst, dann greif einfach mal zu. Du wirst überrascht sein und wenn der erste Löffel genommen ist, wird die Kaki zu Deinem neuen Lieblingswinterobst.

Wenn Du das nächste mal im Supermarkt an der exotisch anmutenden, orangenen Frucht vorbeiläufst, die aussieht wie eine riesengroße Beere und deren Namen Du vielleicht nicht unbedingt kennst, dann greif einfach mal zu. Du wirst überrascht sein und wenn der erste Löffel genommen ist, wird die Kaki zu Deinem neuen Lieblingswinterobst. Versprochen!

Halbierte orangefarbige Kaki mit Löffel
Kaki – Die göttliche Frucht aus dem Herzen Asiens

Das wichtigste in Kürze:

Wissenswertes über die Kaki

Kaki ist die Frucht des Kakibaums und ist auch unter dem Namen Honigapfel bekannt. Die Haut der Kaki ist relativ dünn, glänzend und glatt. Sie hat eine kugelige Form und ist deshalb von ihren Verwandten, den eher tomatenartig oder oval erscheinenden Persimonen bzw. der flacheren Sharonfrucht gut zu unterscheiden. Auch die rot- bis orangefarbene Schale der Kakifrucht unterscheidet sie relativ deutlich von Persimonen und Sharonfrüchten, deren Haut eine eher gelbe Färbung aufweist. Der Kakibaum wird bis zu zehn Metern hoch und seine Form gleicht der eines Apfelbaums. Der Baum gehört zu den ältesten heute noch genutzten Kulturpflanzen, die in China bereits vor über 2000 Jahren kultiviert wurde. Im Laufe der Zeit wurden unterschiedlichste Sorten gezüchtet, die unter der Bezeichnung Kaki aber auch Persimone oder Sharonfrucht angeboten werden.
Der Kakibaum gehört zur Familie der Ebenholzgewächse. Der Name Kaki stammt aus der japanischen Sprache, während der wissenschaftliche Name des Baums Diospyros kaki lautet. Die botanische Bezeichnung der ursprünglich nur in Asien vorkommenden Gattung Diospyros bedeutet göttliche Frucht oder Götterspeise. Kakis werden als Früchte erst reif, nachdem der Baum im Herbst fast alle Blätter verloren hat. Deshalb geht die Haupterntesaison für Kaki etwa von Oktober bis Dezember.

Wie schmeckt Kaki?

Mit ihrer orangefarbenen Erscheinung gleicht eine Kakifrucht äußerlich einer Tomate. Der Geschmack der reifen Kaki ist ausgesprochen süß. In unreifem Zustand hat eine Kaki jedoch einen relativ hohen Tanningehalt, der für einen herben Geschmack und ein pelziges Mundgefühl sorgt. Dieser Geschmack verliert sich jedoch mit zunehmendem Reifegrad der Kaki.

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Wie gesund ist die Kakifrucht?

Ernährungsphysiologisch liefert die Kakifrucht dem Körper einige nicht nur für Sportler wichtige Vitamine und Vitalstoffe. So gilt die Kakifrucht besonders als Spender von Provitamin A, verfügt jedoch auch über einen hohen Anteil an B-Vitaminen. Darüber hinaus ist Kaki reich an Vitalstoffen wie Phosphor und Kalium. Neben seinem Vitaminreichtum ist Kaki mit seinem hohen Gehalt an Fruchtzucker ideal, um durch sportliche Aktivitäten erschöpfte Energiereserven rasch wieder aufzufüllen. In den traditionellen Anbauländern genießen der Kakibaum und seine Früchte mythische Verehrung und es werden ihm glücksbringende und heilende Kräfte zugesprochen. Die chinesische Medizin setzt Kaki zum Beispiel zur Behandlung von Durchfallerkrankungen ein. Sollen die Früchte Fieber senkend wirken, nimmt man besonders reife, honigsüße Früchte. Gegen zu hohen Blutdruck soll der Saft der unreifen Kaki helfen.

So werden Kaki-Früchte zum Genuss

Je reifer eine Kaki wird, desto weicher wird sie. Die üblicherweise im Handel angebotenen Kakifrüchte sind fast immer eher unreif und dementsprechend fest. Man sollte sie deshalb bei Kühlschranktemperaturen nachreifen lassen, was auch ein Austrocknen der Früchte während des Reifungsprozesses verhindert. Lagert man Kaki gemeinsam mit Äpfeln, lässt sich die Nachreifezeit erheblich verkürzen. Das frische Fruchtfleisch der meisten Kakifrüchte färbt sich nach dem Aufschneiden an der Schnittfläche bräunlich, was auf den Tanningehalt der Frucht zurückzuführen ist. Kakis lassen sich auch gut trocknen und es werden sogar spezielle Sorten gezüchtet, die sich besonders gut zur Herstellung von getrockneten Kaki eignen. Durch den Trocknungsprozess schrumpft die Frucht und wird braun, bleibt jedoch saftig und süß. Für eine besonders intensive gesundheitliche Wirkung schält man die Kaki, setzt sie am Tage dem Sonnenlicht aus und lässt sie in der Nacht vom Tau benetzen, so dass sie von einer weißen Schicht bedeckt ist.
Frische Kakis kann man roh mit oder ohne Schale essen. Besonders beliebt ist es, das Fruchtfleisch aus der aufgeschnittenen Kakifrucht zu löffeln. Als frische Frucht eignet sich Kaki als leckerer Nachtisch, den man sehr gut mit Schlagsahne oder einem Schuss Likör verfeinern kann. Einem Obstsalat, einer Quarkspeise oder dem besonders bei Sportlern beliebten Müsli gibt Kaki eine sehr angenehm fruchtige Süße. Ansonsten eignet sich Kaki wie andere Obstsorten auch zur Herstellung von Marmelade oder Chutneys aller Art.

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