Das Wichtigste in Kürze:
- Makrele besticht durch einen besonders hohen Omega-3-Fettsäurengehalt und kann helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen
- Ein hoher Vitamin-B12-Gehalt stärkt das Immunabwehrsystem
- Makrele besteht zu etwa 20% aus biologisch vollwertigem Eiweiß: Das gibt Kraft und Energie, ist wichtig für den Muskelaufbau und hält lange satt
- Passt perfekt in jeden Ernährungsplan
Wo wird die Makrele gefischt?
In vielen Gewässern heimisch zählt die Makrele zu den so genannten Schwarmfischen. Sie bevorzugt Küstengewässer und ist in der heimischen Nordsee genauso zu finden, wie in nordamerikanischen Küstengebieten. Auch im Mittelmeer und im Schwarzen Meer tummelt sich die Makrele gerne, denn sie ist ein Kaltwasserfisch, der sich bevorzugt in einer Wassertiefe von etwa 200 Metern aufhält. Die Makrele kann bis zu 17 Jahre alt werden und erreicht eine Körperlänge zwischen 30 und 50 Zentimetern. Natürlich ist die Makrele auch ein begehrter Speisefisch, die Bestände sind jedoch seit den 1950er Jahren überfischt.
Was sind eigentlich Makrelen?
Die Makrele gehört zur gleichen Familie wie die Thunfische. Sie begeistert Tierfreunde durch ihren besonders eleganten, langgestreckten, torpedoförmigen Körperbau und ihr herrliches Farbenspiel. Weil die Makrele zu den Schwarmfischen gehört, lässt sie sich ohne nennenswerten Beifang befischen, allerdings nur bei gezielter Fischerei. Im Unterschied zu den meisten anderen Fischarten besitzt sie keine Schwimmblase, weshalb sie sehr wendig ist und besonders schnell ihre Wassertiefe ändern kann.
Wann ist die Hauptfangzeit für Makrelen?
Die Fangzeit für Makrelen reicht von Juli bis Februar. Gerade im Binnenland ist es trotz der langen Fangzeit schwierig, frische Makrelen zu bekommen, denn sie ändert sehr kurze Zeit nach dem Fang Ihren Geschmack. Tiefgefrorene Filets sind hier eine Alternative. Die Makrelen werden bereits auf dem Fischtrawler direkt nach dem Fangen eingefroren.
Wie schmeckt die Makrele?
Als ebenfalls schmackhafte Verwandte des berühmten Thunfischs überzeugt die Makrele mit rötlichem Fleisch. Wegen ihres hohen Fettanteils von 12 Prozent ist sie ein äußerst geschmacksintensiver Fisch.
Wie gesund ist Makrele?
Nicht selten wird dieser Fisch wegen seines hohen Anteils an mehrfach ungesättigten Fettsäuren konsumiert. Mit ihrem einzigartigen Vitalstoffmix stellt die Makrele vor allem für Binnenlandbewohner eine ideale Ergänzung des Speiseplans dar. Ihr Vitamin A-Gehalt (58µg/ 100g) hilft dem Körper bei der Aufrechterhaltung gesunder Schleimhäute, unterstützt den Sehvorgang und wirkt der Nachtblindheit entgegen. Die enthaltenen B-Vitamine greifen den Enzym- und Stoffwechselvorgängen unter den Arm und helfen dabei, aktiv und gesund zu bleiben. Beachtlich ist vor allem ihr B12-Gehalt, denn das „Regenerationsvitamin“ verbessert den Energiestoffwechsel von der Zelle bis zum Muskel. Mit ganzen 8 Mikrogramm deckt sie mit nur 100 Gramm Fleisch mehr als 200 Prozent des Tagesbedarfs ab. Es macht somit dauerhaft leistungsfähig, da es speicherbar ist. Ihr Fleisch eignet sich daher ideal, um die Speicher nach Belastung zu füllen, um dauerhaft hohe Leistungen zu erbringen.
Ihre Omega-3-Fettsäuren wirken blutdrucksenkend, vermindern das Cholesterin im Blut und schützen damit vor Ablagerungen in den Gefäßen. Diese Fettsäuren senken außerdem das Darmkrebsrisiko und das Entzündungsgeschehen bei entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis und Asthma. Als ernährungsphysiologisch besonders wertvoll erweist sich das Makrelenfleisch durch langkettige Fettsäuren (11,2g/ 100g), die vom Körper nur langsam verwertet werden. Sie sind gerade für Ausdauersportler günstig, da sie Kraftreserven für langanhaltende Belastungen liefern. Da ihr Fleisch keine Kohlenhydrate, aber wichtige Nährstoffe enthält, eignet sie sich bestens für eine Ernährung für Diabetiker.
Die weiteren Inhaltsstoffe auf einen Blick
- Für Stoffwechselprozesse ebenfalls wertvoll ist das enthaltene Mangan (41µg/ 100g), das für viele Enzyme ein wichtiger Bestandteil ist
- Sportler schätzen den hohen Kaliumgehalt des Fischs (329mg/ 100g), der den Elektrolytehaushalt ausgleicht und die Regeneration nach anstrengenden Trainingseinheiten fördert
- Als wahren „Schönheitsnährstoff“ schätzen bewusst lebende Menschen den enthaltenen Schwefel (211mg/ 100g), der als wichtiger Bestandteil von Haut und Haaren gesundes, glänzenden Haar und eine makellose Haut verspricht
- Gerade mit ihrem Zinkanteil (0,5mg/ 100g) sorgt die Makrele für einen idealen Fett-, Zucker- und Eiweißstoffwechsel. Zink ist ebenfalls entscheidend für ein gesundes Immunsystem und hilft in der Regenerationsphase an Belastung, die Infektanfälligkeit zu reduzieren
- Mit 160 Mikrogramm Kupfer bietet Makrelenfleisch ein wichtiges Spurenelement, das für reibungslose Stoffwechselabläufe im Körper sorgt
- Mit knapp 200 Kalorien liefern 100 Gramm Makrelenfleisch gleich 20 Gramm Eiweiß und 12 Gramm wertvolles Fett. Sie enthält keinen nennenswerten Anteil an Kohlenhydraten und keine Ballaststoffe
Was ist bei der Zubereitung zu beachten?
Die Makrele ist ein besonders leicht zu entgrätender Fisch. Mit einem einzigen Längsschnitt kann ihr Grätengerüst entfernt werden. Je nach Rezept wird sie mit Haut gegart, oder nur als Filet zubereitet.
Typische Rezepte
Geräucherte Makrele gilt als anerkannte Delikatesse. Hierbei wird entweder der ganze, ausgenommene Fisch geräuchert, oder lediglich Filetteile. Der hohe Fettanteil spart im Ofen zusätzliches Fett, in einer Auflaufform mit Gemüse lässt sich dieser Fisch unkompliziert zubereiten. Besonders mediterrane Gewürze passen ausgezeichnet zu ihrem feinen Eigengeschmack. Als wahres Nährstoffpaket hilft die Makrele dabei, Sportlern auf hohem Leistungsniveau fit und gesund zu bleiben. Beim Kauf sollte trotzdem auf das MSC-Siegel geachtet werden, so steigen die Chancen einen Fisch zu erwerben, der aus bestandsschonender, nachhaltiger Fischerei stammt.
ZUM BAUCH BEINE PO PROGRAMM
Makrele macht viel harnsäure.so wie Schweinefleisch
wenn man zu viel davon ist
…das stimmt so, nicht!! woher haben´s denn das??
steht sicher nicht im verhältnis mit wirklich stark purinhältigen
lebensmittel, die beiweiten nicht sooo gesund, wie makrele sind
schon die doch erhebliche fettmenge ist sehr gesund u. nicht mit schweinefett vergleichbar..
außerdem gibt es nachweisbar keine „nordländer“, die sich
hpts. v. fisch u. da in erster linie v. makrelen ernähren, die probleme
mit harnsäure hätten.
das einzige, woran es denen mangelt ist vitamin c, daß die kinder
in den schulen tägl. in form einer orange erhalten.
liebe grüße aus den niederösterr. voralpen
Makrele macht viel harnsäure.so wie Schweinefleisch
Gibt es keine Nachteile?