Das Wichtigste in Kürze:
- Pssst… Der Seelachs ist gar kein Lachs, sondern ein Köhlerfisch
- Mit mehr als 18% biologisch hochwertigem Eiweiß und weniger als 1% Fett ist Seelachs ein gute Eiweißquelle
- Reichlich Selen hilft dem Körper dabei, freie Radikale unschädlich zu machen, und ist gut für die Haut
- Der Lachs ist einfach ein gesundes, natürliches Lebensmittel
Der Seelachs gehört zur Familie der Dorsche und ist eng mit dem Kabeljau verwandt. Dieser Fisch besitzt einen langgestreckten Körper mit dunkelgrauen Schuppen. Der Bauch ist fast weiß, der Rücken dunkel gefärbt. Bekannt geworden als „Köhler“ ist der Seelachs durch sein schwarzes Maul und mit seinem ausgeprägten Unterkiefer. Ein Seelachs lebt zusammen mit anderen Fischen in Gruppen, die als „Schulen“ bezeichnet werden. Der Seelachs bevorzugt kältere bis gemäßigte Gewässer und wird deshalb auch als Kaltwasserfisch bezeichnet. Der Seelachs ist ein Raubfisch, der sich hauptsächlich von anderen Fischen wie zum Beispiel Heringen und Sprotten ernährt. Seine Beute jagt er oft tagelang über weite Strecken. Die Jungtiere sind bekannt dafür, dass sie den Laich anderer Fische verspeisen. Ein Seelachs erreicht im Regelfall eine Länge von bis zu 70 Zentimetern. Selten gibt es Exemplare, die eine Länge von bis zu 130 Zentimetern erreichen. Seelachse können über 25 Jahre alt werden, was für einen Fisch ein recht hohes Alter ist.
Wo leben Seelachse?
Der Seelachs ist ein Kaltwasserfisch, dessen Hauptlebensräume der Nordatlantik, die Nord- und Ostsee und die Seegebiete rund um Großbritannien sind. Der Seelachs ist in Tiefen bis zu 250 Metern anzutreffen und hält sich sowohl in Küstennähe als auch auf dem offenen Meer auf. Die wichtigsten Fangnationen des Seelachses sind die Faroer Inseln, Großbritannien, Deutschland, Norwegen und Frankreich. Gefangen werden die Fische hauptsächlich durch große Schlepp- und Stellnetze. In Deutschland steht der Köhler mit acht Prozent des gesamten Fischangebotes an dritter Stelle der wichtigsten Speisefische. Verkauft wird der Fisch im Fachhandel als Frisch-, Salz- oder Trockenfisch und als gefrorene Tiefkühlfilets. Der Seelachs kann ganzjährig gekauft werden. Die Hauptsaison für den Fischfang liegt aber zwischen Oktober und Februar.
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Wie schmeckt Seelachs und was steckt in ihm?
Der Seelachs zählt bei uns zu den beliebtesten Speisefischen, da er ein festes Fleisch besitzt, das sich durch einen sehr kräftigen und würzigen Geschmack auszeichnet. 100 Gramm Seelachs setzen sich aus 79,5 Prozent Wasser, 18,3 Prozent Protein und etwa 0,91 Prozent Fett zusammen und haben gerade einmal 81 Kilokalorien. Über die wichtigen Omega-3-Fettsäuren verfügt der Fisch in Form von 101 Milligramm EPA (Eicosapentaensäure) und 338 Milligramm DHA (Docosahexaensäure). Auch Mineralstoffe hat der Fisch zu bieten wie zum Beispiel 81 Milligramm Natrium, 374 Milligramm Kalium und 14 Milligramm Calcium. Die Spurenelemente werden mit 119 Mikrogramm Jod und 31 Mikrogramm Selen angegeben. Seelachs beinhaltet auch etwa 3,5 Mikrogramm Vitamin B12.
So wird Seelachs zum Genuss
Viele Köche garen frische Seelachsfilets im Ofen, garniert auf einer „Unterlage“ aus verschiedenen Gemüsesorten mit Kartoffeln. Wer im Sommer gerne auf seinem Balkon grillt, kann den Seelachs als perfekten Grillfisch verwenden, da sein Fleisch besonders fest ist. Eine besondere geschmackliche Note bekommt das Fleisch des Seelachses, wenn es von einen Speckmantel umhüllt wird, dessen würziger Geschmack dem Fischfleisch eine besondere Note gibt.
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