Wie entsteht Stress?
Stress entsteht vor allem dann, wenn Du beruflich vor einer Situation stehst, die Du als große Herausforderung oder sogar Bedrohung wahrnimmst. Wenn Du weißt, dass Du reagieren musst, aber Dir nicht sicher bist, ob Deine Kompetenz oder Deine Zeit ausreicht und ob Du genügend Unterstützung erfährst. Dann kann schon der Gedanke an den bevorstehenden Arbeitstag Herzklopfen und Schweißausbrüche verursachen. Dein Körper schüttet Stresshormone aus, Dein Gehirn und Deine Muskeln werden stärker durchblutet, Du befindest Dich in permanenter Alarmbereitschaft. Hier sind ein paar einfache Tipps, um Dich aus dieser Stress-Spirale zu befreien.
Die 6 besten Tipps gegen Stress am Arbeitsplatz
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- Beweg Dich! Bewegung tut immer gut, vor allem dann, wenn Du Deine Arbeit hauptsächlich im Sitzen verrichtest. Falls Du glaubst, Du hättest keine Zeit dafür, machst Du Dir selbst etwas vor. Denn sobald Du vom Arbeitsplatz aufstehst und Dich bewegst, sparst Du sogar Zeit, weil Du jetzt wieder freier denken kannst. Dein stressbedingter Tunnelblick löst sich dementsprechend auch auf.
- Mach Bildschirmpausen! Auch Deine Augen müssen mal entspannen. Geh ans Fenster und lass Deinen Blick für ein paar Minuten in die Ferne schweifen. So ermüdet die Muskulatur Deiner Augen weniger schnell, Du beugst Nackenschmerzen vor und fühlst Dich schnell wieder fit und leistungsfähig.
- Ernähre Dich gesund! Wenn Du gestresst bist, muss alles schnell gehen, auch das Essen. Du greifst zu Fastfood um Zeit zu sparen. Oder entwickelst Heißhunger auf Süßes, weil Du Dir vom dezenten Zuckerschock Entspannung versprichst. Neben dem Stress liegt Dir dann auch noch das Essen schwer im Magen und Du fühlst Dich noch schlechter. Iss lieber leicht und gesund in Deiner Mittagspause. Wenn Du ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zu Dir nimmst, kannst Du Deine Stressresistenz zudem erhöhen. Viele gesunde Rezepte für Deine Mittagspause findest Du auch in unserer Rezept-Datenbank auf Gymondo.de.
- Reduziere die Alarmtonsignale! Am besten schaltest Du alle Tonsignale aus – am Laptop wie am Telefon. Denn bei jedem Surren, Pingen oder Klingeln schreckst Du unbewusst auf. Du wirst in Deiner Konzentration gestört und hast das Gefühl, mehrere Dinge auf einmal erledigen zu müssen. Schon wächst Dir alles über den Kopf. Versuche lieber nur einmal in der Stunde auf Dein Handy oder Dein E-Mail-Postfach zu schauen.
- Setze Grenzen! Du musst nicht zu jeder Zeit für jeden Kunden oder Kollegen da sein. Setzte Deine Grenzen, wenn es Dir zu viel wird. Du kannst zum Beispiel einfach sagen „ich komme in einer halben Stunde auf Dich zu, ich muss hier noch etwas fertig machen“. Lass Dich nicht unter Druck setzen.
- Arbeite strukturiert! Erstelle Dir To-Do-Listen, die Du nach Dringlichkeit und Wichtigkeit ordnest. Dann arbeitest Du einen Punkt nach dem anderen ab. So hast Du nicht mehr das Gefühl, vor einem riesigen Berg zu stehen, den Du weder überschauen noch bewältigen kannst. Und was Du an einem Tag nicht schaffst, nimmst Du am nächsten wieder in Deine Liste auf.
Bleib Fit im Büro
Um im Büro nicht vom Stress erdrückt zu werden, ist es wichtig, dass Du Dir feste Rituale suchst, mit denen Du einfach mal abschalten kannst. Wenn Du Stress, Verspannungen und Rückenschmerzen vorbeugen willst, kannst du mit Gymondo ganz einfach in deiner Mittagspause ein Workout einschieben. Wie wär’s beispielsweise heute mal mit Yoga?
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