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Step by Step: So erstellst du eine motivierende Workout-Playlist

Du langweilst dich schnell beim Sport? Damit bist du nicht alleine. Die richtige Musik zum richtigen Zeitpunkt kann deine ganze Einstellung aber von heute auf morgen ändern. Forschungen haben gezeigt, dass das Hören von Musik die Freude am Sport um bis zu 28 Prozent steigern kann. Gleichzeitig sorgen die passenden Beats dafür, dass du länger beim Training durchhältst. 

Egal, ob du gerne zu Salsa tanzt, Gewichte bei Hip-Hop stemmst oder mit Klassik im Savasana entspannst, sei dir sicher, dass die richtigen Tunes dich in Bewegung bringen werden. Wir haben 8 Tipps für dich, wie du im Handumdrehen eine motivierende Workout-Playlist erstellst. 

#1 Schwungvoll starten

Heize deiner Trainingssession gleich von Anfang an ein. Am besten packst du deinen absoluten Lieblingssong gleich als Erstes auf die Liste. So bist du doppelt motiviert, du wirst es brauchen. Am besten du nimmst einen Dancefloor-Hit, dieser wird dir auf jeden Fall Lust machen, dich zu bewegen. 

Dein Training mit Schwung zu beginnen wird dir dabei helfen durchzuhalten. Pack dir einen 90er-Hit auf die Ohren und los gehts! 

 #2 Achte auf dein Tempo

Stelle sicher, dass dein Workout-Tempo den BPM (beats per minute) der Songs entspricht, die du auswählst. Wenn du laufen gehst oder auf dem Fahrrad sitzt, zähle deine Schritte/Umdrehungen in einem Zeitraum von 60 Sekunden. Normal sind 150-190 Schritte pro Minute und 80-110 Umdrehungen auf dem Fahrrad. Für perfekte Trainingsresultate stimme die BPM deiner Songs auf deine Schrittanzahl/Umdrehungen ab.

Bei einem HIIT-Workout wird sich dein Rhythmus automatisch mit der gespielten Musik synchronisieren, also übertreibe es nicht und halte es trotzdem energetisch bei 150 – 170 BPM. 
Generell eignen sich Songs zwischen 120 und 140 BPM ideal für dein Training. Je schneller dein Blut zirkuliert, desto mehr Sauerstoff bekommen dein Gehirn und deine Muskulatur. Das wiederum führt zu einem erfolgreichen Training.

#3 Nimm es locker

Natürlich kann ein schweißtreibendes Workout dich auch mal an deine Grenzen bringen – physisch und mental. Umso wichtiger ist es, dass du hier und da eine große Portion gute Laune einstreust. 

Je mehr du dich über deine Lieblingssongs freust, desto eher wirst du wieder auf die Matte gehen. Verbinde einfach Spaß und Schweiß miteinander. Anders als ein schicker Instagram-Feed muss deine Playlist nicht konsistent oder perfekt sein. Ganz im Gegenteil: Wirf ein paar komplett absurde, witzige Lieder in den Topf, die dich so richtig zum Lachen bringen. 

#4 Mix It Up

Wusstest du schon, dass die Verbindung von Musik und Workouts unglaubliche Gesundheitsvorteile mit sich bringt? Musik lenkt dich von Schmerzen oder Erschöpfung ab, hebt die Stimmung, lässt dich länger durchhalten, reduziert die empfundene Anstrengung und kann sogar die metabolische Effizienz fördern. 

Deshalb ist es eine gute Idee, deine Playlist so bunt wie möglich zu gestalten. Latin, Hip-Hop, House, Pop, Schlager – wonach auch immer dir der Sinn steht. Mixe die Genres, um deinem Gehirn Futter während des Workouts zu geben. 

#5 Dreh die Lautstärke auf

Ganz nach dem Motto “Hey Mr. D.J.” gilt es, deine Nachbarn auf die Probe zu stellen. Wer kennt es nicht vom Dancefloor? Laute Musik weckt nochmal komplett neue Kräfte, so auch beim Sport. Besonders zum Ende deines Trainings wirst du dankbar für den extra Push sein. 

#6 Kühl dich ab

Neben einem Warm-up ist ein Cooldown essenziell für eine erfolgreiche Trainingsroutine. Dein Puls normalisiert sich, dein Atem wird wieder ruhiger und deine Körpertemperatur sinkt. Wähle passend dazu langsame Lieder aus, die dich wieder im Hier und Jetzt ankommen lassen und für dein Stretching eine entspannte Atmosphäre schaffen. 

Eine Cooldown-Playlist sollte dich runterbringen, den BPM kannst du hier außer Acht lassen. Der letzte Track sollte deine Glücksgefühle fördern, die nach einem anstrengendem Workout durch deinen Körper fließen. 

#7 Sharing is caring

Glückwunsch, du hast deine perfekte Workout-Playlist erschaffen. Jetzt kannst du dein Meisterwerk mit deiner Familie oder deinen Freunden teilen. Du trainierst gerne mit einer anderen Person? Teile deine Musik und eure Verbindung wird sogar noch enger werden.

Dein engster Freundeskreis reicht dir nicht? Dann poste deine Playlist doch einfach auf deinen Social Media Kanälen oder kreiere eine neue Liste gemeinsam mit deinem Trainingspartner. 

Zum Thema: 5 Gründe, warum du einen Trainingspartner haben solltest

#8 Übertreib es nicht!

Wichtig! Deine Workout-Playlist ist außerhalb deiner Trainingsroutine tabu. Die Songs sollen dir Kraft für eine zehrende Übung geben, nicht deinen Weg zur Arbeit versüßen. 

Es gibt fast nichts Schlimmeres als wenn man eine Playlist zu oft gehört hat; genervt sein solltest du bei deinem Training eben nicht. Grenze deshalb deine Sportroutine von deiner Freizeit ab.  

Zum Thema: Mit unserer Spotify-Integration findest du den perfekten Sound für dein Training

Fazit

Es gibt kein Richtig oder Falsch, wenn es um eine Workout-Playlist geht. Aber hoffentlich helfen dir diese Kniffe, um dein Training noch effizienter zu gestalten. Ähnlich wie du wird sich deine Playlist mit der Zeit verändern – sei offen für Neues und hab Spaß!


Teile jetzt deine Lieblingslieder, die dich selbst beim anstrengendsten Workout zum Lächeln bringen, in den Kommentaren!

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Tiziana Hoell

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