Was ist ein Plyometrisches Training?
Plyometrisches (kurz: Plyo) Training ist im Grunde nichts weiter, als ein Sprungtraining. Es beinhaltet explosive Übungen, die gerne auch mal dazu verwendet werden, um Deine Technik zu schulen. Besonders bei Sportarten wie Basketball oder Volleyball wird das Plyo Training gern genutzt. Du kannst diese Trainingsform aber auch für Dich nutzen, indem Du gesprungene Kniebeuge oder Ausfallschritte (Jumping Squats & Jumping Lunges) einbaust. Auch beim Crossfit Training verwendet man plyometrische Übungen gern, indem man zum Beispiel auf Boxen oder über Hindernisse springt.
Die Vorteile von Plyo Training
- Verbessert Deine Reaktionszeit, Sprungkraft und Koordination
- Steigert Deine Kondition
- Regt die Fettverbrennung an
- Stärkt Sehnen und Bänder
Wenn Du Plyo Training in einem High Impact Training einbaust, indem Du Übungen schnell und explosiv ausführst, steigert das Deine Fettverbrennung. Diese Art von Training ist für den Körper nämlich extrem fordernd und Du verbrauchst sehr viel Energie. Daher kannst Du mit Plyo sehr schnell Erfolge erzielen, wenn Du Deinen Körper definieren willst.
Besonders Beine und Po werden hier beansprucht und sorgen für einen schönen und straffen Unterkörper. Denn natürlich lassen Sprungübungen nicht nur das Fett schmelzen, sondern formen auch Deine Muskeln – und zwar genau so, wie wir Frauen es gerne haben. Denn Sprungübungen sind ein Wechselspiel zwischen einer Dehnung und einer Kontraktion, was Deinen Muskel in eine schöne Form bringt. Also keine Angst vor zu muskulösen Oberschenkeln.
Was solltest Du beachten?
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Plyo Training ist auf Grund der Intensität nicht für Einsteiger geeignet. Wenn Du plyometrische Übungen in Dein Training einbauen willst, aber noch nicht wirklich fit bist, empfiehlt es sich vorher etwas Deine allgemeinen Fitness zu verbessern. Joggen bietet sich dafür zum Beispiel gut an.
Ein guter Einstieg sind auch einfachere Varianten der Sprungübungen, die eben keine Sprünge beinhalten. So kannst Du beispielsweise erst einmal mit den normalen Squats starten, bis Du Dich fit für ein paar Jumping Squats fühlst. Und dann steigere Dich langsam.
Grundsätzlich kann Plyo Training – wenn es richtig ausgeführt wird – Deine Sehnen und Bänder stärken. Doch wenn dieses Training noch ganz neu für Dich ist, kannst Du Dich auch schneller verletzten. Starte also langsam und füge immer nur etwas (z.B. 10 Jumping Squats) in Dein Workout mit ein.
Auch solltest Du beachten, dass solche explosiven Sprungübungen auf die Gelenke gehen können. Solltest Du damit Probleme haben, ist es immer ratsam, vorher Deinen Arzt zu konsultieren.
Mein Fazit: I ♥ Plyo
Ein Plyo Training kannst Du überall absolvieren. Im Fitness Studio, im Freien oder auch zu Hause. Viel Equipment brauchst Du dafür auch nicht, es sei denn, Du möchtest auf etwas heraufspringen – aber irgendwo wirst Du schon eine Parkbank oder Treppenstufe finden! Plyometrisches Training ist meine liebste Form von Training. Und die australische Instagram Fitness Berühmtheit Kayla Itsines schwört im Übrigen ebenfalls darauf.
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