Trainieren am Morgen
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Hilft dir dranzubleiben und durchzuhalten:
Du ertappst Dich immer wieder dabei, neue Ausreden für Dein Training zu suchen? Du hast große Probleme damit, Zeit für Dein Workout zu finden? Dann kann ein morgendliches Workout die Lösung für Dich sein. Wenn es das erste ist, das Du frühmorgens tust, kann es Dir tagsüber nicht mehr passieren, dass Dir unvorhersehbare Termine und innere Schweinehunde einen Strich durch die Rechnung machen. Das wiederum bedeutet auch weniger Stress für Dich und ein entspannter Abend auf der Couch.
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Du bekommst für den ganzen Tag Energie:
So ein Workout am Morgen kann der ultimative Kickstart sein. Schlechte Laune? Nach eine Runde Sport bist du garantiert wach und gut drauf. Und die gewonnene Energie kann dir den ganzen Tag über Flügel verleihen. Ein weiteres Extra: Du schläfst die nächste Nacht besser.
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Nachteil: Training am Morgen kann müde machen:
Okay, jetzt mal Klartext. Manche Leute sollten einfach nicht am Morgen trainieren! Wenn Du ein Langschläfer bist, solltest Du nicht gegen Deine innere Uhr ankämpfen. Es gibt nun mal Nachteulen, und dagegen kann man auch wenig tun. Warum also den Körper zusätzlich stressen und den Wecker eine Stunde vorstellen? Das kann auch für Deinen Körper nicht gut sein. Hör auf Deine innere Uhr und verschiebe das Workout lieber auf eine Tageszeit, zu der Du definitiv 100% geben kannst.
Trainieren am Abend
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Du bist auf jeden Fall wach und hast mehr Energie:
Dein Körper hat am Nachmittag seine produktivste Phase. Zwischen 14 und 18 Uhr ist Dein Körper leistungsfähiger, als am Morgen. Heißt, dass du zu diesen Zeiten eher zu Höchstleistungen aufgelegt bist. Am Morgen sind die Glieder doch noch meist steif, weshalb Du besonders am frühen Morgen ein gutes und ausgiebiges Warm Up brauchst. Das sieht am Nachmittag dann schon ganz anders aus. Da läuft Dein Körper ziemlich schnell sehr geschmeidig.
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Training am Abend entspannt vom stressigen Alltag:
Die Arbeit ist getan und Du kannst Dir ausgiebig Zeit für dich gönnen. Es gibt keine Termine mehr, die jetzt noch anstehen. So kannst Du Dich ganz in Ruhe auf den Stressabbau konzentrieren. Vielleicht hat Dich am Tage etwas ziemlich frustriert, Du hattest einen schlechten Tag oder es war einfach viel zu viel los: Dein Workout holt dich runter. Du schwitzt die ganze Anspannung einfach aus und Glückshormone werden auch noch produziert. Danach fühlst du dich pudelwohl.
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Nachteil: Du könntest schlecht schlafen:
Falls Du zu spät trainierst und dann danach gleich ins Bett springst, könntest Du große Probleme mit dem Einschlafen bekommen. Zwar produziert der Körper beim Training Glückshormone, aber auch Stresshormone werden freigesetzt, die Deinen Körper wach machen und sozusagen in Alarmbereitschaft versetzen. Nun gibt es einige, denen das nichts ausmacht und die nach einem späten Training trotzdem gut schlafen. Vielleicht geht es dir aber auch so wie mir: Beginnt mein Training erst um 19 Uhr oder später, werde ich definitiv riesige Probleme beim Einschlafen haben. Hier kommt wieder die innere Uhr ins Spiel und es kommt darauf an, wie Dein Körper gepolt ist. Hör auf ihn und finde für DICH die beste Zeit zum Trainieren!
Hallo Julia, danke für den spannenden Beitrag! Ich trainiere lieber morgens, weil ich abends einfach zu viele Ausreden finde (ich sollte mal wieder xy anrufen, der kühlschrank ist schon so leer, ich sollte dringend einkaufen…jetzt ist es schon so spät..). Wie sieht es denn mit dem Trainig morgens aus, sollte man da vorher etwas essen, oder lieber direkt nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen? Das Argument nennst du ja auch am Anfang, aber ich hab die Antwort im Text nicht gefunden.
Hey Anna,
grundsätzlich spricht nichts dagegen, morgens auf leeren Magen zu trainieren, so lange Du Dich damit gut fühlst. Falls Du Dich dabei unwohl fühlst, spricht aber auch nichts dagegen, vor dem Morgensport eine Kleinigkeit zu snacken oder trinken.