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10 Tipps gegen Muskelkater

Es gibt leider kein Wundermittel gegen Muskelkater – aber ein paar einfache Tipps und Tricks, die Dich schnell wieder fit machen!

Es gibt leider kein Wundermittel gegen Muskelkater. Auch ausführliches Dehnen und ein langes Aufwärmprogramm vor Deinem Workout können nicht verhindern, dass Deine Muskeln danach schmerzen. Doch es gibt ein paar Tipps und Tricks, die die Heilung beschleunigen können.
Erschöpfung durch Muskelkater
Ein Muskelkater kann ganz schön schlauchen 😉

1. Bad oder Sauna

Ein Saunabesuch oder ein warmes Kräuterbad mit Eukalyptus oder Arnika wärmen Deine Muskeln und regen Deine Durchblutung an. Das verschafft Dir etwas Linderung.

2. 48 Stunden Ruhepause für den Muskel

Gönne Deinen Muskeln bei einem stärkeren Muskelkater mindestens 48 Stunden Ruhe, damit sie sich erholen können. Willst Du weiter trainieren, lege den Fokus auf schmerzfreie Muskelgruppen und beanspruche die Katermuskeln nur minimal. In der Regenerationsphase repariert Dein Körper die Muskeln und macht sie für das nächste Training noch leistungsfähiger.

Das Prinzip dahinter nennt sich Superkompensation. Wenn Du beim Straffen oder Muskelaufbau Erfolge feiern willst, solltest Du es verstanden haben. Mehr dazu erfährst Du in Dennis‘ Artikel zum Thema.

3. Mineralstoffe

Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium sind nicht nur wichtig für die Muskelbewegung, sondern können auch den Heilungsverlauf bei Muskelkater unterstützen.

4. Massagen

Sanfte Massagen lockern Deine Muskulatur, kräftige hingegen verlangsamen den Heilungsprozess, da sie Deine Muskeln irritieren.

5. Ingwer

Ingwer-Konzentrat, ob roh oder erhitzt, kann bei dauerhafter Einnahme Muskelkater vorbeugen. In einer Vergleichsstudie konnten bei den Ingwer-Sportlern nach einer intensiven Belastung deutlich geringere Entzündungswerte sowie weniger Schmerzmarker im Blut nachgewiesen werden.

6. Enzyme

Enzyme wirken entzündungshemmend und können Dir deshalb auch bei Muskelkater etwas Linderung verschaffen. Zu den besonders enzymreichen Obstsorten zählen Ananas, Papaya, Mango, Kiwi und Feige.

7. Franzbranntwein

Franzbranntwein gilt als altes und bewährtes Hausmittel bei Verspannungen, Schmerzen und Prellungen im Bereich des Bewegungsapparates. Aufgetragen auf die betroffenen Muskelpartien fördert er die Durchblutung, das wirkt schmerzstillend.

8. Schlafen

Im Schlaf kann sich unser Körper optimal erholen und die Muskeln schneller reparieren. Selbst Bodybuilder versuchen möglichst viel zu schlafen, damit ihre Muskelberge sich besser regenerieren können.

9. Leichtes Training

Wenn Du den verkaterten Muskel bei einem sanften Cardio Workout belastet – zum Beispiel entspanntes Radfahren bei Bein-Muskelkater – förderst Du die Durchblutung und hilfst so dem Muskel, schneller zu regenerieren.

10. Faszientraining

Die Faszien sind das Bindegewebe, das Deinen Muskel umschließt. Wenn Du die betroffene Körperstelle mit einer Faszienrolle wie der Blackroll gezielt massierst, löst Du die Verspannungen und machst den Muskel wieder beweglicher. Wenn Du Dich zu dem Thema weiter informieren willst, schau Dir doch mal Jaldas Artikel über Faszientraining an.

Die Bedeutung der Faszien wurde lange Zeit unterschätzt, doch heutzutage trainieren sogar die meisten Profisportler mit der Blackroll, um ihre Regeneration zu verbessern.

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Carl

Carl ist Content Manager bei GYMONDO. Er schreibt über einfache Tipps zu Ernährung und Fitness, die Dein Leben gesünder machen.

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