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6 Gründe, warum dein Hund der perfekte Trainingspartner ist

Hunde. Sie sind unsere besten Freunde, treuen Begleiter und Teil unserer Familie. Doch gleichzeitig bedeutet ein Hund auch viel Arbeit, Fürsorge und Stress. Da bleibt oftmals keine Zeit mehr für ein ausgiebiges Training – dachten wir zumindest immer. Wir haben 6 Wege gefunden, wie du gemeinsam mit deinem Vierbeiner fit bleibst.

#1 Ablenkung gefällig?

Du bist zu Hause und willst eine Runde trainieren? Egal, ob Yoga, HIIT oder Cardio, du kannst deinen Hund ganz einfach in deine Fitness-Routine einbinden. Kombiniere beispielsweise einen Push-up mit dem Kommando “Pfote geben”. Du trainierst deine Arme, dein Vierbeiner lenkt dich zur selben Zeit von der anstrengenden Übung ab und bringt dich im besten Fall zum Lachen. Ebenfalls ideal eignet sich der Sit-up für ein gemeinsames Training. Während du langsam nach oben kommst, soll dein Hund ruhig vor dir sitzen bleiben. So arbeitest du an deinen Bauchmuskeln und dein Hund an seiner Geduld.

Zum Thema: Vermeide die typischen Fehler: Sit Ups, Lunges, Squats, Push Ups

#2 Fit bleiben, egal in welchem Alter

Besonders im zunehmenden Alter werden viele von uns etwas bequem, eine Ausrede für fehlende Bewegung ist schnell gefunden. Eine Studie der University of Angelina ergab, dass Hundebesitzer täglich 30 Minuten mehr auf den Beinen sind als hundelose Studienteilnehmer. Das liegt vor allem daran, dass man sich nicht mehr nur nach den eigenen Bedürfnissen richtet, sondern das Wohl des Tieres im Vordergrund steht. Senioren mit Hund sind zudem nicht nur fitter, auch kontaktfreudiger und besser vernetzt.

#3  Wer hängt hier wen ab?

Bring Abwechslung in deine nächste Gassi-Runde und gib mal richtig Gas. Probiere zum Beispiel ein HIIT-Training mit deinem Hund aus. Geh in kurzen, intensive Sprints (zwischen 30 und 60 Sekunden) an dein Limit, in der darauf folgenden Erholungsphase gehst du in einem moderaten Tempo für etwa die zwei- bis dreifache Dauer deiner Belastungphase. Deine Ausdauer verbessert sich und du trainierst deinen gesamten Körper. Nach einem Wettrennen wirst nicht nur du geschafft sein, auch dein Vierbeiner freut sich auf einen verdienten Nachmittagsschlaf. Wichtig: Je nach Alter und Gesundheitszustand deines Hundes musst du abwägen, ob ein Sprint möglich ist. 

Zum Thema: ​​HIIT – Die Geheimwaffe für deine Fettverbrennung

#4 Starke Arme garantiert

Viele Hunderassen sind absolut ballverrückt. Das schreit geradezu nach einem Arm-Workout für dich und einem Besuch im naheliegenden Park. Pack dir einen Ball, ein Frisbee oder ein ähnliches Wurfgeschoss in die Tasche und los geht das Workout. Während dein Hund apportieren übt, trainierst du deinen Wurfarm. Ihr strengt euch nicht nur beide an, gleichzeitig verbringt ihr wertvolle Zeit zusammen an der frischen Luft. Was gibt es Besseres?

#5 Nur für Profis?

Die nächste Übung birgt Unfallgefahr und ist daher nur etwas für Experten. Wenn dein Hund lauffreudig ist und überschüssige Energie abbauen muss, eignet sich eine Fahrradrunde ideal. Am besten sind kurze Strecken auf geteerten Straßen. Der Hund kann entweder angeleint (siehe Tipp unten) oder frei neben dir herlaufen. Kleine, ältere und sehr junge Hunde können ebenfalls Teil der Radtour sein, indem sie die Zeit im Fahrradkorb oder Anhänger verbringen. 

Unser Tipp: Nutze eine Laufleine mit Federzug, um einen Sturz zu vermeiden. Binde die Leine nicht an deinen Lenker. Befestige stattdessen eine Spirale am Schwerpunkt deines Fahrrads, diese wird dann mit einer kurzen Leine verbunden. 

#6 Gut für die Seele

Schon mal intensiven Blickkontakt mit deiner Schnüffelnase gehabt? Forscher aus Japan haben herausgefunden, dass bei engem Kontakt sowohl bei Menschen als auch bei Hunden der Oxytocin-Pegel steigt. Das Hormon Oxytocin ist auch bekannt als Kuschelhormon, Ängste werden verringert, Stress wird abgebaut und das Vertrauen wird gestärkt. Neben weniger Stress und mehr Gelassenheit sind Hundehalter außerdem deutlich sozialer, kennen im Vergleich fünfmal häufiger ihre Nachbarn als ohne Hund. 

Fazit

Wir fassen zusammen: mit Hund bleibst du länger beweglich, bist zufriedener, sozialer und deutlich mehr an der frischen Luft. Wir finden, es gibt gar nichts Besseres als einen Vierbeiner an seiner Seite zu haben und hoffen, ihr bleibt noch lange ein eingeschworenes und vor allem fittes Team. 


Mit wem trainierst du am liebsten und welches ist dein Lieblingsprogramm bei Gymondo? Lass es die Community in den Kommentaren wissen!

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Tiziana Hoell

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