Das Wichtigste in Kürze:
- Die Maracuja überzeugt nicht nur durch ihren einzigartigen Geschmack, sondern auch durch ihre Eigenschaft antioxidativ und basisch zu wirken
- Dank des hohen Gehaltes an Vitamin B6 kann die Maracuja helfen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken
- Viel frisches Obst ist essentiell für eine ausgewogene Ernährung
Woher kommt die Maracuja?
Sie schmeckt nach Sommer und Sonne wie kaum eine andere Frucht. Die Maracuja wächst auf der herrlich blühenden Passionsblume und ist ein waschechter Südamerikaner. Sie stammt ursprünglich aus Brasilien, Paraguay und Nordargentinien, wo sie schon seit langer Zeit kultiviert wird. Heute wird die Maracuja weltweit in allen tropischen und subtropischen Teilen der Erde angebaut. Da die Vielfalt unter den Passionsblumengewächsen groß ist, gibt es viele verschiedene Arten, die für unterschiedliche Standorte gut geeignet sind. Je nach Sorte ist die Pflanze, welche die köstliche Maracuja erzeugt sogar relativ kälterobust und für den Anbau in höheren Lagen geeignet.
Was genau ist Maracuja?
Klein und kugelrund beherbergt die Maracuja unter ihrer dunkelvioletten, ledrigen Schale ein fruchtig-frisches Innenleben, das auf der ganzen Welt geschätzt wird. Die Maracuja, die auch unter dem Namen Passionsfrucht bekannt ist, gehört zur großen Familie der Passionsblumengewächse. Diese Kletterpflanze kann bis zu 10 Meter lange Triebe ausbilden. Ihre exotischen Blüten mit der charakteristischen weiß- und lilafarbenen Farbgestaltung macht sie zu einer beliebten Pflanze auf der heimischen Fensterbank.
Wann hat die Passionsfrucht Saison?
Weil die Tropen als bevorzugtes Anbaugebiet der Maracuja fast rund ums Jahr beste Wuchsbedingungen bieten, ist die exotische Frucht mit der Ausnahme des Monats Dezember auch das ganze Jahr über zu bekommen. Heute wird sie nicht mehr ausschließlich in Südamerika angebaut, sondern vor allem auch in Kenia, Simbabwe und Südafrika.
Wie schmeckt Maracuja?
Ihr süßlich-saurer, unheimlich aromatischer Fruchtgeschmack macht die Maracuja zu einer außerordentlich beliebten Frucht. Mit deutlichem Säureanteil, der durch flüchtige Esterverbindungen entsteht, bietet die Maracujafrucht ein frisches Geschmackserlebnis. Auch das allgemeine Mundgefühl der Maracujafrucht überzeugt: Das Fruchtfleisch ist zwar relativ flüssig und mit Kernen durchsetzt, der Genuss wird aber nicht geschmälert, sondern wird durch die besondere Konsistenz zum echten Erlebnis.
Wie gesund ist die Maracujafrucht?
Die Maracujafrucht mag eine unscheinbare Erscheinung auf dem Obstteller sein. Sie hat es aber dank ihrer außergewöhnlichen Gesundheitswirkung trotzdem in sich. Viel neue Kraft für das Immunsystem liefert die Maracuja mit Vitamin C, Vitamin A (40 Mikrogramm/ 100g) und Betacarotin (240 Mikrogramm/ 100g), einer Vitamin-A-Vorstufe. Diese Nährstoffe schützen den Körper durch ihre antioxidative Wirkung und greifen dem Immunsystem zellschützend unter die Arme.
In der Maracujafrucht finden sich zahlreiche Vitamine der B-Gruppe. Hervorgehoben werden sollte hier das für seine leistungssteigernde Wirkung bekannte Vitamin B6, dessen Tagesbedarf über 100 Gramm Maracuja-Fruchtfleisch schon zu 24 Prozent gedeckt wird. Dieses wasserlösliche Koenzym ist unerlässlich für den Aminosäurestoffwechsel, unterstützt dadurch Leistungssteigerungen und hilft beim Muskelaufbau.
Eine Maracujafrucht enthält auf 100 Gramm des köstlichen Fruchtfleischs nur 80 Kilokalorien, dafür aber 2,4 Gramm Eiweiß und lediglich 0,4 Gramm Fett. Mit einem satten Kohlenhydratanteil von etwa 13 Gramm und 1,4 Gramm Ballaststoffen ist sie ein idealer Snack für Zwischendurch. Obwohl die Maracuja einen hohen Kohlehydratgehalt hat, können relativ bedenkenlos mehrere Früchte nacheinander verspeist werden, denn sie hat pro Frucht nur einen kleinen Anteil an essbarem Fruchfleisch. Ohne gleich zu hohen Blutzuckerwerten zu führen, gibt die Maracuja einen angenehmen Energiekick für Zwischendurch, der gleichzeitig viele wichtigen Nährstoffe liefert.
Die weiteren Inhaltsstoffe auf einen Blick
- Regenerationsunterstützung liefert das Vitamin K (10 Mikrogramm/ 100g) der Maracuja. Es reguliert die Blutgerinnung und hilft dadurch bei Wundheilung und der Regeneration von kleineren Sportverletzungen.
- Vor allem bei hoher Belastung hilft das Calcium (17mg/ 100g) der Maracuja, die Knochen vor Ermüdungsbrüchen zu schützen. Der Fluorgehalt der Maracuja wirkt hierbei unterstützend.
- Kalium (340mg/ 100g) und Natrium (28mg/ 100g) regulieren den Elektrolyt- und Wasserhaushalt und gerade bei langen Ausdauerbelastungen kann eine Maracuja zwischendurch für neue Kraft sorgen.
- Unerlässlich für die Leistungsfähigkeit ist das Eisen (1,3mg/ 100g) der Maracuja, denn es regelt den Sauerstofftransport im Körper.
- Ihr bemerkenswert hoher Zinkgehalt (0,25mg/ 100g) hilft dabei, das Abwehrgeschehen des Körpers, vor allem nach körperlicher Belastung, zu unterstützen.
- Noch mehr Abwehr-Power spendet die Maracuja durch Ihr Vitamin E (0,4g/ 100g), denn dieses fettlösliche Antioxidans schützt vor Freien Radikalen.
Typische Rezepte
Als köstlicher Snack wird die Maracujafrucht in zwei Hälften geschnitten, das feine Fruchtfleisch kann dann bequem gelöffelt werden. Als Extra auf Joghurt, oder selbstgemachte Chia-Puddings gegeben, gelangt die Maracuja zu ihrem wahren Starpotential. Ob als frischer Fruchtkick oder als Bestandteil einer leistungsorientierten Sporternährung – die Maracuja ist ein echter Alleskönner.
Quellen
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Hi, ich liebe maracuja’s sie schmecken süß und der gleich auch sauer immer wen ich kopf schmerzen habe ( also nich immer ) dan esse ich eine maracuja das hilft sehr gut (bei mir ) .