Hell yeah, das Leben ist schön! Zeit, dankbar dafür zu sein. “Danke” ist so ein einfaches Wort und es gehört zu unserem täglichen Sprachgebrauch wie “Guten Morgen” oder “Gute Nacht”. Es gebietet die Höflichkeit, uns bei jemandem zu bedanken, der uns geholfen oder uns etwas Gutes getan hat. “Danke” geht uns so leicht über die Lippen, doch leider fehlt häufig etwas: Das richtige Gefühl der Dankbarkeit.
Ja, letztendlich ist Dankbarkeit so viel mehr als ein schnell dahin gesagtes “Danke”. Es ist eine Einstellung, ein Mindset, und es hat die Macht, Dein Gemüt zu verändern. Doch wie lerne ich eigentlich, dankbar zu sein? Was ist Dankbarkeit überhaupt genau? Und was hat Dankbarkeit mit meinem Workout zu tun? All das liest Du in diesem Artikel.
Was ist Dankbarkeit eigentlich?
Laut Wikipedia ist Dankbarkeit definiert als “ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird”.
Das zentrale Element dieser Definition ist die Anerkennung der Zuwendung. Häufig erinnert uns ein drohendes Unglück an den Wert der Dinge, die wir sonst für so selbstverständlich halten. Wir beginnen, sie wieder anzuerkennen und erleben ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und der Dankbarkeit für die Dinge, die sonst so alltäglich erscheinen. Bei Dankbarkeit geht es also nicht nur, um das positive Gefühl, das wir erfahren. Es geht darum, aufmerksam zu werden, Dinge nicht für selbstverständlich zu nehmen und sie wieder schätzen zu lernen. Erst dann erfahren wir auch innerlich dieses warme Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit.
Was bringt mir denn Dankbarkeit überhaupt?
Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung an das Leben. Sie ist der Schlüssel zu einem erfüllten und guten Dasein. Wenn wir bewusst wahrnehmen, was uns die Welt Gutes schenkt, erfahren wir dieses tiefe Gefühl der Freude, des Glücks und der Zufriedenheit.
Dankbarkeit macht Dich aber nicht nur zufriedener. Studien fanden heraus, dass sie dich stressresistenter und belastbarer macht. Dankbare Menschen sehen in jeder Situation etwas Positives, auch wenn sie in dem Moment vielleicht nicht positiv scheint. Dadurch lässt Dich Dankbarkeit auch länger durchhalten und gibt Dir Rückenwind. Dankbare Menschen sehen das Gute in einem Rückschlag. Anstatt aufzugeben, wollen sie es nun erst recht. Das hilft Dir natürlich auch bei Deinem Fitness-Workout, insbesondere dann, wenn die Erfolge einmal etwas auf sich warten lassen.
Dankbarkeit kannst Du lernen
Vielleicht kommt es Dir banal vor, Dankbarkeit zu lernen, denn schließlich gehört sie bereits jetzt zu Deinem Leben. Doch wie ich bereits angedeutet habe, hat Dankbarkeit zwei Komponenten: Die eine ist die angeborene Freude, wenn uns etwas Gutes widerfährt. Die zweite Komponente liegt darin, die gute Absicht oder das Positive anzuerkennen und zu schätzen zu wissen und genau das kannst Du lernen.
1. Counting Blessings
Oftmals übersehen wir Dinge und vergessen, dankbar zu sein, weil sie uns so alltäglich erscheinen. Ein schöner Sonnenaufgang zum Beispiel, oder ein Spaziergang durch den Wald. Frage Dich daher am Ende Deines Tages, was Du erleben durftest und beziehe ganz bewusst auch die kleinen Dinge des Alltags ein. Wenn Du willst, kannst Du all die Dinge auch aufschreiben.
2. Verfasse einen Brief an Dich selbst
Anstatt schnell eine Mail an Freunde oder Familie zu verschicken, schreibe Dir selbst einmal eine Nachricht, am besten handgeschrieben auf Deinem schönsten Papier. Denn dieser Brief ist eine Liebeserklärung an Dich und Dein Leben. Schreibe auf, was Dir schon alles Wundervolles auf dieser Erde widerfahren ist und erinnere Dich daran, wofür Du dankbar sein kannst. Das kann Deine Mutter sein, weil sie Dich auf die Welt gebracht hat, Dein Lieblingslehrer, weil er Dich auf Deine berufliche Zukunft vorbereitet hat oder Dein Hund, weil er Dir beigebracht hat, Verantwortung zu übernehmen und Dich fit hält. Ich wette, Dir fallen da noch mehr Dinge ein.
3. Erkenne das Gute in der Herausforderung
Wie heißt es doch so schön: Das Leben ist kein Ponyhof. Klar hat es auch seine Schattenseiten. Die Herausforderung liegt darin, auch in den vermeintlich unangenehmen Situationen des Lebens etwas Positives zu finden. Vielleicht hast Du ja heute absolut keine Lust auf Dein Workout und kannst das Ende kaum erwarten. Aber sieh es doch mal so: Du bist gesund, Du hast die Zeit und die Kraft, etwas Gutes für Deinen Körper zu tun. Ist das nicht ein Grund, dankbar zu sein?!
Körperlicher Erfolg kommt nicht vom Workout und gesunder Ernährung allein. Die mentale Einstellung trägt wesentlich dazu bei, wie schnell und vor allem nachhaltig Du Ergebnisse siehst. Mentale Stärke kommt von innen und sie ist eine Einstellung, die trainiert werden muss wie ein Muskel. Dafür bietet sich kaum ein Training besser an als Yoga. Yoga hilft Dir dabei, aufmerksamer und achtsamer durchs Leben zu gehen. Starte noch heute Deine Probewoche bei Gymondo und trainiere Deinen wichtigsten Muskel auf Erfolg: Dein Gehirn. So wird körperlicher Erfolg schnell folgen.
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