Eine gute Körperhaltung ist so wichtig und die Körperhaltung zu verbessern und zu pflegen lohnt sich gleich 6-fach! Hier sind 6 gute Gründe und überraschende Facts, die dich motivieren dringend an deiner Körperhaltung zu arbeiten.
1. Körperhaltung – Einfach gut aussehen
Die Wichtigkeit der Körperhaltung wird komplett unterschätzt. Leider. Attraktiv und sexy sein heißt für die meisten ein flacher Bauch, Knackpo oder schlankere Beine.. dass eine gute Körperhaltung viel entscheidender für eine attraktive Ausstrahlung wird dabei oft vergessen. Die Wirkung der Körperhaltung wird komplett unterschätzt und den meisten erst dann bewusst, wenn das Tinder Date oder Instagram Girl dann kein hübsches (bearbeitetes) Foto mehr ist, sondern live vor einem steht mit Geierhals, Buckel oder X-Beinen. Schade, dass die “Haltung” trotzdem oft vernachlässigt wird. Dabei ist doch der allerschnellste Weg besser auszusehen, die eigene Körperhaltung zu verbessern. Das Brustbein anzuheben dauert noch nicht mal eine Sekunde und verändert deine Wirkung extrem. Wie lange dauert es dagegen sichtbar mehr Muskulatur aufzubauen oder deutlich Fett abzubauen?
Du wirkst sofort attraktiver, wenn Du Deine Körperhaltung verbesserst. Eine aufrechte Körperhaltung ist sexy. Deine Körperhaltung kannst Du leicht und schnell verbessern.
Studien belegen, dass bei der Wirkung auf andere Menschen die Körpersprache die größte Rolle spielt (55%), die zweitgrößte Wirkung hat der Klang deiner Stimme (38%) und nur 7% was du sagst – also deine Worte. UND: Deine Körperhaltung und Gestik beeinflusst deine Stimme (deswegen stehen Opernsänger immer aufrecht in einer Top Haltung). Eine offene, aufrechte, gute Körperhaltung überzeugt und strahlt Selbstbewusstsein aus. Sie hilft Dir, Bewerbungsgespräche, Präsentationen, Auseinandersetzungen oder Verkaufsgespräche erfolgreich zu meistern.
2. Körperhaltung und Rückengesundheit
Aber die Wichtigkeit der Körperhaltung wird nicht nur unterschätzt, das Körperhaltungsproblem unserer Gesellschaft wird immer größer! Warum ist eindeutig – Der Arbeitsalltag vieler Menschen führt meist zu einer Verschlechterung der Haltung. Das Problem: Viele von uns verbringen jeden Tag 8 Stunden oder mehr im Sitzen. Schnell hat sich so ein “Büro-Rücken” manifestiert.
Wir sitzen auch ohne Bürojob einfach insgesamt zu viel! Am Frühstückstisch, in der Bahn oder im Auto zur Arbeit, in der Mittagspause, auf dem Heimweg im Auto, am Gerät im Fitnessstudio und dann abends am Esstisch und vor dem TV. Für die Körperhaltung ist das Gift. Genauso belastend und kein bisschen besser für die Haltung sind übrigens auch stehende Tätigkeiten im Job. Das Resultat unseres monotonen Bewegungsalltags: 85 Prozent der deutschen Bevölkerung haben mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen. Eine schlechte Körperhaltung und unser sesshafter Lebensstil ist eine Ursache dafür. Wer sich im Alltag viel bewegt leidet seltener an Rückenschmerzen.
3. Leistungsfähigkeit beim Sport
Im Kinderballett sind wir mit Kissen auf dem Kopf durch den Raum gelaufen – um spielerisch das Gefühl für eine aufrechte Körperhaltung zu lernen und auch die nächsten 10 Jahre ging es bei den meisten Korrekturen meiner Ballett Lehrerin nur um die Haltung… „Bauch rein, Schultern zurück, Po fest!“ So war es eben immer: Hat die Haltung gestimmt, war alles andere kein Problem mehr… Pirouetten, Sprünge, komplizierte Schrittfolgen. Die Lehrerin hatte einfach recht! Mit einer guten Körperhaltung wird die richtige Ausführung zum Selbstläufer. Und das gilt nicht nur beim Tanzen, sondern für die meisten Sportarten.
Als Trainerin erlebe ich es jeden Tag in meinen Kursen. Wenn ich die Körperhaltung von jemandem korrigiere, wird der gesamte Bewegungsablauf schlagartig besser. Nur mit richtiger Körperhaltung kannst Du Dein sportliches Potenzial ausschöpfen, völlig egal bei welcher Sportart, beim Fitness oder Krafttraining. Die Körperhaltung spielt in jeder Sportart eine Schlüsselrolle. Natürlich ist eine gute Körperhaltung nicht der einzige Faktor, der deine Bestleistung hervorbringt. Aber sie ist die Grundlage, um dein Potential voll auszureizen. Das ist mit einem krummen, schiefen, unausgeglichenen Körper kaum möglich. Weder physisch, noch psychisch.
4. Eine aufrechte Körperhaltung bringt Energie
Eine aufrechte Körperhaltung verbessert die Sauerstoffaufnahme, du atmest effektiver. Umgekehrt nimmt der Körper mit Rundrücken schlechter Sauerstoff auf, da sich die Körperhaltung auf das Lungenvolumen auswirkt. Eine schlechte, gekrümmte Haltung führt außerdem dazu, dass Du Deine Bauch Organe einquetschst. Dadurch können sie nicht optimal arbeiten, die Verdauung wird beeinträchtigt. Eine aufrechte Haltung dagegen fördert die Verdauung.
Studien belegen außerdem , dass Deine Körperhaltung den Haushalt Deines Energieträgers ATP (Adenosintriphosphat) beeinflusst. ATP gibt deinen Muskeln, Organen und dem Gehirn Energie. Zur Herstellung von ATP benötigst du wiederum Sauerstoff und Nahrung. Eine verbesserte Körperhaltung gibt Dir also insgesamt mehr Energie. Umgekehrt kann ständige Müdigkeit oder Energiemangel also auch auf eine schlechte Haltung zurückzuführen sein.
5. Deine Körperhaltung beeinflusst Deine Laune
Stell‘ Dir einen depressiven, unsicheren oder ängstlichen Menschen vor. Wie ist seine Körperhaltung? Wahrscheinlich nicht aufrecht, sondern eingefallen, verschlossen, mit gesenktem Kopf.
Und wie sieht ein glücklicher, selbstsicherer, mutiger Mensch aus? Er steht ziemlich sicher mit gehobener Brust, aufrecht, offen da und lächelt. Der Zusammenhang ist klar: Die Körperhaltung zeigt nach außen, wie Du Dich fühlst. Der gleiche Zusammenhang funktioniert auch umgekehrt: Deine Gefühle und deine Stimmung passen sich deiner Körperhaltung an. Glückliche Menschen, die eine depressive Körperhaltung einnehmen, beginnen sich traurig zu fühlen. Und wenn du dich traurig fühlst und eine glückliche Körperhaltung imitierst, geht es dir besser.
6. Deine Körperhaltung beeinflusst Dein Selbstwertgefühl
Forscher fanden heraus, dass eine eingefallene oder verkrampfte Körperhaltung mit einem niedrigeren Spiegel des stark- und schlankmachenden Hormons Testosteron einher geht. Gleichzeitig hatten diese Menschen einen erhöhten Spiegel des Stresshormons Cortisol.
Menschen mit einer aufrechten Körperhaltung dagegen haben mehr Testosteron und weniger Stresshormone im Blut. Die Mischung aus hohem Testosteron und niedrigem Cortisolspiegel wirkt sich positiv auch in dein Verhalten aus: Du fühlst Dich selbstbewusster, selbstsicherer und zeigst mehr Willensstärke.
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