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Rosenkohl – ideal für die sportbetonte Ernährung

Rosenkohl taugt gerade im Winter als echtes Powergemüse. Doch bereits im Spätsommer kann der erste Rosenkohl geerntet werden. Er lässt sich gut zusammen mit frischem Sommergemüse in einem Eintopf genießen.

Der erste Rosenkohl kommt bereits im Spätsommer auf den Tisch. Er lässt sich gut zusammen mit frischem Sommergemüse in einem Eintopf genießen. Dazu zählen beispielsweise zarte Buschbohnen, Paprika und Tomaten sowie Fenchel und reichlich frische Kräuter. Bekannt ist er allerdings viel mehr als Wintergemüse und hat gerade in dieser Jahreszeit seine Daseinsberechtigung.

Gekochter Rosenkohl in Holzschale
Rosenkohl steckt voller gesunder Inhaltsstoffe

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der tendenziell bittere Geschmack des Rosenkohls hat etwas Gutes: Die Bitterstoffe wirken cholesterinsenkend und verdauugsfördernd
  • Leider wurden diese Bitterstoffe in neueren Züchtungen fast komplett herausgezüchtet. Gut für die Gesundheit ist er dank des hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts trotzdem
  • So vielfältig dieses Wintergemüse der Gesundheit dient, so vielfältig ist es auch einsetzbar: Gedünstet als Beilage ist nur eine mögliche Form der Zubereitung
  • Macht sich prima auf dem Speiseplan jedes Rosenkohl-Liebhabers

Wissenswertes über Rosenkohl

Rosenkohl gehört zur großen Familie der Kreuzblütler und kommt ursprünglich aus den Spanischen Niederlanden, dem heutigen Belgien. Daher stammt auch sein Name “Brüsseler Kohl.”
Die Erntesaison der frühen Rosenkohl-Sorten beginnt im September. Da der Rosenkohl vollkommen frosthart ist, kann er den ganzen Winter im Freiland stehen und nach Bedarf frisch geerntet werden.

Wie schmeckt Rosenkohl?

Aus dem Volksmund ist bekannt: “Was bitter ist im Mund, ist für den Magen sehr gesund.” Seit vielen Jahrtausenden wirken Kräuter und Gemüse, die Bitterstoffe enthalten, als natürliche Fettverbrenner. Je nach seinem Erntezeitpunkt schmeckt der Rosenkohl herzhaft und leicht bitter bis würzig und mild. Er bekommt erst durch etwas Frost seinen typischen Geschmack und wird zu einer herzhaften Delikatesse. Die Bitterstoffe dieses Powergemüses wirken übrigens cholesterinsenkend und verdauungsfördernd.
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Wie gesund ist dieses Wintergemüse?

Der Rosenkohl enthält etwa 36 Kalorien auf 100 Gramm, was ihn zu einem richtigen Schlankheitsgemüse macht. Er enthält eine größere Menge Vitamin C und Zink – ein unschlagbares Team zur Stärkung des Immunsystems. Das ist gerade in der kalten Jahreszeit gegen Erkältungen wichtig.

Die Gruppe der B-Vitamine sowie Vitamin A sind reichlich in diesem Wintergemüse enthalten. Sie stärken die Sehkraft und die Nervenfunktionen im gesamten Körper. Im Rosenkohl steckt Calcium für gesunde Knochen und Zähne, was Osteoporose entgegenwirkt. In dem Wintergemüse sind außerdem reichlich Kalium und Magnesium enthalten, das trägt zur Unterstützung der Muskelfunktion bei. Der Gemüsekohl zeichnet sich erfreulicherweise aus durch einen hohen Eisengehalt sowie durch viel pflanzliches Eiweiß. Diese Inhaltsstoffe machen ihn interessant für Veganer wie auch für Vegetarier. Neueste Studien belegen, dass dem Rosenkohl ähnliche krebshemmende Eigenschaften wie dem Brokkoli zugeordnet werden.

Gekochter Rosenkohl auf weißem Teller
Rosenkohl erfreut sich leider keiner langen Haltbarkeit

So wird Rosenkohl zum Genuss

  • Die kleinen Kohlröschen haben nur eine begrenzte Zeit der Haltbarkeit. Daher ist es sinnvoll, wenn Du den Rosenkohl zügig verbrauchst. Von den Röschen entfernst Du die äußeren Blätter und schneidest den kleinen Strunk kreuzweise ein. So kann der Rosenkohl gleichmäßiger garen. Wem der Strunk zu hart ist, der trennt ihn ab und verwendet nur die Röschen. Sie haben dann eine wesentlich kürzere Garzeit und sind in wenigen Minuten fertig.
  • Das herzhafte Wintergemüse wird traditionell gerne zu Wildgerichten wie Hase, Reh oder Wildschwein mit dunkler Sauce gereicht und mit Pilzen zusammen mit Kroketten serviert. Dazu wird der geputzte Rosenkohl blanchiert und dann zusammen mit durchwachsenem Speck oder in Butterschmalz angebraten. Mit grob gemahlenem Pfeffer, etwas Chili und einer Prise gemahlenem Kümmel schmeckt das Wintergemüse köstlich und ist auch gut bekömmlich.
  • Den blanchierten Rosenkohl kannst Du jedoch auch nur in etwas Butter andünsten. Zusammen mit frischen Kräutern wie Petersilie und Liebstöckel entfaltet das Wintergemüse sein herzhaftes Aroma optimal. Ein Auflauf aus Rosenkohl wird mit Schinkenwürfeln zubereitet und mit Käse überbacken. Dazu schmeckt Kartoffelpüree oder ganz einfach nur Weißbrot.
  • In einer milden Béchamelsauce passt der Rosenkohl gut zu Salzkartoffeln und zu einem Wiener Schnitzel. Harmonisch zu Rosenkohl in heller Sauce schmeckt auch ein gebratenes Hühnchen oder Steaks und Buletten.
  • Die Rosenkohlsuppe wird traditionell mit Rahm abgeschmeckt und ist eine leckere Vorspeise, jedoch gilt sie nicht gerade als Schlankheitskost. Eine Hand voll frischer Kräuter verleihen dieser Suppe erst den richtigen Pfiff.
  • Die blanchierten Röschen dieses Winterkohls werden außerdem gerne in der Pfanne mit etwas Butter und mit Mandelblättchen angebraten und ohne Sauce zu diversen Fleisch- und Gemüsegerichten serviert. Ein Gericht aus der modernen Gemüseküche sind die herzhaft gewürzten und angebratenen Blättchen des Rosenkohls, die beispielsweise zu Reis und Fisch in Weißweinsoße gut schmecken.
  • In einer bunten Gemüsepfanne darf Rosenkohl nicht fehlen. Dazu eignet sich Gemüse der Saison wie Fenchel und Kohlrabi, Tomaten, Paprika und Pilze oder was Du sonst gerne magst. Frische Kräuter vor dem Servieren über das fertige Essen gegeben, runden das leckere und gesunde Gericht ab.
  • Zum Rosenkohl passen die Gewürze Pfeffer und Chili, Knoblauch und Curry, Petersilie, Kerbel und Kümmel sowie Liebstöckel, Curcuma und Meerrettich.

Fazit:
Aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe eignet sich dieses Wintergemüse optimal für die sportbetonte Ernährung. Rosenkohl lässt sich vielseitig verwenden. Er versorgt den Körper mit allen wichtigen Vitamin- und Mineralstoffen und sorgt für eine gute Verdauung.
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