Meine Erfolgsgeschichte: Interview mit Maggie
Gymondo: Wie kam der Entschluss, wieder Sport zu treiben bzw. mit GYMONDO anzufangen?
Maggie: Ich habe mich schon lange nicht mehr in meinem Körper wohlgefühlt. Schon seit Überschreiten der 65-Kilo-Grenze wollte ich abnehmen und wieder ein fitteres Körpergefühl erreichen. Der Wille dauerhaft meine Ernährung umzustellen war nicht eisern genug, und der ständige Gang ins Fitnessstudio ließ sich irgendwann nur noch schwer in den Alltag integrieren. Es kam wie es kommen musste: Eine Ausrede jagte die nächste. Durch Zufall habe ich im Fernsehen die Gymondo Werbung gesehen und beschloss, es noch ein letztes Mal zu probieren.
Was hat Dich durchhalten lassen?
Das Schreiben des Trainingtagebuchs und das Gefühl, da liest vielleicht jemand mit und erwartet, dass du weiter machst, hat mich immer motiviert dran zu bleiben. Bei jedem Gedanken: „Heute hab ich keine Lust auf das Training. Ich verschiebe es auf morgen.“ habe ich daran gedacht, dass die halbe Stunde zu Hause auf der Matte nicht weh tun und keine Ausrede wert ist. Das große Plus und der Grund an der Sache dran zu bleiben, war die Flexibilität, die ich durch Gymondo gewonnen habe.
Was war Deine schönste Erfahrung?
Die schönste Erfahrung war, als ich im Februar, nach ca. 5 Monaten, das erste Mal all die Klamotten shoppen konnte, die ich mir sonst nie getraut hatte anzuziehen. Besonders stolz war ich auf meine erste gekaufte Jeans. Keine Größe 42 mehr so wie früher, sondern eine 38! Das Gefühl war unbeschreiblich und von da an wusste ich, ich will nie wieder mit dem Sport aufhören.
Wie hast Du Dich ernährt?
Ich habe mich zunächst viel mit dem Thema Ernährung auseinander gesetzt und mich belesen. Gymondo, Facebook und andere Erfahrungen in sozialen Netzwerken. Das Ernährungskonzept von Gymondo konnte ich nicht zu 100 Prozent durchhalten, weswegen ich mich für einen gesunden Mittelweg entschieden habe. Morgens gibt es jetzt statt Fertigmüsli Quark mit frischem Obst, Nüssen und Samen. Auch ein mediterranes Rührei mit Tomate und Basilikum findet durchaus mal den Weg auf meinen Teller. Mittags gibt es so gut wie immer eine selbst gekochte warme Mahlzeit aus viel Gemüse und magerem Fleisch. Ich habe alle möglichen Rezepte durchprobiert und dadurch viel über einzelne Nahrungsmittel und deren Bestandteile lernen können, sodass ich heute versuche weitestgehend fertig verarbeitete Lebensmittel zu meiden. Das eine oder andere Stück Schokolade lässt sich aber trotzdem nicht abstreiten. 😉
Was hat Dir das Programm insgesamt gebracht?
Insgesamt habe ich durch Gymondo ein besseres Körpergefühl entwickelt und vor allem in Sachen Ernährung viel dazu gelernt. Ich gehe jetzt regelmäßig joggen und höre mehr auf mein Bauchgefühl als früher: Ist es wirklich Hunger, oder ist es nur Appetit? Ich habe Muskeln an mir entdeckt, von denen ich vor 10 Monaten noch nicht mal wusste, das ich sie habe. 😀 Ich habe gelernt, dass Sport nun mal anstrengend ist, denn von nichts kommt auch nichts. Diese Erkenntnis rufe ich mir jedes Mal ins Gedächtnis, wenn ich kurz vor dem Aufgeben bin. Dann denke ich daran, was ich schon alles erreicht habe und noch erreichen will. Aufgeben ist keine Option!
Wie sehen die Ergebnisse aus?
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Ich habe mit meinem bisherigen Höchstgewicht von 70 kg bei 1,70 m angefangen mit Gymondo und bin jetzt aktuell bei 61-62 kg. Eigentlich war mein Ziel 58 kg. Aber ich habe mich jetzt mit den 62 kg angefreundet und mache weiterhin Sport, um meinen Körperfettanteil zu senken und meinen Körper zu straffen. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. 😀
Was möchtest Du anderen mit auf den Weg geben?
Nichts ist schwieriger als seinen inneren Schweinehund zu überwinden, das musste ich bisher oft feststellen. Sucht euch jemanden, der euch anspornt und euch zum Weitermachen motiviert. Werdet nicht ungeduldig, wenn nicht gleich nach einer Woche die ersten Ergebnisse sichtbar sind. Bei mir hat es auch lange gedauert, aber rückwirkend kann ich sagen, war es für mich die beste Alternative, langfristig an Gewicht zu verlieren. Ich habe versucht mich nicht unter Druck zu setzen. Naschen ist ab und zu auch mal okay. Man darf nur nicht das Ziel aus den Augen verlieren.
Wie bist Du mit eventuellen Durchhängern umgegangen?
Da sich auf der Waage so oft schleppende oder gar keine Ergebnisse sehen ließen, habe ich mir ein Trainingstagebuch angelegt. Mit Vorher-Nachher-Fotos, meinen Maßen, den absolvierten Gymondo Workouts und zu Beginn auch den Dingen, die ich am Tag gegessen habe. Jeder Zentimeter auf dem Maßband war entscheidend. Mittlerweile vertraue ich mehr auf das was ich im Spiegel sehe und was das Maßband mir anzeigt und steige nur noch zur „Absicherung“ auf die Waage.
Maggies Erfolg in Zahlen
Vorher / Nachher | September 2014 | Juli 2015 |
---|---|---|
Gewicht | 70 kg | 61,5 kg |
Brustumfang | 95 cm | 89 cm |
Taille | 74 cm | 68 cm |
Hüfte | 98 cm | 89 cm |
Po | 104 cm | 99 cm |
Oberschenkel | 63 cm | 56 cm |
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