Verführerischer Süßkram rund um die Uhr
Das schwerste am Anfang: Halte Deine Naschpfoten möglichst außer Reichweite von Kalorienbomben wie Christstollen, Dominosteinen und anderen Süßigkeiten. Denn diese abzutrainieren ist gar nicht so leicht. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Süßkram steht gerade zur Weihnachtszeit überall herum und hat meiner Meinung nach auch magnetische Anziehungskräfte. Gegen diese Zuckergravitation kannst Du Dich aber mit simplen Regeln zur Wehr setzen:
- Aus den Augen aus dem Sinn! Hast Du freie Platzwahl, setz Dich außer Griffweite und verhindere Sichtkontakt zu allem Süßkram – was Du nicht weißt, macht Dich nicht heiß!
- Low Carb Alternativen! Falls die Anziehungskraft siegt, greif nach Haselnüssen oder Walnüssen. Die sind Low Carb, und das Knacken der Nüsse beschäftigt Dich, wodurch Du langsamer isst.
- Hilfe im Worst Case! Plötzlich ist ein Stück Schokolade in Deinen Mund gekommen, die genauen Umstände sind rätselhaft. Mach das Beste daraus, indem Du die kleine Sünde langsam und genussvoll verzehrst. Und am Wichtigsten: Belasse es bei dem einen Stück. Versuch, Deinen Heißhunger zu kontrollieren, um nicht rückfällig zu werden.
Das Dinner – Die Meisterprüfung für jede Low-Carb-Ernährung
Das Abendessen an den Weihnachtstagen ist das größte Fressgelage des Jahres. Hier steht Kalorien zählen und Kohlenhydrate berechnen für viele gefühlt an 742. Stelle. Dabei kannst Du selbst beim Weihnachtsmahl – dem Erzfeind jedes Abnehmwilligen – die Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate ganz easy herunterschrauben.
- Die Reihenfolge ist der Trick! Ente, Rotkohl, Klöße, Soße statt Soße, Klöße, Ente, Rotkohl: Iss zuerst die kohlenhydratarmen Beilagen wie Fleisch und Gemüse. Vielleicht bist Du ja danach schon satt und kannst den „schmutzigen Rest“ liegen lassen.
- Weniger ist mehr! Wahrscheinlich hast Du wie ich gelernt, immer artig aufzuessen. Das ist tief im Hinterkopf verankert. Nimm deshalb eine normale Portion, anstatt am Ende mit einer zu großen zu kämpfen. Nachnehmen kannst Du zur Not immer noch.
- Reduziere flüssige Kalorienbomben! Alkoholische Getränke gehören in vielen Familien zum Festtagsschmaus einfach dazu. Sei sparsam beim Einschenken oder noch besser: Steige direkt auf Wasser um. Sekt, Bier, Wein und Spirituosen enthalten nicht nur viele tote Kalorien, sondern sind auch hüftexplosive Kohlenhydrat-Bomben. Mein Tipp: Nach jedem alkoholischen Getränk ein Glas Wasser trinken. Das bremst und hilft nebenbei gegen Dehydration und Kater.
Fazit:
Hab kein schlechtes Gewissen, wenn es über die Feiertage nicht immer mit Deiner Diät klappt, denn ein leckeres Essen mit Deinen Liebsten ist in jedem Fall gesund. Ein Kaloriendefizit und Askese an den Feiertagen muss nicht sein. Was aber auch nicht sein muss ist sich vollzustopfen und damit verbunden ein übertriebener Kalorienüberschuss. Gemeinsames Genießen sorgt für gute Laune und ein warmes Gemeinschaftsgefühl – das ist Fitness für Deine Seele! In diesem Sinne: Schöne Feiertage!
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