Fasten oder nicht fasten – Das ist hier die Frage
Auch im März habt Ihr das Thema des Monats in der Gymondo Community wieder fleißig diskutiert – schön, dass Euch die Frage „Wie haltet ihr es mit der Fastenzeit?“ ebenso interessiert hat wie uns in der Redaktion. Striktes Heilfasten ohne feste Nahrung ist nur für wenige von euch eine Option. Franca22 hat schon zwei mal gefastet, will es aber nicht noch einmal machen, weil sie nach dem Fastenbrechen der Heißhunger übermannte. Zirakat hingegen hat sich bereits an einer Saftdiät probiert und überlegt, es auch mal auf die harte Tour mit Brühe, Wasser und Tee anzugehen.
Der Großteil unser Community-Mitglieder versteht unter Fasten aber eher einen zeitweiligen Verzicht auf liebgewonnene Lebensmittel. Die MuntereAkrobatin1607 versucht zum Beispiel, nur einmal die Woche Süßigkeiten zu naschen und ansonsten nur drei Mahlzeiten am Tag zu essen. Krisfit, Masitu und FaLu nehmen sich hingegen eine Auszeit vom Alkohol – und fühlen sich richtig gut damit. Für Rebell bedeutet gesundes Fasten, sich für einige Zeit von sündigen Lastern wie Alkohol und Zuckerkram zu trennen. Außerdem weist Rebell alle anderen Fasten-Freunde darauf hin, dass man auf wichtige Nährstoffe besser nicht verzichten sollte. Nutzerin SusiT findet es bemerkenswert, wenn Menschen für eine gewisse Zeit auf etwas verzichten können – für sie selber ist das aber keine Option.
Die Fastenzeit: Nützlich oder sinnlos?
Manche von euch sehen die Fastenzeit als gute Gelegenheit, sich mal zu zügeln, für andere spielt der Zeitpunkt hingegen keine Rolle. Life upside down hat in der Fastenzeit Geburtstag, deshalb pickt sie sich lieber einen anderen Monat für ihre guten Vorsätze heraus. Auch Aconitum braucht keine Fastenzeit, sondern versucht immer, bewusst zu essen. Nutzerin Merit macht hingegen unser 10-Wochen-Ernährungsprogramm und legt zu besonderen Anlässen Cheat Days ein. Kneecircle wiederum findet klare Worte: Sie hält Fasten einfach für überflüssig. Unsere Nutzerin FitLuna85 ist tolerant und findet, dass jeder die Entscheidung zum bewussten Verzichten selbst treffen muss. Der Meinung ist auch ela64 und wendet ein, dass man in seinen Körper hineinhorchen muss, um mitzubekommen, wann einem der Verzicht gut tut.
Religion und Fasten ist für euch kein Thema – dabei hat die Fastenzeit ja eigentlich einen christlichen Ursprung. Stattdessen haben viele von euch darauf hingewiesen, dass für körperliches Wohlbefinden eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung immer noch die beste Medizin sind – der Meinung sind wir bei Gymondo natürlich auch. Ich persönlich habe dieses Jahr mal wieder erfolgreich Rosenkohl gefastet – das Zeug schmeckt mir ohnehin nicht.
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Das sagen die Experten
Ich habe mich zu dem Thema auch mit unseren Experten unterhalten und sie gefragt, was denn ihre Meinung zur Fastenzeit ist. Unsere Ernährungsexpertinnen Chrissy und Wiebke haben mich über den Detox-Mythos aufgeklärt. Angeblich verliere der Körper beim Heilfasten nämlich giftige Schlacke – das ganze Märchen vom gutherzigen Prinz Detox erzählt dir Chrissy. Unsere Fitness-Gurus Caro und Dennis sind auch keine großen Freunde des extremen Fastens. Der hervorgerufene Energiemangel sorgt nämlich dafür, dass Du keine Körner mehr für Dein Sportprogramm übrig hast. In ihrem Artikel zu Sport und Diät erklärt Dir Caro, was es beim Training während des Abnehmens alles zu beachten gibt.
Die gemäßigte Version des Fastens, bei der Du auf Süßes, Fettiges oder Alkoholisches verzichtest, ist natürlich immer eine gute Idee, wenn du dich gesünder Ernähren möchtest. An akutem Haribo-Mangel ist schließlich noch niemand erkrankt. P.S.: Hier geht es zur Diskussion in der Community
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