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Bunt und gesund: 30-tägige Challenge für Besseresser

Keine Einschränkungen. Keine faden Rezepte. Keine freudlosen Mahlzeiten. 

Bekommst du auch gleich schlechte Laune, wenn du das Wort „Diät“ nur hörst? Keine Angst, bei uns bleibt der Spaß nicht auf der Strecke!

Unsere 30-tägige Challenge für Besseresser bringt dein Essverhalten in Bestform, ohne dir deine leckeren Lieblingslebensmittel zu verbieten. Die flexiblen Vorgaben der Challenge lassen dir viel Spielraum für eigene Experimente – und geheime Heißhungerstiller. 

Das grundlegende Ziel unserer Challenge ist relativ klar: mehr naturbelassene Lebensmittel, weniger stark verarbeitete Fertiggerichte und Junkfood. Also stürz dich aufs Obst- und Gemüseregal, füll deinen Einkaufswagen mit knackiger Frischkost und probier dabei gleich ein paar neue Lebensmittel aus. Zur Orientierung bekommst du von uns jeden Tag ein paar Tipps und Tricks, damit du bis zum Ende des Monats motiviert am Ball bleibst. Und es gibt sogar einen Joker-Tag für kleine Sünden!

Also schnapp dir den Einkaufsbeutel, decke dich mit gesunden Köstlichkeiten ein und mach dich schon mal mit dem Plan für den nächsten Monat vertraut. Worauf du dich jetzt schon freuen darfst: purzelnde Kilos, besserer Schlaf, glänzende Laune und schönere Haut in nur 30 Tagen!

Tag 1: Setze dir deine Ziele für den Monat

Bevor du dir deine persönlichen Ziele notierst, lohnt sich ein kurzes Nachdenken, warum du überhaupt an dieser Challenge teilnehmen willst. Möchtest du abnehmen? Schleichst du bei Stress immer wieder zum Kühlschrank? Hättest du gern mehr Energie im Alltag? Klarheit über die eigenen Gründe und Ziele wird dir auf jeden Fall helfen, die 30 Tage wirklich durchzuziehen. Nimm dir heute also etwas Zeit, deine Absichten konkret zu formulieren. Sie werden dir in den kommenden Wochen helfen, fokussiert bei der Sache zu bleiben. 

Auch interessant: Warum du dir Ziele und Teilziele für dein Training setzen solltest

Tag 2: Leere deinen Kühlschrank aus

Heute entsorgst du knallhart alles, was dich während der Challenge ablenken könnte. Konsequenz zahlt sich aus, also räume Kühlschrank und Speisekammer wirklich aus, damit dich nichts in Versuchung führt und dir reichlich Platz für gesunde Tellerfüller bleibt. Raus mit dem Knabberkram und der Notfall-Tiefkühlpizza – deine Nachbarn oder eine Hilfsorganisation in der Nähe werden sich darüber freuen!

Der Grund ist offensichtlich: Wenn du bei Schoki & Co sofort schwach wirst, ist es einfach besser, wenn die nächste Chipstüte bei Snackattacken nicht schon in Reichweite liegt. Stell stattdessen sicher, dass immer reichlich gesunde Alternativen zur Hand sind, die dir genauso gut schmecken.

Tag 3: Plane deine Mahlzeiten voraus

Mal ehrlich: Würdest du einen Marathon einfach mal so ohne jegliche Vorbereitung laufen? Hoffentlich nicht! Das Gleiche gilt für unsere 30-tägige Challenge. Auch hier lohnt sich etwas strategische Planung, damit du den Monat auf dem richtigen Fuß startest. Stell dir in Ruhe einen Speiseplan und eine Einkaufsliste zusammen. Reichlich Inspiration findest du in unserer Gymondo-App mit mehr als 1000 gesunden Rezepten für Frühstück, Lunch, Abendessen und Snacks. 

Du kannst noch mehr Inspo gebrauchen? Dann wirst du bei diesen superköstlichen veganen Rezepten aus naturbelassenen Zutaten bestimmt fündig. 

Tag 4: Kaufe gesunde grüne Lebensmittel

Natürliche Lebensmittel enthalten keine Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe oder sonstige Zutaten mit seltsamen, unaussprechlichen Bezeichnungen. Wer reichlich Obst, grünes Blattgemüse, hochwertige Proteine, Vollkornprodukte und gesunde Fette auftischt, ernährt sich automatisch bunt, lecker und nährstoffreich. Schöner Nebeneffekt: Auf dem Teller bleibt weniger Platz für alles, was dort sowieso nichts zu suchen hat. 

Zum Thema: Was du jederzeit, eher ab und zu und am besten nur selten essen solltest

Tag 5: Streiche Junkfood für den Monat

Supermärkte sind eine Art Einstiegsdroge: Sie machen es dir superleicht, spontan alles zu einzutüten, wonach dir gerade ist – einschließlich Junkfood jeder Art. Dabei kommt auch viel Verkaufspsychologie ins Spiel. Gerade die ungesündesten Snacks werden oft auf Augenhöhe platziert, damit du ihnen noch schlechter widerstehen kannst und die Gummibärchen in den Einkaufskorb wandern, bevor du es überhaupt selbst gemerkt hast. 

Unser Tipp: Wenn du bei verlockenden Leckereien einfach nicht nein sagen kannst, geh immer auf vollen Magen shoppen. Iss vor dem Einkauf eine vernünftige, sättigende Mahlzeit und halte dich konsequent an die Gänge und Regale mit gesunden, naturbelassenen Produkten. Also direkt zum Obst und Gemüse – und ein großer Umweg um die Chips, Dips und Süßigkeiten!

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Tag 6: Koche zu Hause vor

Volle Kontrolle über Portionsgrößen, Essenszeiten und gesunde Zutaten hast du am ehesten, wenn du die meisten Mahlzeiten zu Hause einnimmst. Dann weißt du genau, was drin ist – und musst nicht erst groß rätseln, in welchem Fett (und in welchen Fettmengen) dein Lieblingsrestaurant das Steak gebrutzelt hat. Außerdem hast du so besser im Griff, wie viel Essen auf deinem eigenen Teller landet. 

Ein einfacher Trick, der tatsächlich hilft, kann hier wahre Wunder wirken. Nimm einfach einen kleineren Teller, um bis zu 600 Kalorien zu sparen! Auf einem Salat- oder Frühstücksteller servierst du dir automatisch eine kleinere Portion und fühlst dich danach trotzdem gesättigt. 

Außerdem kannst du Messbecher oder eine Waage verwenden, um ein besseres Gefühl für ideale Portionsgrößen zu entwickeln. Empfohlen wird z. B. ein Eiweißlieferant wie Fleisch von etwa 100-150g pro Mahlzeit (Eiweißquelle, nicht reines Protein!). Keine Messmöglichkeit zur Hand? Dann forme einfach eine Faust. Deine Proteinportion sollte etwas kleiner ausfallen. 

Auch interessant: 6 Tipps für mehr Portionskontrolle

Tag 7: Ernähre dich heute vegetarisch

Wer sich für vegetarische Ernährung interessiert, muss nicht gleich völlig fleischfrei leben. Probier es doch einfach mal einen Tag lang aus!

Mehr Obst, Gemüse, Vollkorn und Nüsse ist nie falsch für einen gesunden Lifestyle – besonders, wenn du dabei auf Sorten mit viel Ballaststoffen, Antioxidantien und Vitaminen achtest, die dein Diabetes- oder Krebsrisiko senken. Horch über diesen Tag hinweg ab und zu in dich rein: Wie fühlst du dich? Hast du mehr Energie? Bleibst du länger satt? 

Tag 8: Iss heute keine verarbeiteten Lebensmittel

Stark verarbeitete Lebensmittel sind nicht nur ungesund, sondern machen sogar süchtig. Denn oft enthalten sie Inhaltsstoffe wie MSG, Fruktose-Glukose-Sirup oder Aspartam, die auf den Körper wie Opiate wirken können und einen „Ich will mehr!“-Drang auslösen.

Wie du diesem Teufelskreis einen Riegel vorschieben kannst? Am besten mit einem echten Riegel – vor dem Vorratsschrank. Oder räume deine Regale und Kühlschrank aus und spende alle stark verarbeiteten Lebensmittel und Fertigprodukte an eine Obdachlosenunterkunft oder Suppenküche. Sofort ist mehr Platz für naturbelassenen Ersatz! Die Faustregel: Wenn es wächst, fliegt, schwimmt oder läuft, darf es auf deinen Speiseplan. 

Gewöhne dir am besten grundsätzlich an, die Liste der Inhaltsstoffe durchzulesen. Wenn du dabei über Zucker jeder Art, gesättigte Fettsäuren, Auszugsmehle oder unaussprechliche Wörter stolperst, die du eher im Chemielabor verorten würdest, solltest du dir den Kauf noch mal überlegen. 

Tag 9: Iss eine Balanced Plate

Heute schauen wir mal über den Tellerrand (und üben Bruchrechnung). Greif dir einen Teller und unterteile ihn in drei Drittel. Auf das erste Drittel gehört eine magere Eiweißquelle. Das zweite Drittel darf mit reichlich grünem Blattgemüse gefüllt werden. Das letzte Drittel kannst du bei einer Balanced Plate mit Beilagen wie stärkehaltigen Kohlenhydraten (z. B. Kartoffeln, Nudeln, Süßkartoffelstampf etc.) füllen. Zum Abrunden darf noch etwas Fett dazu (Avocado, Nüsse, Olivenöl usw.) und deine Mahlzeit ist ideal ausbalanciert!

Tag 10: Probiere eine neue Obstsorte

Bevor du beim Einkauf die üblichen Äpfel, Orangen und Bananen in den Wagen wirfst, lass dich mal richtig vom restlichen Obstregal inspirieren. Oft laufen wir wie auf Autopilot an den interessantesten Optionen vorbei. Wie wär’s zum Beispiel mit einer saftigen Mango, einem rubinroten Granatapfel oder einer exotischen Drachenfrucht? 

Zum Thema: Die 10 besten Sommer-Superfoods zur Fettverbrennung

Tag 11: Wähle Vollkornprodukte

Mittlerweile weißt du wahrscheinlich, dass Weißbrot nicht unbedingt die beste Wahl ist. Mehrkorn oder Vollkorn klingt gleich viel gesünder, oder? Aber welches davon ist unterm Strich die smarte Option? 

Vollkornprodukte sind genau das: Sie werden aus dem ganzen, gemahlenen Korn eines oder mehrerer Getreide- oder Pseudogetreidesorten hergestellt. Das kann Weizen, Roggen oder Gerste sein, aber auch Brote mit Buchweizen-, Hafer-, Quinoa- oder Reismehlanteil werden aktuell immer beliebter. 

Wo also liegt der Unterschied? Beim Mehrkornbrot sind garantiert mehrere Getreidearten enthalten, aber es muss sich dabei nicht unbedingt um Vollkornmehle handeln. Bei ausgewiesenen Vollkornprodukten kannst du dich darauf verlassen, dass alle Bestandteile – Keim, Endosperm und Kleie – enthalten sind, also alle wertvollen Ballaststoffe, gesunden Fette, B-Vitamine und zusätzlichen Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium. Das macht dann nicht nur länger satt, sondern garantiert auch eine ausgeglichene Nährstoffzufuhr.

Auch hier lohnt sich immer ein Blick aufs Kleingedruckte. Mach beim Vollkornanteil keine Kompromisse: Er sollte grundsätzlich 100 % betragen. Und wenn irgendwo Zucker in der Inhaltsliste auftauchen sollte, achte bitte darauf, dass dieser nicht mehr als 2 Gramm pro Scheibe beträgt. 

Tag 12: Mach dir einen frischen Smoothie

Obst ist eine hervorragende Quelle leicht verdaulicher Einfachzucker und damit ein ebenso exzellenter Energiespender nach intensiven Workouts. In unseren kalorienarmen Smoothie-Rezepten findest du bestimmt etwas nach deinem Geschmack. 

Tag 13: Trinke 2 Liter Wasser

Bis zu 76 Prozent unserer Muskulatur besteht aus Wasser. Wenn wir zu stark austrocknen, kann das sogar zum Abbau von Muskelgewebe führen. Gerade, wenn du Krafttraining machst und deine Muskeln stärken möchtest, ist es also wichtig, regelmäßig Wasser zu trinken. Und zwar nicht nur, wenn sich gerade dein Durst meldet! Zwei Liter Wasser, über den ganzen Tag verteilt, sind eigentlich Minimum. Als kleine Motivation, falls du dich mit dem Trinken etwas schwertun solltest, gibt’s hier noch eine wichtige Information: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist gut für die Haut, verzögert die Alterung und kann sogar bei akuter Erschöpfung helfen. 

Mehr zum Thema Wasser: Wie du mit Wasser dein Leben positiv beeinflussen kannst

Tag 14: Probiere eine neue Gemüsesorte

Beim Obst haben wir uns schon an die versteckten Regalschätze herangewagt. Jetzt ist das Gemüse dran: Statt Standards wie Tomaten oder Gurken stehen heute mal Topinambur, Radicchio, violette Karotten oder Mangold auf dem Einkaufszettel. Je bunter, desto besser! Nur Mut, du entdeckst dabei sicher das eine oder andere neue Lieblingsgemüse.

Tag 15: Beginne den Tag mit heißem Zitronenwasser

Halbzeit – jetzt heißt es dranbleiben!
Ein Glas heißes Zitronenwasser vor jedem Frühstück ist ein kleiner Jungbrunnen für deine Hautgesundheit. All das Vitamin C, Vitamin A, Betacarotin, Calcium und Kalium tut ihr richtig gut. Außerdem versorgst du sie gleich zum Tagesstart mit Folsäure, die dem Körper auf natürliche Weise hilft, Giftstoffe auszuscheiden. Das kann Akne vorbeugen und deinen natürlichen Glow unterstützen. 

Weitere Vorteile des morgendlichen Zitronenwasser-Rituals: 

  1. Weniger Heißhunger
  2. Bessere Verdauung
  3. Gut fürs Immunsystem
  4. Bekämpft Infektionen
  5. Hilft beim Abnehmen
  6. Kurbelt den Stoffwechsel an

Tag 16: Iss heute 5 kleine Mahlzeiten

Laut Experten kurbelt Frühstücken die Fettverbrennung an und mindert spätere Heißhungerattacken, während fünf kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt den Stoffwechsel auf Trab halten können.  

Aktuell wird zwar viel über das Pro und Contra vieler kleiner bzw. weniger großer Mahlzeiten diskutiert, aber es lohnt sich auf jeden Fall einmal auszuprobieren, ob dir dieser Ansatz besser bekommt. Achte dabei allerdings unbedingt darauf, dass du insgesamt nicht mehr Kalorien zu dir nimmst. 

Mögliche Vorteile mehrerer kleiner Mahlzeiten: 

  1. Mehr Energie
  2. Weniger Hungergefühl
  3. Weniger Heißhungerattacken
  4. Weniger Blutzucker- und Insulinschwankungen
  5. Weniger Fetteinlagerung
  6. Mehr magere Muskelmasse

Du solltest dir beim Ausprobieren jedoch bewusst sein, dass Ernährung immer ein sehr individuelles Thema ist. Vielleicht funktioniert dein Körper auch besser, wenn du jeden Tag einige Stunden fastest oder weniger, dafür größere Mahlzeiten isst. Da hilft nur eins: Ausprobieren!

Tag 17: Ernähre dich heute vegan

Viele Studien (und auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)) bescheinigen der veganen Ernährung diverse Gesundheitsvorteile: bessere Blutzuckerregulierung, mehr Gewichtsverlust, weniger Gelenkschmerzen, geringeres Krebsrisiko und eine bessere Herzgesundheit. 

Wenn du auf vegan umstellst, lebst du eventuell sogar länger, denn Veganer haben ein 15% geringeres frühzeitiges Sterberisiko. Dies könnte auch an ihrem durchschnittlich geringeren BMI (Body-Mass-Index) liegen, der auch mit einer um etwa vier Jahre erhöhten Lebenserwartung in Verbindung gebracht wird. 

Also iss mal einen Tag lang vegan und schau, wie das für dich funktioniert. Zum Beispiel mit unseren abwechslungsreichen veganen Rezepten (inklusive Challenge)!

Tag 18: Probiere ein neues Blattgemüse

Jetzt hast du schon so viel ausprobiert – und dabei sicher auch ein paar neue Favoriten entdeckt. Dann kann es ruhig dabei bleiben, oder? Falsch! Neben deinem Lieblingsobst und -gemüse passen sicher noch ein paar neue grüne Blattgemüse in den Plan. Wie wär’s mit frischem Grünkohl oder Spinat für angehende Popeyes? Und was ist mit Rucola, Feldsalat, Pak Choi, Portulak und Co.? Wir sind ehrlich gesagt selbst überrascht, wie viel wir davon noch nie probiert haben. Gerade auf Wochenmärkten lohnt sich das Stöbern. Also viel Spaß beim Schmecken und Entdecken!

Tag 19: Zuckerfreier Tag

Sorry, da musst du leider durch. Versuche heute, mal ganz ohne Zucker und einfache Kohlenhydrate auszukommen, also ohne weißen Reis, Weißbrot und Weißmehlprodukte, Kartoffeln, gesüßte Frühstücksflocken, Kuchen, Kekse & Co sowieso gebratenes und frittiertes Essen. Ebenfalls auf die „No“-Liste gehören versteckte Zucker, die gemeinerweise auch in abgepackten Produkten wie Milch, Käse, Müsliriegeln, Joghurt, Nudelsaucen, Salatdressings, Wein, Bier und sogar Brot lauern. Auch hier gilt wieder: Geh die ganze Inhaltsliste durch, um alle Zuckerquellen aufzuspüren. 

Der Aufwand lohnt sich, denn wer zugesetzten Zucker meidet, verliert schneller Gewicht und Fettgewebe. Bereits nach 9 Tagen können sich spürbare Erfolge einstellen, die dir den Verzicht versüßen. Aber auch, wenn du nur eine 24-Stunden-Pause einlegst, lohnt es sich, etwas genauer darauf zu achten, wie dein Körper auf diesen „Entzug“ reagiert. 

Ein Tag ohne Zucker ist dir nicht genug? Dann schau mal hier vorbei: 7 Tage zuckerfrei: Schaffst du die Challenge? 

Tag 20: Trinke ein Glas Wasser vor jeder Mahlzeit

Wie wär’s, wenn du mit nur einem supereinfachen Trick Gewicht verlieren, dein Hautbild verbessern und deinen Kreislauf in Schwung bringen könntest? Diese Abkürzung gibt’s tatsächlich! Trinke einfach vor jeder Mahlzeit ein mittelgroßes Glas Wasser (250ml). Das war’s schon, prost!

Tag 21: Richte dir einen bunten Teller an

Je bunter, desto besser: Wer sich täglich einmal quer durchs Farbspektrum futtert, bekommt nicht nur gute Laune, sondern beugt damit gleichzeitig chronischen Erkrankungen vor. Zum Beispiel mit leuchtend roten Himbeeren und tiefblauen Heidelbeeren im Müsli. Oder knackig gedämpftem Gemüse zum Lunch. Abends darf es ruhig die ganze Farbpalette von Aubergine über rote Paprika und gelbe Zucchini bis zum tiefgrünen Brokkoli sein. Ob Wok-Gemüse, Ratatouille oder Nudelsoße: Lass dich einfach spontan inspirieren!

Tipp: Beim Dämpfen behält das Gemüse nicht nur seine leuchtende Farbe und knackigen Biss, sondern auch die meisten Nährstoffe!

Tag 22: Probiere eine neue Proteinsorte

Dir kommt deine übliche Eiweißquelle schon ein bisschen zu den Ohren heraus? Das muss nicht sein, schließlich gibt es so viele spannende Alternativen. Gerade die Pflanzenwelt hat hier einiges zu bieten. Aus Bohnen, Erbsen, Tofu, Tempeh, Veggie-Burgern, Nüssen oder Samen hast du blitzschnell eine leckere Proteinquelle gebastelt.   

Wenn du nicht ganz auf tierisches Eiweiß verzichten möchtest, empfehlen wir Fisch statt rotem Fleisch und davon eher magere Stücke mit einem maximalen Fettanteil von 8 %. Frischer Lachs ist hier übrigens eine gesunde Ausnahme, die gerne auch mal etwas mehr Fett enthalten darf.

Tag 23: Kohlenhydratfreier Tag

Nicht, dass du uns falsch verstehst: Grundsätzlich braucht dein Körper Kohlenhydrate, um ordentlich zu funktionieren, wenn du regelmäßig hart sportelst. Aber einige Quellen sind gesünder als andere. 

Wer sich nicht ausschließlich von Fleisch ernährt, nimmt mit Sicherheit ein paar Kohlenhydrate zu sich. Denn sie stecken eigentlich überall drin: nicht nur in offensichtlichen Lebensmitteln wie Getreide, sondern auch in Bohnen, Milchprodukten, Früchten und Gemüse. Versuche einfach, an unserem kohlenhydratarmen Tag insgesamt höchstens 30 Gramm Kohlenhydrate zu essen, und diese ausschließlich aus Obst und Gemüse. 

Tag 24: Koche mit frischen Gewürzen

Her mit den Kräutern! Von ihnen kannst du heute gar nicht genug bekommen. Frische Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Rosmarin, Thymian, Koriander oder Dill bringen richtig viel Geschmack und Leben in jedes Gericht.

Tag 25: Mach dir ein gesundes Frühstück

Lust auf eine Frittata zum Frühstück? Sie eignet sich wunderbar, um den Tag gleich mit all den bunten Gemüsesorten zu starten, die in deinem Kühlschrank brav auf dich warten. Diese vielseitige Eierspeise kannst du mit so ziemlich allem anreichern, was du magst: Spinat, Zwiebeln, rote Paprika, Pilze, Käse. Einfach mit den verschlagenen Eiern mischen, kurz garen und fertig ist dein perfekt ausgewogenes, gesundes Frühstück!

Tag  26: Bereite selbstgemachte Snacks vor

Hallo, Nachmittagstief! Wer jetzt normalerweise reflexhaft in die Snackschublade greift, ist bei Tag 26 genau richtig gelandet. Bereite einfach schon morgens ein paar kleine Häppchen und Snacks vor, die dich deutlich besser aus dem Energieloch holen: zum Beispiel griechischer Joghurt mit Müsli und Beeren, Hüttenkäse mit Trockenaprikosen oder eine Banane mit Erdnussbutter. Weitere gesunde Snackideen, die garantiert schmecken und dir die Extraportion Power geben, findest du hier

Tag 27: Tag ohne Milchprodukte

Du kannst nicht ohne Käse? Auch, wenn du Milchprodukte über alles liebst, lohnt sich ein Testtag „ohne alles“. Denn Laktoseintoleranz oder Milcheiweißallergien bleiben oft unentdeckt und führen dann zu chronischen Symptomen. Manche Betroffene sind einfach dauermüde und sammeln Kilos, andere leiden unter schweren Kopfschmerzen oder Autoimmunreaktionen. Sogar mit Prostatakrebs, Brustkrebs, Diabetes, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und hohen Cholesterinwerten werden Milchprodukte in Studien in Zusammenhang gebracht. 

Tag 28: Iss heute 5 Portionen Obst

Jetzt wird’s fruchtig: Wer täglich mindestens 5 Portionen Obst verdrückt, tut laut Studien viel für seine Gesundheit. 

Um nur drei Gründe zu nennen: 

  1. Früchte sind wahre Vitamin- und Mineralbomben und vor allem exzellente Folsäure-, Vitamin C- und Kaliumquellen. 
  2. Auch Ballaststoffe, die das Krebsrisiko senken und die Verdauung in Schwung halten, enthalten sie reichlich.
  3. Außerdem senkt der Obstkonsum das Herzerkrankungs- und Schlaganfallrisiko. 

Tag 29: Iss nur natürliche Lebensmittel

Naturbelassene Lebensmittel, ohne zugesetzte Stärke, Süßungsmittel, Aromastoffe oder andere künstlich erzeugte Inhaltsstoffe, sind das genaue Gegenteil von verarbeiteten Lebensmitteln. Und weil sie nicht so stark verarbeitet sind, haben sie auch nicht den gleichen Suchteffekt. Wer bewusst naturbelassene Lebensmittel wählt, nimmt ganz von selbst mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe zu sich.

Tag 30: GESCHAFFT! Belohne dich mit deinem Lieblingsdessert

Super, du hast es geschafft! Denke heute darüber nach, was du in den letzten 30 Tagen gelernt hast und was du davon in deinen eigenen Lebensstil übernehmen kannst. Hoffentlich hast du dir ein paar gesunde Ernährungsgewohnheiten abgeguckt! Zur Belohnung fürs Durchhalten darfst du dir jetzt dein Lieblingsdessert gönnen. Lass es dir schmecken – wir sind stolz auf dich!


Ohne gesunde, zielgerichtete Ernährung scheitert auch der beste Trainingsplan. Deshalb findest du in deiner Gymondo-App nicht nur mehr als 1000 kurze, effektive Workouts, sondern auch eine Riesenauswahl an superleckeren Rezeptideen für jede Mahlzeit (und den kleinen Hunger zwischendurch). 

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Janni Mankartz

Sr. Copywriter | #TeamGymondo

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