Wer lässt sich nicht gerne von echten Erfolgsgeschichten motivieren? Hinter jeder Geschichte steckt ein ganz eigener Weg voller physischer und psychischer Hürden und Hindernisse, die am Ende zum Erfolg geführt haben. Kein Wunder, dass sich für viele Gymondo-Nutzende das Leben zum Positiven gewendet hat, nachdem sie fitter geworden sind, ihren Körper verändert haben und ein neues Selbstbewusstsein gefunden haben.
Doch worauf schauen wir meistens zuerst? Richtig, das Vorher-nachher-Bild. Bilder sagen schließlich mehr als tausend Worte. Um deine eigene Erfolgsgeschichte und die Veränderungen deines Körpers zu dokumentieren, solltest du wissen, wie du wirklich gute Bilder machst.
Übrigens: Mach dir keine Sorgen, wenn dir dein Vorher-Bild nicht gefällt – das geht den meisten von uns so! Dein Vorher-Bild hilft dir dabei, zu erkennen, wie weit du schon gekommen bist. Wenn du zu Beginn deiner Fitnessreise keine Vorher-Bilder machst, könntest du es im Nachhinein bereuen – denn was ist ein beeindruckendes Nachher-Bild schon ohne das passende Vorher-Bild?
Mit unserem neuen Feature kannst du deine Fortschrittsfotos jetzt auch direkt in der Gymondo-App hochladen, um deine persönliche Transformation zu dokumentieren. Besuche dazu einfach das ‚Fortschritt‘-Menü. Deine Fortschrittsfotos helfen dir dabei, deine körperlichen Veränderungen festzuhalten und stolz auf deine Transformation zu sein.
Hier findest du eine Anleitung, um das perfekte Bild zu schießen:
Zusätzlich haben wir für dich 7 wertvolle Tipps gesammelt, um deinen Fortschritt auf Vorher-nachher-Bildern festzuhalten. Egal, was dein Ziel ist – diese Tipps werden dir garantiert helfen, deine Fortschritte besser zu verfolgen.
#1 Verwende denselben Hintergrund
Finde einen einheitlichen Hintergrund und nutze ihn für all deine Fotos. Natürliches Licht und eine helle Hintergrundfarbe bieten sich dafür besonders an. Künstliches Licht in geschlossenen Räumen verzerrt oftmals Schattierungen und lässt deine Bilder körnig oder unscharf aussehen. Ein einfacher Hintergrund ohne große Unebenheiten sorgt dafür, dass du im Fokus stehst. Und genau da gehörst du schließlich hin!
#2 Trage die gleiche Kleidung
Natürlich lieben wir es, uns schick anzuziehen und haben wahrscheinlich alle eine große Auswahl verschiedener Klamotten im Kleiderschrank. Bei Vorher-nachher-Bildern geht es allerdings nicht darum, besonders abwechslungsreiche und stylische Collagen zu erstellen. Selbst ein ungünstiges Farbmuster kann die Wahrnehmung stören und deine Ergebnisse verzerren. Um deine Fortschritte bestmöglich zu dokumentieren, solltest du möglichst viele veränderliche Variablen minimieren. Bestenfalls trägst du auf allen Bildern das exakt gleiche Outfit. Unterwäsche oder Badesachen bieten sich hier besonders an, die sie körperbetont sind und deine Silhouette perfekt abbilden. Wenn du nicht zu viel Haut zeigen willst, dann kannst du auch auf hautenge Activewear zurückgreifen. Die Faustregel: Zeige so viel Haut wie möglich, solange du dich noch wohlfühlst. Dein Bauch sollte dabei sichtbar sein, da sich dort oft die größten Unterschiede zeigen.
#3 Schieße deine Fotos zur gleichen Tageszeit
Bestimmt hast auch du ein festes Morgenritual. E-Mails checken, Kaffee trinken, Comics auf der Toilette lesen – was auch immer es ist, viele von uns starten immer mit demselben Schema in ihren Tag. Wer sich regelmäßig wiegt, der tut dies meist direkt morgens. Das macht auch Sinn, denn es ist viel einfacher, Veränderungen wahrzunehmen, wenn äußere Faktoren minimiert werden. Wer sich täglich morgens wiegt, hat immer denselben Startpunkt und entsprechend gleichmäßigere und aussagekräftigere Resultate. Das Gleiche gilt für Vorher-nachher-Bilder! Schieße gleich morgens nach dem Aufstehen ein paar Bilder, um eine Routine zu entwickeln und zu festigen.
#4 Wähle deine Methode
Selfie, Ganzkörperfoto oder Selbstauslöser? Möglicherweise macht auch dein Partner / deine Partnerin deine Bilder. Es ist gar nicht so wichtig, wie du deine Bilder schießt; wichtig ist nur, dass du es immer auf die gleiche Art und Weise tust. Markiere dir deinen Standpunkt auf dem Boden mit Tesafilm und vergiss nicht, wie, mit welcher Distanz und in welchem Winkel du zur Kamera stehst. Wenn deine Fotos nicht gleichmäßig sind, macht das den späteren Vergleich schwierig. Mit sichtbaren Kennzeichnungen kannst du deine Fotos auch später immer wieder replizieren.
Was sich zwischen den einzelnen Bildern verändern sollte? Einzig und allein du!
#5 Fange verschiedene Blickwinkel ein
Wichtig ist, dass du Bilder aus verschiedenen Perspektiven machst. Achte darauf, jeweils ein Foto von vorne, von hinten und von der Seite zu schießen. Anfangs siehst du vielleicht noch keine großen Unterschiede, du wirst jedoch überrascht sein, wie verschiedene Winkel völlig verschiedene Veränderungen sichtbar machen können.
Jeder Körper ist anders, einzigartig und individuell. Niemand wird dir vorher sagen können, wo du am meisten Körperfett verlierst. Vielleicht nimmst du schnell an den Beinen ab, vielleicht aber auch an den Hüften oder am Bauch. Durch hochwertige Vorher-Nachher-Bilder aus verschiedenen Perspektiven kannst du deine individuellen Fortschritte besser abschätzen und verfolgen, auch wenn du gerade kein Maßband parat hast.
#6 Vergleiche deine Bilder
Sobald du über mindestens einen Monat hinweg Fotos von dir gemacht hast, kannst du mit dem Vergleich anfangen. Bearbeite deine Fotos digital oder halte sie nebeneinander, sodass du deine Fortschritte klar und deutlich erkennen kannst. Was sonst könnte dich noch mehr motivieren als deine eigenen Erfolge?
#7 Dokumentiere deine Fortschritte regelmäßig
Beschränke dich nicht nur auf Vorher-nachher-Bilder, um deine Erfolgsgeschichte zu dokumentieren. Du hast ein bestimmtes Ziel, wie z.B. 10 Kilo zu verlieren? Dann solltest du auch unabhängig von deinem Gewichtsverlust Bilder schießen und deine Veränderungen dokumentieren. 5 Kilo Muskeln mehr können einen genauso großen visuellen Unterschied machen wie 5 Kilo Fett weniger. Abgesehen davon ändern wir unsere Ziele oft, sobald wir sie erreichen. Die wenigsten von uns hören auf, wenn sie ihr ursprüngliches Ziel erreichen, sondern legen gerade dann erst richtig los. Fitness und Gesundheit sollten dein gesamtes Leben über eine hohe Priorität haben, nicht kurzfristig. Erinnere dich deshalb regelmäßig daran, deine Fortschritte in Bildern festzuhalten.
Gib niemals auf!
Wenn du nicht so schnell wie gewünscht Erfolge siehst, dann wirf nicht gleich die Flinte ins Korn. Es kann Wochen und sogar Monate dauern, bis du drastische Veränderungen an deinem Körper feststellen kannst. Trainiere fleißig, ernähre dich gesund und nutze unsere Tipps, um eine inspirierende Auswahl an Vorher-Nachher-Bildern und Collagen zu erstellen, die dich jeden Tag aufs Neue motivieren.
Du weißt nicht so recht, wo du anfangen sollst? Auf Gymondo findest du über 130 abwechslungsreiche Fitnessprogramme, 1400 motivierende Workouts und 2000 gesunde Rezepte für den perfekten Start. Jetzt gratis testen!
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