Snackst du schon wieder aus Langeweile oder hast du wirklich echten Hunger?
Stell dir vor, es ist spät abends, du hast deine Ernährung den ganzen Tag über perfekt gestaltet, doch dann grummelt dein Magen und deine Gedanken kreisen nur noch um die verführerische Tafel Schokolade im Schrank. Du öffnest den Kühlschrank und es überkommt dich…
10 Minuten später findest du dich mit vollgeschlagenem Bauch im Bett wieder und bereust die 1500 Kalorien Chips und Süßkram, die du in kürzester Zeit in dich hineingeschaufelt hast.
Wer kennt es nicht? Heißhungerattacken gehören zu den schlimmsten Feinden einer gesunden, fitnessorientierten Ernährung. Wir verraten, woher sie kommen und wie du sie von vornherein verhinderst.
Woher kommen Heißhungerattacken?
Quälender Hunger entsteht, wenn deine Magenmuskulatur kontrahiert, weil dein Magen leer ist. Diese Kontraktionen verursachen ein überwältigendes Verlangen nach Essen. Ghrelin, auch Hungerhormon genannt, wird ausgeschüttet und signalisiert deinem Gehirn, dass es Zeit für die Nahrungsaufnahme ist. Doch Heißhungerattacken sind nicht immer durch echten Hunger bedingt.
Wie kann ich Heißhungerattacken stoppen?
Wichtig hierbei ist vor allem, dass du den Unterschied zwischen echtem Hunger und Heißhunger bzw. Appetit erkennst. Wir haben 5 Tipps für dich, mit denen du Heißhungerattacken verhinderst und gleich im Keim erstickst.
#1: Iss, bevor du extrem hungrig wirst
Versuche, ein Verständnis für dein Hungergefühl zu entwickeln! Du hast sicher schon gemerkt, dass Hunger sich unterschiedlich stark äußern kann. Du kannst etwas hungrig sein, sehr hungrig sein und extrem hungrig sein. Plane deine Mahlzeiten voraus und passe die Menge an dein tatsächliches Hungergefühl an. Iss nicht erst, wenn du so hungrig bist, dass du am liebsten den gesamten Kühlschrank auf einmal inhalieren würdest. Damit tust du dir selbst keinen Gefallen.
#2: Trainiere regelmäßig
Studien zufolge hilft regelmäßiges Training dabei, dein Hungergefühl zu unterdrücken. Du willst Heißhungerattacken von vornherein verhindern? Dann starte doch mal öfter ein Gymondo-Workout!
#3 Iss langsam und achtsam
Dein Gehirn ist darauf gepolt, zu erkennen, wann du hungrig bist und wann nicht. Doch niemand von uns ist immun gegen Ablenkungen. Wenn du zu schnell isst oder dein Essen nebenbei reinschaufelst, dann machst du es deinem Gehirn nur unnötig schwer. Versuche, dich beim Essen völlig auf deine Mahlzeit zu konzentrieren. Iss langsam, achtsam und nimm die einzelnen Komponenten deiner Mahlzeit bewusst wahr. Schalte deinen TV aus und leg dein Handy beiseite, bevor du beginnst zu essen. So lernst du dein Hungergefühl besser kennen und verhinderst Heißhunger.
#4 Wie wär’s mit Kaffee?
Kaffeegenuss kann (in Maßen, nicht in Massen!) den Appetit unterdrücken. Studien zeigen außerdem, dass Kaffee die Ausschüttung des Peptidhormons YY begünstigt, das das Sättigungsgefühl fördert. Dabei solltest du deinen Kaffee natürlich nicht mit Sahne und Zucker zuschütten. Auch hier gilt: Achtsamkeit!
#5 Probier’s mal mit dunkler Schokolade
Dunkle Schokolade kann dabei helfen, Appetit und Cravings zu unterdrücken. Die Stearinsäure in dunkler Schokolade verlangsamt die Verdauung und unterstützt das Sättigungsgefühl. Witzig dabei: Es reicht schon, an dunkler Schokolade zu riechen, um einen appetitunterdrückenden Effekt zu erzeugen.
Ob du lieber an deiner dunklen Schokolade schnüffelst oder sie letztendlich isst, bleibt ganz dir überlassen. Gesünder als die Vollmilchvariante ist das dunkle Glück allemal.
Die Quintessenz
Echten Hunger solltest du nicht ignorieren. Unsere 5 Tipps helfen dir dabei, Heißhunger zwischen deinen regulären Mahlzeiten zu reduzieren und Fressattacken zu verhindern. Vergiss dabei nicht, auf deinen Körper zu hören und achtsam mit deinem Hungergefühl umzugehen.
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