Zucker – eine alltägliche Essensünde, welche wir in der Vorweihnachtszeit kaum umgehen können. Zu köstlich munden Plätzchen und Schokoweihnachtsmänner. Aber nicht nur im Advent ist es eine harte Aufgabe, auf zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Denn der Teufel steckt wie allzu oft im Detail. Ketchup, Limo, Pommes – auch solche Lebensmittel enthalten immense Menge des weißen Zuckerteufels. Kein Wunder also, dass jeder von uns im Durchschnitt 36 Kilo Zucker pro Jahr verspeist. Die Tagesbilanz beläuft sich folglich auf etwa 100g, was weit über dem empfohlenen Durchschnittwert von 25g liegt, welchen uns die Weltgesundheitsorganisation ans Herz legt.
Aus vielerlei Gründe ist Zucker für uns ungesund: er macht uns dick, verursacht Diabetes und entzieht dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Den ach so leckeren weißen Kristallen wohnen etliche Negativ-Effekte inne, welche im schlimmsten Fall zu zahlreichen Krankheiten führen können. Aufgrund all dieser Einflüsse wäre es folglich ratsam, Zucker gänzlich aus Deiner Ernährung zu verbannen. Wie Dir dies gelingen kann, haben wir Dir bereits in einem spezielleren Artikel erklärt.
In diesem Beitrag möchten wir Dir jedoch gesündere Alternativen zum klassischen Industriezucker aufzeigen und Dir erläutern, welche Vorteile diese Zuckerarten für Deinen Körper bieten.
1 – Stevia
Stevia ist inzwischen der wohl bekannteste Zucker-Ersatz auf dem Markt und das aus guten Gründen: der Süßstoff hat Null-Kalorien, schont Deine Zähne und süßt bis zu 400-mal mehr als Haushaltszucker. Du benötigst folglich geringere Mengen und erzielst weitaus gesündere Effekte für Deinen Körper. Außerdem ist Stevia auch für Diabetiker geeignet. Dieses Süßungsmittel hat seinen Ursprung in Südamerika und wird von der Pflanze Stevia Rebaudiana gewonnen. Seit Ende 2011 kannst Du Stevia-Produkte auch in Deutschland kaufen und damit auf einen gesünderen Zucker-Ersatz zurückgreifen.
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2 – Birkenzucker/Xylit
Xylit bzw. Birkenzucker ist ein natürlich vorkommender Zuckeralkohol und wird hauptsächlich aus Holz oder aus Mais gewonnen. Betrunken wirst Du durch diesen Zucker-Ersatz nicht, auch wenn er als Alkohol bezeichnet wird. Er die hat gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker, besitzt allerdings nur die Hälfte der Kalorien. Überraschenderweise ist Xylit sogar karieshemmend und pflegt die Zähne. Auch Dein Blutzuckerspiegel wird bei Verwendung dieses Zucker-Ersatzes nur minimal erhöht. Das heißt, Du bekommst keinerlei Heißhunger-Attacken wie es bei normalem Haushaltszucker der Fall ist. Jedoch ist Vorsicht bei der Verwendung von Xylit geboten, denn insbesondere in Getränken können größere Mengen dieses Zuckerersatzes zu Verdauungsproblemen führen.
3 – Erythrit
Erythrit ist ebenfalls ein natürlich vorkommender Zuckeralkohol wie Xylit, hat aber keine Kalorien. Dieser Zucker-Ersatz wird durch Fermentation von Traubenzucker gewonnen, ist jedoch herkömmlichen Industriezucker sowohl hinsichtlich Form als auch Volumen sehr ähnlich. Wie auch die Zucker-Alternative Stevia ist Erythrit gut für Diabetiker geeignet. Einziger Nachteil dieses Zucker-Ersatzes: Erythrit besitzt nur 70% der Süßkraft normalen Haushaltszuckers, sodass Du bei der Dosierung etwas Umrechnen musst. Aber vielleicht ist genau das auch ein guter Impuls, über einen generellen Verzicht von Zucker in Deiner Ernährung nachzudenken und Deinen Körper mit Hilfe von Erythrit sukzessive daran zu gewöhnen.
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