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6 Fettreiche Lebensmittel, die Du trotzdem essen solltest

Fett macht Fett? Von wegen! Fette sind ein unverzichtbarer Teil der Ernährung. Hier sind 6 fette Lebensmittel, die Du guten Gewissens in Maßen essen kannst!

Fett macht Fett? Von wegen! Fette sind ein unverzichtbarer Teil der Ernährung! Bei einer ketogenen Ernährung (No Carb) verzichtet man sogar komplett auf Kohlenhydrate und bringt seinem Körper bei, Fett als primäre Energiequelle zu nutzen. Also aufgepasst: hier sind 6 fette Lebensmittel, die Du guten Gewissens in Maßen essen kannst!

Fettreiche Lebensmittel: Lachs, Nüsse, Fischöl, Avocado und mehr.

1. Fetter Fisch

Na, isst Du auch zu wenig Fisch? Dabei wusste schon unsere Oma, dass besonders Fisch sehr gesund für uns ist. Viele Fische – zum Beispiel Lachs – sind reich an guten Omega 3 Fettsäuren, die viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Gleichzeitig gleicht sich so das Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 Säuren aus, was zu geringen Entzündungswerten in unserem Körper führt.

2. Chia Samen

Sie mögen klein sein, dafür haben sie es aber in sich. Chia Samen stecken voller Omega 3 Fettsäuren und Eiweiß. Außerdem bewirken sie wahre Wunder für unsere Haut und helfen uns mit ihren Ballaststoffen sogar beim Abnehmen. Streue einfach einen Esslöffel Chia Samen in Dein morgendliches Müsli.

3. Nüsse

Nüsse sind der beste Snack überhaupt! Sie sind handlich leicht und passen in jede Handtasche. Jede noch so kleine Nuss ist ein wahres Powerhouse in Sachen Nährstoffe. Die meisten Sorten enthalten 40 bis 60 % Fett, aber auch Eiweiß sowie Magnesium und Vitamin E. Aber Vorsicht! Verzichte auf Studentenfutter. Dort findest Du meistens noch zugefügten Zucker und mehr Trockenfrüchte als Nüsse.

4. Avocado

Avocados sind gerade voll im Trend. Selbst im Discounter Supermarkt findest Du die Göttin des Gemüses. Die Avocado ist nicht nur wunderbar grün, sondern liefert dir auch mehr gesunde Fette, als es jedes andere Gemüse kann. Achte beim Kauf darauf, dass die Avocado etwas weich ist, dann ist sie reif. Einfach auf ein getoastetes Vollkornbrot geben und mit Salz und Pfeffer genießen.

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5. Kokosnussöl

Mein absolutes Lieblingsöl zum Anbraten, Backen und Kochen. Kokosnussöl besitzt besonders viele gesättigte Fettsäuren, die vom Körper perfekt als Energiequelle genutzt werden sollen. Noch dazu hat es entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen im Körper. Geheimtipp: Es eignet sich besonders gut zum Abschminken oder als Body Lotion. Kein Scherz!

6. Eier

Eier hatten lange einen schlechten Ruf. Es hieß, sie würden den Cholesterinspiegel auf ein ungesundes Niveau anheben. Diese Annahme gilt aber inzwischen als falsch. Viele Sportler essen nur das Weiße vom Ei, weil es besonders fettarm ist. Doch im Eigelb steckt das gute Fett, sowie zahlreiche andere gute Nährstoffe und Vitamine. Das sollte man sich nicht entgehen lassen 😉

Warnhinweis: Die Dosis macht das Gift

Wenn Du abnehmen willst, solltest Du mit den Fetten sparsam umgehen, da Fett der energiereichste Nährstoff ist. Besonders bei einer High Carb Ernährung solltest Du aufpassen, denn die Kombi aus vielen Kohlenhydraten und viel Fett macht Dich sehr schnell dick.

Abnehmen mit fettreichen Lebensmitteln

Wenn Du auf Kohlenhydrate gut verzichten kannst, aber ohne Deine tägliche Portion Fett nicht glücklich wirst, solltest Du Dir mal die Ernährung von GYMONDO Sixpack anschauen. In den No Carb Wochen verzichtest Du komplett auf Kohlenhydrate und senkst so Deinen Körperfettanteil.

ZUM SIXPACK PROGRAMM

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Julia Schultz

Julia ist Fitnessexpertin, Yogalehrerin und Bloggerin. Sie versorgt dich mit Tipps und Tricks, mit denen du dich wohler in deiner Haut fühlst und dich selbst etwas glücklicher machst. Schau doch mal auf Julias Blog vorbei!

3 comments

  • Du bewirbst ja Kokosöl so, als wäre es gesund. Dieses Öl besteht fast nur aus gesättigten Fettsäuren. Das sind die schlechten Fette die den Cholesterinwert in die Höhe treiben und von Entzündungshemmend lässt sich auch nicht reden. Wenn du ein gesundes Öl empfehlen willst, kann ich die Raps, Diestel, Lein, Olive oder Sonnenblume.

    • Hallo Marc,
      das stimmt so nicht, denn Kokosöl besteht zu >50% aus MCTs (mittelkettigen Triglyceriden), die zwar zu den gesättigten Fetten gehören, jedoch völlig anders verstoffwechselt werden. Kokosöl (und MCT-Öl) bilden daher eine Ausnahmegruppe unter den gesättigten Fetten. Ebenso sollte zwischen HDL und LDL-Cholesterin differenziert werden – ein hoher Cholesterinwert ist per se nicht schädlich, vielmehr kommt es dabei auf ein gesundes Verhältnis zwischen HDL- und LDL-Cholesterin an. Zwar erhöhen gesättigte Fette tendenziell eher das “schlechte” LDL-Cholesterin, Kokosöl bildet hierbei jedoch eine Ausnahme und lässt ebenso das “gute” HDL-Cholesterin ansteigen – du kannst also guten Gewissens zu Kokosöl greifen 🙂
      Die von dir genannten Alternativen sind natürlich ebenso gute Wahlen, das wollen wir keinesfalls bestreiten. Es ist jedoch wichtig, darüber aufzuklären, dass Kokosöl eben eine gesunde Alternative (trotz seines hohen Gehalts an gesättigten Fetten) darstellt.
      Liebe Grüße vom #TeamGymondo 🙂

    • Eine metaanalyse von 50 Studien aus Kanada hat keinen Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und gesättigten Fettsäuren festgestellt. Garkeinen.

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