“Zuallererst muss die Entscheidung in euch selbst gefallen sein, damit sich nachhaltig Gewohnheiten ändern können.” – und genau das hat Verena auch getan und ihr Leben verändert. Ihre inspirierende Erfolgsgeschichte teilt sie heute mit unserer Gymondo Community.
Welche Ereignisse haben dazu geführt, dass Dein Körper sich in eine unerwünschte Richtung entwickelt hat?
Früher habe ich neben dem stressigen Studium ein- oder zweimal die Woche Zumba gemacht. Das hat gereicht, um – ohne wirklich auf Ernährung zu achten – ein gesundes Normalgewicht zu halten.
Seit 1,5 Jahren habe ich nun allerdings einen neuen (Schreibtisch-)Job. Es ist auch das erste Mal, dass ich 40 Stunden die Woche arbeiten gehe. Hinzukommt hier noch ehrenamtliche Arbeit oder andere Verpflichtungen am Wochenende. Daher habe ich jedes bisschen Freizeit nutzen wollen, um nur die Dinge zu machen, die mir wirklich Spaß machen. Sport gehörte da nicht dazu. Dafür unter Anderem aber Essen gehen und Leckereien backen. Etwa zur selben Zeit bin ich dann auch mit meinem Freund zusammengezogen. Und wie das eben so ist: Man genießt die Zeit zusammen auf der Couch und kocht sich etwas Schönes zum Abendessen.
So hatte ich zwar phasenweise immer mal wieder den Ansporn Sport zu machen – damit ich weiterhin essen kann was ich will – diese „Lebensweise“ hat sich allerdings nie wirklich in meinen Alltag integriert.
Was hat dich an deiner körperlichen Verfassung gestört? (Blicke anderer? Einschränkung bei Bewegungen? Gesundheitliche Perspektive?)
Was mich an meinem Körper gestört hat waren die vielen kleinen Veränderungen, die sich schleichend angebahnt haben: Der Gürtel passte nicht mehr in das Loch, das jahrelang genutzt wurde, Hosen schnitten in die Haut, Blusen die früher perfekt passten, spannten jetzt …
Tatsächlich habe ich dabei nie wirklich viel auf die Meinung anderer gegeben, mir war es wichtig, dass ich mir selbst gefalle. Allerdings habe ich nie zu den Menschen gezählt, die man als sportlich bezeichnen würde. Das hat sich auch in einem Ruhepuls von 80 bis 100 Schlägen die Minute widergespiegelt.
Gab es einen Schlüsselmoment, wegen dem Du mit Gymondo angefangen hast?
Für mich hat das Umdenken zum neuen Jahr angefangen. Kurz vorher hatte ich von meiner Schwester zu Weihnachten einen selbstgenähten Jumpsuit bekommen. Als sie mich vorher fragte, welche Kleidergröße sie als Vorlage nehmen sollte, sagte ich ihr: „M, das ist etwas bequemer.“ Wieso auch nicht? Ich hatte bisher immer M für Hosen und S für Oberteile getragen.
An Weihnachten wollte ich also mein Geschenk anprobieren und dann der Moment: mit Ach und Krach und Hilfe meiner Schwester bekam ich gerade so den Reißverschluss zu! Hinsetzen konnte ich mich damit aber nicht. Zumindest nicht, ohne ein Reißen des Stoffes zu riskieren. Also überlegten wir, an welchen Stellen man wohl noch etwas Stoff einnähen könnte, damit er passt. Meine Oma hingegen, hatte die Situation erfasst: „Dann muss sie halt abnehmen!“ Zu der Zeit lachten wir alle noch darüber und ich winkte ab. Meine Schwester würde das Teil umnähen und gut ist!
Erst nach einem Wochenende über den Jahreswechsel, an dem ich ein beeindruckendes Hotelfrühstück, Pasta zum Mittag und Pizza zum Abendessen genoss, merkte ich, wohin das alles führen würde. Es musste etwas passieren!
Was war Dein erstes positives Erlebnis mit GYMONDO?
Mein erstes positives Erlebnis ließ nicht lange auf sich warten. Auch wenn bekanntermaßen vor allem Wasser zu Beginn einer Ernährungsumstellung schwindende Kilos auf der Waage verursacht, war ich erstaunt, dass ich bereits nach den ersten Tagen mehrere Pfund abgenommen hatte. Als das Maßband die Tendenz bestätigte, wollte ich alles dafür tun, damit es so bleibt.
Gab es konkrete Rückschläge oder Momente, in denen Du gezweifelt hast?
Gezweifelt habe ich niemals wirklich, allerdings gab es eine Plateau-Phase zwischen der fünften und sechsten Woche. Meine Maße wurden stetig kleiner, doch mein Gewicht wollte nicht so recht mitziehen.
Gab es einen bestimmen Glücksmoment, an dem Du gemerkt hast, dass es sich gelohnt hat?
Ein außerordentlicher Glücksmoment war es, nach Woche 7 erste Vergleichsfotos zu meinen „Vorher“-Bildern aus dem Januar zu sehen. An mir selbst war mir zwar eine Veränderung aufgefallen, doch den Unterschied in meiner Haltung und das leichte Abzeichen von Muskulatur auch an den Körperseiten hatte ich bis dahin nicht bemerkt.
Wie haben Freunde und Verwandte auf Deine Veränderung reagiert?
Mein Freund ist unheimlich stolz auf mich, mit welcher Disziplin ich an meinem Ziel festhalte. Das Äußere ist ihm dabei gar nicht so wichtig, vielmehr merke man wie sich meine gesamte Fitness verbessert habe.
Auch meine Familie ist erstaunt darüber wie schnell ich diese ersten Ziele erreichen konnte. Sie wissen, dass ich mir das hart erarbeitet habe und freuen sich, dass ich mit dem Sport und der Ernährung mir und meinem Körper etwas Gutes tue.
Gab es etwas, dass Dich besonders motiviert hat, an Deinem Ziel festzuhalten.
Etwa zur Halbzeit habe ich probeweise meinen Jumpsuit wieder einmal angezogen. Und siehe da: er passt schon viel besser! Hinsetzen und selbst zumachen – alles kein Problem! Allerdings würden ein paar Zentimeter weniger den Tragekomfort noch mehr erhöhen.
Also: weitermachen!
Manch eine Frau kauft sich ein zu kleines Brautkleid um abzunehmen, ich habe meinen maßgeschneiderten Jumpsuit, dessen Maße ich noch erreichen möchte. 😉
Wie lange hast Du gebraucht, um Dein Ziel zu erreichen? Was sind Deine Ergebnisse (Körpergewicht und Maße)? Wie oft trainierst du durchschnittlich pro Woche?
03.01.18 | 24.03.18 | |
Gewicht | 72,7 KG | 63,8 KG |
Bauchumfang | 94 cm | 78 cm |
Hüftumfang | 98 cm | 89 cm |
Beinumfang | 64 cm | 57 cm |
Dafür trainiere ich fünfmal die Woche mit Gymondo (zwischen 15 und 35 Minuten) und gehe einmal die Woche zum Fitnesskurs meines Sportvereins (60 Minuten)
Und mein Ruhepuls? Der bewegt sich mittlerweile zwischen sportlichen 50 und 60 Schlägen die Minute. 🙂
Was hat sich seit Deiner Transformation in Deinem Leben verändert?
Nachdem ich sowohl in Woche 8 als auch in Woche 10 für ein paar Tage krankheitsbedingt eine Pause vom Sport einlegen musste, merkte ich, wie sehr ich mich an die beinahe täglichen Workouts gewöhnt hatte. Im Vergleich zu dem Glücksgefühl, dass ich nach jedem absolvierten Workout habe, fehlte mir jetzt etwas. Und dennoch habe ich auch in diesen Tagen ohne Sport weiter abgenommen. Daran habe ich erkannt, dass ich Muskelmasse aufgebaut hatte. Wie man eben so sagt: Ein trainierter Mensch verbrennt auch durch „Nichtstun“ mehr Kalorien also ein untrainierter Mensch.
Viele Menschen wollen das erreichen, was Du bereits geschafft hast. Was ist Dein Rat an sie?
Lasst euch nicht von anderen Menschen zu einer geänderten Lebensweise überreden. Zuallererst muss die Entscheidung in euch selbst gefallen sein, damit sich nachhaltig Gewohnheiten ändern können. (Danach sind motivierende Worte von Freunden und Verwandten natürlich ein super Ansporn 😉 )
Und wenn die Entscheidung zu einem gesünderen Leben dann gefallen ist setzt euch konkrete Ziele. Nicht etwa: „ich will mehr Sport machen und abnehmen“, sondern „ich will in meinen neuen Jumpsuit reinpassen. Dafür mache ich das Schlank in 10 Wochen Programm!“
Wenn man gesund mit Sport und fünf Mahlzeiten am Tag seine Ziele so schnell erreichen kann, warum sollte man es dann mit Hungern oder Tabletten versuchen?
Gibt es gegenwärtig noch ein finales Ziel an dem du festhältst?
Der Sommer naht und es kommt die Zeit ohne kaschierende Kleidung. Ich möchte in die Kleidung wieder reinpassen, die ich früher ohne Probleme tragen konnte. Dafür möchte ich auch nach meinem Schlank in 10 Wochen Programm weiter an meinen Workouts festhalten und meinen Körper weiter straffen.
Verena hat es geschafft und was ist mit dir? Worauf wartest du noch?
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