Hier kommt deine Abkürzung in ein entspannteres Leben!
Wenn deine Arbeit im Homeoffice dein Sozialleben einschränkt, du nach Feierabend in ein Motivationstief verfällst und Schwierigkeiten hast, deine Gedanken zu ordnen und dich auf dich selbst zu konzentrieren, dann haben wir gute Neuigkeiten für dich!
Es überrascht dich vielleicht, aber es gibt eine Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten deinen Geist zu entspannen, einen klaren Kopf zu bekommen und zu neuer Energie zu finden – selbst nach einem stressigen 10-stündigen Arbeitstag: Mikromeditation. Hier erklären wir dir, wie der neue Trend funktioniert und wie du innerhalb von nur wenigen Minuten Stress von dir abfallen lässt und deinen inneren Akku wieder auflädst.
Was bedeutet Mikromeditation?
Zahlreiche Studien belegen mittlerweile die weitreichenden positiven Effekte des Meditierens. Trotzdem scheitern die meisten von uns daran, täglich die Zeit zu finden, um eine langfristige Routine zu entwickeln. Vielleicht denkst du auch, du müsstest jeden Tag 30 Minuten lang in einer unkomfortablen Position sitzen und vor dich hin schweigen, um dich danach erleuchtet zu fühlen. Glücklicherweise musst du das nicht. Mikromeditationen lassen sich am besten als kurze Einheiten beschreiben, die deinen Geist entspannen, dich achtsam werden lassen und dir dabei helfen, negative Gedanken zu verarbeiten. Wenn du regelmäßig trainierst, um deinen Körper zu formen, dann kannst du Meditation als das mentale Pendant sehen, durch das du deinen Geist formst. Und das Beste: Mikromeditationen kannst du in nur 60 Sekunden jederzeit und überall durchführen.
Alle Vorteile des Meditierens in nur 60 Sekunden
60 Sekunden sind eine unglaublich kurze Zeitspanne, die aber weitreichende Auswirkungen auf deinen Geist haben können, wenn du sie richtig investierst. Und so führst du eine Mikromeditation durch:
- Mach es dir bequem. Ob du im Büro, im Auto oder im Park meditieren willst, spielt dabei keine Rolle. Finde deinen persönlichen Spot und eine entspannte Position.
- Schließe deine Augen und konzentriere dich auf deine Atmung. Atme langsam und tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
- Konzentriere dich beim Einatmen auf die Ausweitung deiner Lungenflügel und spüre bewusst deinen Atem. Visualisiere beim Ausatmen, wie negative Gedanken und Stress mit deinem Atem deinen Körper verlassen. Bewusstes Atmen stärkt die Verbindung von Körper und Geist und lässt dich entspannen.
- Zähle deine Atemzüge, während du bewusst ein- und ausatmest. Lass dich fallen und konzentriere dich auf das Gefühl mentaler Freiheit, ähnlich einem Gewicht, das angehoben wird und schwerelos durch den Raum gleitet.
- Wenn dein Geist abschweift und Gedanken dich ablenken, wehre dich nicht dagegen, sondern heiße jeden Gedanken willkommen und lass ihn anschließend wieder gehen. Du wirst erstaunt darüber sein, wie nur 60 Sekunden dafür sorgen können, dass du entspannt bleibst und zu neuem Fokus findest.
Mehr Mikromeditationen zum Ausprobieren
Du kannst Mikromeditationen nutzen, um deine Konzentration zu verbessern, Emotionen zu verarbeiten und deinen inneren Fokus wiederherzustellen – und das jederzeit und überall. Wenn du noch nie zuvor meditiert hast oder denkst, dass das alles nichts für dich ist, dann haben wir hier 3 weitere Mikromeditationen bzw. Mikro-Achtsamkeitsübungen für dich, die dir vielleicht gefallen.
- Bewusstes Essen. Konzentriere dich auf deine Sinne wie Riechen, Fühlen und Schmecken, bevor du deine nächste Mahlzeit zu dir nimmst. Fokussiere dich auf den Geschmack, die Textur und deine körperliche Reaktion auf die Lebensmittel. Nimm dir Zeit bei der Zubereitung und genieße bewusst. So lernst du auch, Hunger und Sättigungsgefühl klarer wahrzunehmen.
- Aufmerksam sein. Nimm dir einen Gegenstand, der für dich mit Emotionen verknüpft ist und schenke diesem Objekt all deine Aufmerksamkeit. Nimm dir Zeit, um den Moment bewusst wahrzunehmen und die mit dem Gegenstand verbundenen Gefühle vollständig zu akzeptieren. Konzentriere dich auf das Objekt und spüre, wie deine Sinne langsam schärfer werden und ablenkende Gedanken verschwinden. Atme tief ein und langsam aus.
- Kontrollierte Bewegungen. Such dir eine Aktivität aus und führe sie in Zeitlupe aus. Bewege dich beispielsweise das nächste Mal, wenn du duschen gehst, mit halber Geschwindigkeit. Dreh die Dusche langsam auf, spüre die Wassertropfen auf deiner Haut und deine körperliche Reaktion auf die Temperatur. Konzentriere dich für einige Momente vollständig auf deine Sinneswahrnehmungen. Egal, welche Aktivität du dir aussuchst – konzentriere dich vollständig auf deine Wahrnehmung.
So integrierst du Mikromeditation in deinen Alltag
Wenn du ein glücklicheres und bewussteres Leben führen willst, dann spielen Achtsamkeit und bewusste Wahrnehmung eine signifikante Rolle für dein Wohlbefinden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in einer regelmäßigen Routine, die zu deinem Alltagpasst. Mikromeditationen eignen sich hierbei selbst bei einem vollen Terminkalender äußerst gut für den Einstieg in eine bewusste und achtsame Lebensführung. Momente der Ruhe und Entspannung sorgen auch im hektischen Alltag für volle Konzentration und Ausgeglichenheit. Du kannst unsere Mikro-Achtsamkeitsübungen nutzen, um deinen Alltag bewusster und achtsamer wahrzunehmen und den Einstieg in das regelmäßige Meditieren zu finden.
Ob du ein völliger Neuling oder bereits ein echter Achtsamkeitsguru bist – nutze Mikromeditationen und Achtsamkeitsübungen, um dein Leben bewusster zu erleben und Glück in kleinen alltäglichen Momenten zu finden.!
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