Jede Beziehung bedeutet Arbeit – auch die zu unserem eigenen Körper. Vergleichst du dich häufig mit anderen oder kritisierst du dich selbst? Zeit für einen Realitätscheck! Wir helfen dir dabei, negative Gedanken umzukehren. Body Acceptance heißt das Zauberwort und das kann man lernen! Hier kommen unsere Tipps, um ein positiveres Selbstbild und ein besseres Körpergefühl zu entwickeln.
Akzeptanz statt Toxic Positivity
Die Hose spannt, die Haare wollen einfach nicht liegen – und ist das da etwa ein Pickel auf der Stirn? Jeder hat mal einen schlechten Tag und fühlt sich unwohl in seiner Haut. Das ist ok. Trotzdem solltest du niemals abschätzig über dich oder deinen Körper sprechen. Versuche lieber, äußerliche Veränderungen neutral festzustellen, statt sie zu bewerten.
Du musst jetzt keine Lobeshymnen auf deine vermeintlichen Flaws schreiben. Mach dir bewusst, dass sich dein Körper ständig wandelt. Er reagiert auf Umwelteinflüsse (Wetter, Temperatur, Tageszeit, etc.) genauso wie auf Lebensmittel, dein aktuelles Stresslevel oder körpereigene Hormonschwankungen. Akzeptieren ist nicht nur leichter als Schönreden, sondern auch authentischer.
Schluss mit den Vergleichen
Insbesondere unser Social-Media-Konsum bietet täglich die Möglichkeit, sich mit unrealistischen Standards zu vergleichen. Studien legen sogar nahe, dass diese Art von Content in Verbindung mit Depressionen und einer falschen Körperwahrnehmung steht. Mach dir bewusst, dass Fotos und Videos auf Insta & Co. inszenierte Momentaufnahmen sind, die mit dem realen Leben wenig zu tun haben.
Fokussier dich auf DEINE Stärken und Erfolge
Gefangen im Kopfkino? Unterbrich negative Denkmuster durch Aktivitäten, die DU liebst und in denen DU gut bist. Verbringe Zeit mit deinen Freunden, geh spazieren, lies ein Buch oder werde kreativ. Tu etwas Gutes für dich selbst oder deine Liebsten.
Körperliche Aktivität ist übrigens auch ein tolles Mittel, um dich von negativen Gedanken abzulenken und regelmäßige Erfolge zu feiern. Studien zeigen, dass Sport und Bewegung einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit haben und Depressionen vorbeugen können.
Zeig deinem Körper, wofür du dankbar bist
Nimm dir einen kurzen Moment Zeit und überlege dir 5 Charakterzüge, die du an dir schätzt. Schreib sie auf. Als Nächstes, notiere dir 5 Dinge, die du an deinem Körper magst. Vielleicht fällt dir die erste Aufgabe leichter. Trotzdem sind beide Aspekte wichtig!
Versuche, dich weniger auf Äußerlichkeiten zu konzentrieren. Fokussiere dich stattdessen auf die Leistungen, die dein Körper jeden Tag vollbringt. Er spendet dir Kraft und Energie. Er bewegt dich. Er wärmt dich. Vielleicht hat er dir geholfen, eine Familie zu gründen. Oder bietet er deinen Liebsten Schutz und Nähe?
Dein Körper ist so viel wertvoller als Likes oder Kleidergrößen es je bemessen könnten. Schenk dir dafür selbst eine liebevolle Umarmung und zeig deinem Körper, wie dankbar du ihm bist.
P.S. Ich liebe mich: Ein Liebesbrief an dich selbst
Kleine Reminder
Bestimmt hast du jetzt einige Qualitäten an dir und deinem Körper entdeckt, die dir noch gar nicht bewusst waren. Wichtig ist, dass du an diesen positiven Gedanken festhältst.
Erinnere dich selbst daran, wie toll du bist! Schnapp dir ein paar Klebezettel und beschrifte sie mit positiven Affirmationen, ehrlichen Komplimenten oder einem kleinen Dankeschön an dich selbst. Dann kleb sie an den Badezimmerspiegel, steck sie in dein Portemonnaie, oder hafte sie an deinen Laptop. So hältst du dir jeden Tag vor Augen, worauf du stolz sein kannst.
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