Geschenke shoppen, Plätzchen backen, Freund*innen treffen: Bist du schon im Weihnachtsstress? Diese Tipps bringen Ruhe und Besinnlichkeit.
Weihnachtszeit, stressige Zeit! Kennst du das: Obwohl du den Dezember und die Weihnachtsfeiertage lieber mit Freund*innen und Familie genießen würdest, hetzt du von einem Termin zum Nächsten. Geschenke shoppen ist Stress pur und du achtest weniger auf eine gesunde Ernährung. Das alles schlägt sich aufs Gemüt. Fühlst du dich gestresst und genervt? Wir haben die ersten Tipps für weniger Weihnachtsstress und wirklich erholsame Weihnachtsferien für dich zusammengestellt.
Tipp #1 gegen Weihnachtsstress: Plane Me-Time & Self-Care ein
Um den Weihnachtsstress zu reduzieren, solltest du dir bewusst Zeit nur für dich selbst nehmen. Auch wenn du Weihnachten traditionell mit Freund*innen und Familie verbringst, ist es wichtig, auf deine Psyche und deinen Körper zu achten. Versuche deshalb, bereits am Anfang jeder Woche persönliche Auszeiten und feste Trainingstage einzuplanen. Die Dinge und Aktivitäten, die dir wichtig sind und ein gutes Gefühl geben, sollten gerade jetzt nicht zu kommen kommen. Dein Körper wird dir dafür danken!
Übrigens: Deine Liebsten werden es dir nicht übel nehmen, wenn du Termine oder Pläne aufgrund deiner eigenen Bedürfnisse absagst oder ins nächste Jahr verschiebst. Wichtig ist, dass ihr verständnisvoll und füreinander da seid. Genießt eure gemeinsame Zeit unabhängig von den Feiertagen.
Inspiration gefällig? Die Tipps und Steps aus unserer Self-Care Journey kannst du jederzeit teilweise oder ganz verfolgen. Hör auf die Bedürfnisse deines Körpers und deiner Psyche – nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über.
Tipp #2: Umgib dich mit Menschen, die dir guttun
Was bedeuten “Familie” und “Freundschaft” für dich? Hör auf dein Bauchgefühl und entscheide bewusst, mit welchen Personen du dich in der stressigen Weihnachtszeit umgeben möchtest. Du musst dich keinem Veranstaltungsrahmen aussetzen, in dem du verletzt, unter Druck gesetzt oder nicht wertgeschätzt wirst. Versuche, deine persönlichen Grenzen abzustecken und dich von toxischen Beziehungen und familiären Zwängen freizumachen. Geh den ganzen Streitereien einfach aus dem Weg. Umgib dich nur mit Menschen, die dir wirklich gut tun und mit denen du gern Zeit verbringst, um weniger Weihnachtsstress zu empfinden – dafür mehr Liebe und Besinnlichkeit.
Tipp #3: Mehr Bewegung & Zeit an der frischen Luft
Am besten entgehst du Weihnachtsstress mit Sport und an der frischen Luft. Bewegung hebt erwiesenermaßen die Stimmung und reduziert die Symptome von Stress und Depression. Grund ist u.a. die Ausschüttung der Glückshormone Serotonin, Dopamin und Noradrenalin.
Ebenfalls stimmungshebend wirken Spaziergänge an der frischen Luft, am besten in der Natur. Eine in der Fachzeitschrift “Scientific Reports” veröffentlichte Studie hat ergeben, dass bereits zwei Stunden Aufenthalt in der Natur pro Woche dazu beitragen können, die körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern. Wenn du dich während der Feiertage abgeschlagen und gestresst fühlst, können Workouts und Spaziergänge dich wieder aufmuntern.
Und das Beste: Tipp #2 und Tipp #3 lassen sich super miteinander verbinden. Schnapp dir deine Liebsten und macht gemeinsam einen entspannenden Winter- oder Verdauungsspaziergang.
Tipp #4 Dankbarkeit zeigen – auch ohne Geschenke
Wofür warst du dieses Jahr besonders dankbar? Beantworte dir diese Frage und halte an den Erkenntnissen fest. Das hilft im Kampf gegen Melancholie und Weihnachtsstress.
Studien der beiden Dankbarkeitsforscher und Psychologen Prof. Dr. Robert Emmons und Prof. Dr. Michael McCullough belegen nämlich, dass Dankbarkeitsübungen zu einer erhöhten Zufriedenheit sowie einem Rückgang von psychischen Beschwerden führen können.
Teile deine Dankbarkeit mit den Menschen in deinem Umfeld. Keine Sorge, dafür musst du keine großen Geschenke shoppen. Auch Kolleg*innen, Lieferant*innen oder Nachbar*innen profitieren von der positiven Wirkung eines ehrlich gemeinten Kompliments oder eines kleinen Dankeschöns.
Ein besonderes Dankeschön hat übrigens auch dein Körper verdient. Mach dir bewusst, was er jeden Tag für dich leistet und belohne dich mit Selbstliebe und Achtsamkeit. Das hilft nicht nur beim Stressabbau, sondern auch gegen unnötige Angst vor einer Gewichtszunahme über die Feiertage.
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Tipp #4 Gemeinsam kochen & gesunde Buffets
Jedes Weihnachtsessen ist mit Verantwortung, Druck und Stress für den Koch oder die Köchin verbunden: Mehrere Gänge, fleischlose Alternativen, Allergien und Diäten erschweren die Zubereitung on-top. Schließlich sollen beim Familienessen oder beim Brunch mit Freund*innen alle auf ihre Kosten kommen.
Bist du dieses Jahr Gastgeber oder Gastgeberin? Dann reduziere deinen Weihnachtsstress, indem du mit deinen Liebsten gemeinsam kochst oder ihr ein gesundes Buffet serviert. Bitte deine Gäste, ihre Lieblingsspeisen einfach selbst mitzubringen. Das vergrößert die Auswahl am Buffet und reduziert den Planungsaufwand.
Rezepte gefällig?
Wer abnehmen und auf seine Kalorienzufuhr achten will, bringt proteinreiche Salate oder gesunde Plätzchen mit. Wer lieber vegan essen möchte, kann sich von unserem pflanzlichen Weihnachtsmenü inspirieren lassen. So kann jeder etwas Neues ausprobieren und von ausgewogenen Rezepten profitieren. Gleichzeitig reduzierst du auch die Last auf deinen eigenen Schultern und stellst sicher, dass jede*r auf der Party am Ende satt und zufrieden ist.
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Tipp #5 Ausreichend Schlaf gegen Weihnachtsstress
Bist du einfach zu neugierig auf die Geschenke und kannst vor Vorfreude auf Weihnachten nicht einschlafen? Halten dich Weihnachtsfeiern oder Arbeitsstress vom Schlafen ab? Müdigkeit und Schlafmangel sind am Ende des Jahres fast vorprogrammiert und verschlimmern den Weihnachtsstress zusätzlich. Deswegen lohnt es sich gerade jetzt, auf ausreichend Schlaf zu achten und deine Schlafhygiene gegebenenfalls zu verbessern. Wer zu wenig schläft, neigt nicht nur zur Gewichtszunahme, sondern riskiert auch seine Konzentrationsfähigkeit, seine Reaktionsgeschwindigkeit und auf Dauer seine mentale und physische Gesundheit.
Temporären Einschlafproblemen kannst du mit einfachen Tricks entgegenwirken. Reduziere zum Beispiel deinen Kaffee-Genuss und ersetze ihn durch koffeinfreie Getränke wie Tee. Lavendel Tee wirkt wunderbar beruhigend. Auch Meditationen, sanftes Yoga und Smartphone-Detox können deine Schlafqualität verbessern. Es lohnt sich übrigens auch, seinen Alkoholkonsum zu reduzieren. Das verbessert nicht nur deinen Schlaf, sondern hilft auch beim Abnehmen. So bist du tagsüber fitter und kannst den Herausforderungen der Weihnachtszeit entspannter gegenübertreten.
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Fazit
Weihnachtsstress ist nicht immer zu vermeiden. Arbeit, Familie, Freundeskreis und Pflichten kommen im Dezember zeitlich komprimiert zusammen. Mit unseren Tipps fällt es dir hoffentlich leichter, deine Bedürfnisse trotzdem zu priorisieren und deine Termine stressfreier zu gestalten. Fällt dir die Decke doch einmal auf den Kopf, helfen Spaziergänge und Workouts, deine Stimmung wieder aufzuhellen. Dabei ist Gymondo natürlich immer an deiner Seite. Wir wünschen dir ein frohes und fittes Fest!
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