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5 Dinge, die dein Brustkrebsrisiko senken können

Gesunde Lebensgewohnheiten können dazu beitragen, dein Brustkrebsrisiko zu senken. 
Die Gefahr, an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter – vor diesem Risikofaktor ist leider niemand gefeit. Trotzdem kannst du andere Risiken mit ein paar einfachen Schritten reduzieren. Es nützt nichts, sich mit Eventualitäten zu quälen. Nimm die Dinge lieber selbst in die Hand: Mit diesen 5 Maßnahmen kannst du dein Brustkrebsrisiko positiv beeinflussen.

#1: Tägliche Bewegung

Körperliche Aktivität ist essentiell für dein körperliches und geistiges Wohlbefinden und reduziert erwiesenermaßen das individuelle Brustkrebsrisiko. Mehr als 60 Studien haben die Zusammenhänge von sportlicher Betätigung und Brustkrebs untersucht. Das Ergebnis: Mit zunehmender Trainingsfrequenz und -dauer sinkt das Risiko. Weitere evidenzbasierte Forschungen ergaben, dass schon 30 bis 60 Minuten Training täglich bei mittlerer bis hoher Intensität das Krebsrisiko signifikant senken kann.

#2: Versuche, ein gesundes Gewicht zu behalten

Studien legen nahe, dass Übergewicht oder Adipositas im Erwachsenenalter das Risiko von Brustkrebs nach der Menopause erhöhen. Fettgewebe ist ein sekundärer Produzent von Östrogen. Überschüssiges Fett während und nach der Menopause sorgt dementsprechend für einen höheren Östrogenspiegel, was wiederum das Brustkrebsrisiko steigert. 


Um die Wahrscheinlichkeit von Brustkrebs und anderen Erkrankungen gering zu halten, solltest du dein Gewicht im Auge behalten. Ein gesunder, ausgewogener Speiseplan und körperliche Aktivität helfen dabei, dein Gewicht zu halten. 
Wenn du Gewicht verlieren möchtest, findest du hier hilfreiche Infos darüber, wie du auf gesunde Weise Kalorien sparen kannst, ohne zu hungern.

#3: Schränke deinen Alkoholkonsum ein

Es ist, wie es ist: Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Alkoholkonsum und Brustkrebsrisiko eng miteinander verknüpft sind. Auch Alkohol hebt den Östrogenspiegel im Körper an. Dadurch kann der regelmäßige Konsum das Risiko einer Brustkrebserkrankung erhöhen. 

Mit einem verantwortungsvollen Genuss (ein Drink am Tag oder weniger) kannst du dazu beitragen, dein Risiko zu senken. Wenn Brustkrebs in deiner Familie liegt, solltest du die Menge an Alkohol, die du zu dir nimmst, sogar noch vorsichtiger bemessen.

#4: Abtasten ist angesagt!

Jede Person mit Brüsten sollte sich in regelmäßigen Abständen (am besten monatlich) abtasten – das heißt Männer, Frauen, Trans- und nicht-binäre Personen. 

Sieh dir deine Brüste an – zu unterschiedlichen Tageszeiten, aus verschiedenen Winkeln, während der verschiedenen Zyklusphasen, vor und nach dem Sport, etc. Es ist wichtig, deinen Körper zu kennen, um selbst kleinste Veränderungen, die mit Brustkrebs in Verbindung stehen könnten, schnellstmöglich zu bemerken. 

Ab dem 40. Lebensjahr solltest du außerdem regelmäßige Mammographien mit deinem Gesundheitsdienstleister oder Gynäkologen einplanen. 

Auf diese 5 typischen Anzeichen und Symptome solltest du achten:

  1. Schuppige, fleckige oder entzündete Hautstellen
  2. Juckende Brustwarzen
  3. Nässende Brustwarzen 
  4. Unerklärbare Gewichtsabnahme
  5. Schmerzende Achselhöhlen

Du würdest dich gern selbst abtasten, aber weißt nicht wie? Folge unserem praktischen Abtast-Guide zur Früherkennung für zu Hause.

#5: Frage nach Krebserkrankungen in deiner Familie

Wissen ist Macht: Es ist wichtig, dass du deinen Stammbaum mütterlicher- als auch väterlicherseits unter die Lupe nimmst, da sich genetisch bedingte Brustkrebsanfälligkeit bei Männern und Frauen unterschiedlich äußert. 

Gesundheitsvorsorge sollte kein Tabuthema sein. Sprich mit deinen Verwandten über mögliche Risikofaktoren und andere Krankheiten in eurer Familiengeschichte. Diese Informationen geben deinem Arzt wichtige Aufschlüsse darüber, ob frühzeitige Screenings für dich sinnvoll sind und/oder welche Maßnahmen du im Alltag ergreifen solltest.

Fazit

Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen unserer Zeit – deswegen ist es wichtig zu wissen, wie man sein persönliches Risiko reduzieren kann. Obwohl es einige Faktoren gibt, die wir nicht beeinflussen können – familiäre Veranlagung, Menopause, genetische Veränderungen, etc. – müssen wir unsere Gesundheit nicht völlig dem Schicksal überlassen. Ein paar einfache, alltägliche Maßnahmen reichen aus, um dein Brustkrebsrisiko bewusst senken zu können. Sei gut zu dir selbst – das bist du dir wert!


Wir bei Gymondo möchten es dir so einfach wie möglich machen, eine gesunde Lebensweise zu führen. Gemeinsam mit Pink Ribbon und den Hahner Twins möchten wir unsere Plattform dafür nutzen, den Themen Brustkrebsfrüherkennung, -vorsorge und -forschung mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

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Josie Hedderich

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