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Pride Month: So feiern wir im #TeamGymondo den Monat der Vielfalt 🌈

Der Juni steht ganz im Zeichen der Pride! Zur Feier dieses wichtigen Monats verraten unsere einzigartigen Fitnesstrainer und Mitarbeiter*innen, was Pride für sie persönlich bedeutet – und wie sie die LGBTQIA+-Community selbst unterstützen. Um diesen wichtigen Anlass angemessen zu honorieren, haben wir Gymondo-Trainer und -Teammitglieder gebeten, einmal selbst zu erzählen, was sie mit Pride verbinden. 

Alison Earley, Fitnesstrainerin

„Pride ist mein absoluter Lieblingsanlass! In ganz London spürt man diese richtig tolle Energie und ich kann all meine Freunde aus der LGBTQIA+-Community dann noch sichtbarer supporten.

Normalerweise findet auf dem Trafalgar Square jedes Jahr eine riesige Pride-Party statt – die Stimmung ist einfach unvergleichlich. Ich durfte sogar mal auf der Hauptbühne tanzen, um Spenden für die Community zu sammeln. Diese Energie, Offenheit und allgemeine Stimmung sind absolut einmalig. Ich bin sehr froh, dass die LGBTQIA+-Bewegung damit so viel Aufmerksamkeit generieren kann und von so vielen offen gefeiert und unterstützt wird. 

Dieses Jahr veranstalte ich eine kleine Draußenparty mit meinen engsten LGBTTQIA+-Freunden. Natürlich mit tonnenweise Glitzer und einem perfekten Pride-Soundtrack! Im Juni lasse ich meine Pride-Playlist in meinen Fitness-Sessions immer auf Dauerschleife laufen, um noch mehr Menschen für diesen wichtigen Monat und seine Bedeutung zu sensibilisieren.“

Marife Sanvictores, Head of Content

„Im Pride Month dreht sich alles um Liebe, Respekt, Einbezug und Akzeptanz. Ich selbst bin mit der goldenen Regel „Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“ groß geworden, aber als Kind – und offensichtliches Mitglied einer Minderheit – wurde ich oft rassistisch behandelt und nach meinem Aussehen beurteilt. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum Menschen so gemein zu mir waren, ohne mich überhaupt zu kennen.  

Jeder Mensch ist einzigartig und verdient es, ein Leben voller Glück und Liebe zu führen. Warum sollte jemand, der anderen nicht schadet, nach seinem Lifestyle beurteilt werden? Die LGBTQIA+-Community wird von Jahr zu Jahr größer, sichtbarer und selbstbewusster, und das ist auch gut so. Denn in dieser Community können sich Menschen sicher fühlen und ihr „Anderssein“ offen ausleben. 

Ob in Vancouver oder Berlin: Ich laufe jedes Jahr bei der Pride mit, weil die Message der Liebe und Akzeptanz an diesem einen Tag überall auf der Welt offen und selbstbewusst verbreitet wird. Es gibt nichts Schöneres, als zu sehen, wie um dich herum Menschen so aufblühen, wie sie es wirklich verdient haben. Die Energie ist elektrisierend und das Lächeln richtig ansteckend. Warum kann nicht jeden Tag Pride sein? Dann wäre die Welt deutlich bunter und glücklicher.“

Faye Anderson, Fitnesstrainerin

„Im Laufe der Jahre habe ich mich durch unzählige Prides getanzt und jeden Moment genossen! Auch wenn die Feiern dieses Jahr deutlich kleiner ausfallen, ist der Pride-Monat ein guter Anlass, um mich bei meinen Freunden und Freundinnen aus der LGBTQIA+-Community zu melden, die dieses Jahr vielleicht eine kleine Extraportion Zeit, Aufmerksamkeit, Verständnis, Energie und Liebe gebrauchen können. 

Meine persönliche Philosophie ist, alle Menschen, die an einem meiner Workouts teilnehmen, fair und gleich zu behandeln. Um mich persönlich weiterzuentwickeln und mein Wissen zu erweitern, bilde ich mich und meine Kinder kontinuierlich weiter und setze mich überall für mehr Chancengleichheit und faire Behandlung ein. Grundsätzliche Dinge wie Akzeptanz und Toleranz stehen einfach nicht zur Debatte.“

Warren Douglas, Customer Support 

„Obwohl ich in einem kleinen, abgelegenen Dorf in Norddeutschland aufgewachsen bin, habe ich meinen ersten Partner relativ schnell gefunden. Onlinedating war damals noch kein Thema, wir haben uns in einem Supermarkt in der Nachbarstadt getroffen. 

Obwohl alles ziemlich provinziell war, habe ich glücklicherweise nie offene Homophobie erfahren. Den Leuten war einfach egal, ob man homo oder hetero war – und so soll es ja auch sein. Später habe ich dann in Berlin Zuflucht gefunden. Hier fühle ich mich einfach frei. Aber ich glaube, dass wir echte Freiheit nur erreichen, wenn wir uns alle zusammentun. Also wenn wir uns auch für Menschen öffnen, die anders sind als wir selbst, und gemeinsam mit ihnen für unsere Rechte einstehen, um die Herzen der Masse zu erobern. Happy Pride!“

Denise Harlass, Fitnesstrainerin

„Für mich sind alle Menschen gleich. Wir alle spüren und erleben Liebe, ganz egal in welcher Form. Wenn ich jemandem begegne, nehme ich nur die Ausstrahlung und das Lächeln wahr, ob männlich, weiblich oder nicht-binär. Für mich ist Liebe etwas Universelles, Unveränderliches – sie verbindet uns über die Kulturen und Geschlechteridentitäten hinweg.“ 

Kristy Crowley, Senior Copywriter

„Ich bin in einer Kleinstadt in Missouri, USA, aufgewachsen. Schon als kleines Kind habe ich immer viel Sport getrieben. Kurz vor dem Schulabschluss wurde mir dann ein Basketballstipendium an der Illinois State University angeboten. Als Teenager habe ich immer versucht, mein wahres Ich zu verstecken, weil die Leute in Missouri so konservativ waren. Ich hatte geglaubt und gehofft, dass sich das am College ändern würde, aber schnell gemerkt, dass ich nicht die Einzige war, die sich dort versteckt hat. Auch meine Mitspielerinnen und Coaches haben ihre Sexualität nach außen hin meist verleugnet. 

Erst, als ich mit Anfang 20 nach New York gezogen bin, habe ich mein Leben authentisch gelebt. Mittlerweile, nach weiteren Stationen in Kopenhagen und jetzt in Berlin, bin ich absolut offen, was meine Sexualität und Identität angeht und unterstütze die LGBTQIA+-Community aktiv. Wer hätte gedacht, dass ich meine Wahlfamilie im Ausland finden würde? Ich fühle mich nicht länger vorverurteilt, schäme mich nicht mehr dafür, wen ich liebe und bin sehr stolz auf meinen Weg.“

Linda Krüger, Influencer Marketing Manager

„Als Teenager war ich eigentlich wie alle Mädchen aus meiner Nachbarschaft – ich fand vor allem die Jungs interessant. Mein erfolgreicher, konservativer Vater war mein erstes männliches Vorbild. Bei meinem ersten Freund habe ich also unbewusst nach ähnlichen Eigenschaften gesucht – doch das brachte ziemlich große Probleme mit sich, die ich einfach ignoriert habe. 

Ich habe immer viel Wert auf eine gesunde, solide Beziehung gelegt, aber die Kosten dafür waren hoch. Nach meiner ersten heterosexuellen Beziehung habe ich meine eigene Sexualität und Geschlechteridentität hinterfragt, aber den Gedanken dann nicht wirklich zugelassen und gedacht, dass das schon wieder vorbeigeht. Rückblickend hatte ich einfach Angst, mich damit näher auseinanderzusetzen. Als ich diesen Schritt dann doch getan habe, war ich überrascht, wie richtig sich das alles angefühlt hat. Mein Coming-out als bisexuelle Frau hat viele Fragen hochkommen lassen, aber ich bin wirklich stolz, dass ich mich mir selbst jetzt noch näher bin und mich vor allem wohl in meiner Haut fühle. Glücklicherweise sind meine Freunde und Familie da absolut offen und Berlin ist eine fantastische Stadt, um die eigene Liebe und Sexualität vorurteilsfrei auszuleben.“

Isabelle Spiegelberg, People Manager

Während des Pride-Monats sollten die Stimmen der LGBTQIA+-Community noch stärker gehört werden. Das ist ihre Zeit, um der fantastischen, wunderschönen, facettenreichen Vielfalt eine Bühne zu geben und der ganzen Welt zu zeigen, warum Toleranz, Akzeptanz und freie Entfaltung so wichtig sind. 

Da ich mich schon immer stark für soziale Gerechtigkeit, Vielfalt und Einbezug interessiere, nehme ich mir im Pride-Monat extra viel Zeit, um ein paar Fragen Revue passieren zu lassen. Was hat sich geändert? Was bleibt zu tun? Und welche Themen oder Perspektiven könnten noch mehr Aufmerksamkeit gebrauchen? Diese Zeit für einen prüfenden Blick sollten wir uns als Gesellschaft jetzt alle nehmen. 

Ich zum Beispiel frage mich, was ich selbst noch besser machen kann, wie ich konkret helfen kann und wie ich privat und beruflich ein besserer Unterstützer werde. Wenn ich überlege, was die Pride für mich persönlich bedeutet, dann fallen mir die Christopher Street Day-Demo in Berlin und all die Voguing-Bälle ein, die mir gezeigt haben, wie wichtig und wundervoll es ist, Menschen sichere Räume zu geben, in denen sie wirklich sie selbst sein können – und in denen sie dafür akzeptiert und sogar gefeiert werden.“

Simon Grünenwald, CEO

Bei Gymondo freuen wir uns über jedes Mitglied der LGBTQIA+-Community. Schließlich zählen Vielfalt, Chancengleichheit und Einbezug zu unseren unverrückbaren Grundwerten: Als Arbeitgeber und Fitnessplattform sind wir offen für Menschen jedes kulturellen, religiösen oder sozialen Hintergrunds und jeder sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentität, denn wir wollen für unsere einzigartige Community in der Fitnessbranche ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. 


Du feierst Vielfalt? Dann bist du bei Gymondo genau richtig. Stell dir aus mehr als 80 Fitnessprogrammen und 1000 abwechslungsreichen Workouts dein persönliches Programm zusammen, bei dem du deine Stärken und Vorlieben voll ausleben kannst. 

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Janni Mankartz

Sr. Copywriter | #TeamGymondo

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