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Crunches, die Wunderwaffe für einen straffen Bauch

Crunches sind ein Klassiker im Bauchmuskeltraining: Sie sind leicht ausführbar und Du brauchst kein Equipment. Zudem sind Crunches rückenschonender als Sit Ups. Du trainierst die gerade Bauchmuskulatur, mit Variationen kannst Du alle Muskelgruppen für ein definiertes Sixpack beanspruchen. Hier erfährst Du alles, was Du über Crunches wissen musst und welche Varianten es gibt.

Effektives Training mit Crunches: Auf die richtige Ausführung kommt es an!

Um den größten Effekt im Muskelaufbau zu erzielen und kein Verletzungsrisiko einzugehen, kommt es bei Crunches – wie bei jedem Krafttraining – auf eine saubere und bewusste Ausführung an. Bei der Übung liegst Du auf dem Rücken, deshalb schonst Du Deine Wirbelsäule am besten mit einer Sportmatte. Deine Beine sind angewinkelt, die Füße flach aufgestellt und stützen sich vorwiegend auf die Fersen. Der Abstand Deiner Schenkel, Knie und Füße ist hüftbreit – die Beine dürfen weder nach innen klappen noch zu sehr nach außen gedrückt werden. Po und unterer Rücken werden unter Anspannung fest an den Boden gepresst. Deine Fingerspitzen berühren sanft die Schläfen, sie üben keinen Druck aus und stützen sich auch nicht den Nacken. Achte darauf, dass Deine Ellenbogen gerade nach außen zeigen, sonst arbeitet Deine Rückenmuskulatur satt den Bauchmuskeln. Dein Kopf behält seine natürliche Position, das Kinn wird also nicht krampfhaft nach unten in Richtung Brust gepresst.

Hilfreich für die richtige Kopfhaltung ist Deine Blickrichtung: Deine Augen sollten schräg nach oben schauen. Wenn Du mit der Ausführung beginnst, bewegen sich Schultern und Brust in leichter Krümmung nach oben. Der leichten Biegung der oberen Wirbelsäule beim Hochgehen verdanken die Crunches zwar ihren Namen, trotzdem sollte die Bewegungsrichtung gedanklich immer nach oben fließen, nicht eingerollt nach vorn zu den Schenkeln. Wie bei jeder Kraftübung erfolgt das Ausatmen im Moment der Belastung, also während des Anhebens. Während sich Dein Oberkörper zurück zum Boden senkt, atmest Du wieder ein. Achtung: Um die Muskelspannung zu erhalten, gehen Brust und Schultern nicht ganz auf den Boden zurück, sondern schweben knapp darüber. Arme, Nacken und Kopf bleiben immer in der Ausgangshaltung, bis die gesamte Wiederholungsanzahl abgeschlossen ist.

Anders als bei Sit Ups, bei denen sich Dein kompletter Oberkörper aufrichtet, geht die Bewegung bei Crunches nur 10 bis maximal 30 Zentimeter hoch. Dadurch beanspruchst Du andere Muskeln: Die gerade obere Bauchmuskulatur und der pyramidenförmige Muskel führen die Arbeit aus. Unterstützt werden sie durch Deine schräge Bauchmuskulatur.

Häufige Fehler bei der Ausführung von Crunches

Intensive Variationen für Fortgeschrittene

Absolute Anfänger sollten sich vor allem auf die saubere Ausführung der Grundübung konzentrieren. Wenn 3 Mal 15 Wiederholungen keine Herausforderung mehr für Dich sind, gibt es viele Möglichkeiten, den Schwierigkeitsgrad von Crunches schrittweise zu erhöhen.

Viele weiterer Abwandlungen machen Crunches zu einem Rundum-Training für die gesamte Bauchmuskulatur.

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