Woche 1 – aller Anfang ist motivierend!
Mit dem Sixpack Programm von Gymondo und einigen Laufeinheiten war ich perfekt gewappnet für den Sommer. Bauch wie Beine waren herrlich muskulös, der Hintern schön knackig und mit meinen Armen war ich dank der Kinder-Schlepperei sowieso zufrieden. Und dann kamen die Sommerferien. Anfangs habe ich es noch gut geschafft, den Ist-Zustand aufrecht zu erhalten. Aber sechs Wochen sind ziemlich lang. Und die Tage in den Ferien ebenso. Die Kinder gingen immer später ins Bett, die Reise- und Unternehmungsliste wuchs ständig. So hatte ich spätestens in der dritten Woche am Tag keine Zeit mehr für ein Workout und am Abend war ich erledigt. Der unvermeidbare Muskelschwund setzte ein. Jetzt sind die Ferien vorbei, der Alltag ist eingekehrt. Nun will ich wieder angreifen, denn ich vermisse meine Muskeln doch ziemlich. Ich brauche ein neues Programm, frische Workouts am Morgen, die mich frisch und fit in den Tag starten lassen. Außerdem will ich unbedingt meine Muskeln zurückhaben, am liebsten noch ein paar mehr als ich vor den Ferien hatte. Deshalb habe ich mich dieses Mal für die Body Transformation von Gymondo entschieden.
Montag, 07. September: Heute geht es los!
Von nun an heißt es wieder Obst mit Magerquark und Honig zum Frühstück. Vollkorn statt Weißmehl zum Mittag und Finger weg von abendlichen Kohlenhydraten. Eigentlich freue ich mich darauf, wieder gesünder zu essen. Denn damit fühle ich mich besser. Vor allem freue ich mich auf den erneuten Abschied vom Pasta-Blähbauch. Das Ernährungsprogramm, das die Transformation begleitet, ist übrigens ziemlich entspannt. Bis auf meine Industriezucker-Tagesration wird mir nichts fehlen. Und die wollte ich sowieso aussetzen. Die Foodliste ist lang und ich habe viele leckere Sachen darauf gefunden. Dank des Snacks am Mittag werde ich auch zu keiner Zeit hungern müssen. Und das ist mir das wichtigste. Denn wenn ich hungrig bin, werde ich ziemlich leicht reizbar – und das kann ich meiner Umwelt nicht antun…
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Mein erstes Workout „Keep it strong“ habe ich auch gleich erfolgreich abgeschlossen, wie mir mein Trainingsplan verrät. Mein Cube ist zwar etwas kurz, was die Übungen verdammt schwer gemacht hat, aber mit zunehmender Kraft wird auch das leichter. Hanteln habe ich heute nicht gebraucht. Alles in allem war es anstrengend, aber gut auszuhalten. Ich dachte, ich könnte dienstags eine kleines, außerplanmäßiges Bauchtraining einlegen. Den Plan habe ich aber ziemlich schnell verworfen. Denn bei Keep it strong werden nicht nur die Beine und der Po, sondern auch der Rücken stark gefordert. Hier hatte ich offensichtlich keinerlei Muskeln. Ich habe ziemlich Muskelkater und mag mich nicht bücken. In den Beinen, dem Po und in den Armen spüre ich zwar auch etwas, aber das ist in der Intensität nicht so schlimm. Es gibt mir eher das gute Gefühl, etwas getan zu haben.
Mittwoch 09. September: Transform Me Workout
Nach einem Tag Pause mit einem warmen Bad, das meine Muskeln etwas entspannt hat, habe ich mich auch ziemlich gut gefühlt. Also habe ich mir für das Workout mit Hanteln direkt die 3 kg Version gegriffen – und sie ganz schnell wieder beiseite gelegt. Die Übungen sind wirklich anstrengend und damit auch effektiv. Aber mit den schweren Gewichten für mich erst mal nicht zu machen. Also beschloss ich, mit den 2 kg anzufangen, statt mich direkt zu Grunde zu richten. Die Rückseiten meiner Arme waren mir sicher dankbar… Außerdem wartete auch am Donnerstag wieder ein knackiges Workout auf mich, das ich sonst sicherlich nicht geschafft hätte.
Am Mittwoch Abend schlug dann auch mein erster Sündenfall zu Buche. Eine meiner Freundinnen feierte ihren Geburtstag – in meinem liebsten Burgerladen. Dort gibt es zwar auch brotlose Burger –aber ich wollte einen echten! Mit allem drum und dran. Und er war köstlich. Trotzdem habe ich mich später ziemlich geärgert. Und darum bin ich Donnerstag ganz viel Fahrrad gefahren. Wohin ich auch musste. Das war meine Wiedergutmachung. Meinem Gewissen hat es geholfen, für meinen Körper war das sicher auch nicht schlecht. Da ich viele Termine hatte, konnte ich erst abends meine Stronger Body Einheit erfolgreich abschließen. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn die Workouts sind mit rund 20 Minuten kurz und knackig. Danach habe ich mich erschöpft aber sehr zufrieden auf das Sofa geworfen und ein paar Gurkensticks geknabbert. Nach körperlicher Anstrengung werde ich doch immer etwas snackig und die vor-dem-Fernseher-Situation tat ihr übriges. Am Freitag ist frei, Zeit für meine Arme, den Po und den Rücken, sich etwas zu erholen. Dafür habe ich mir Kalzium und Magnesium aus der Apotheke geholt.
Freitag, 11. September
Heute gab es zum Frühstück mal einen Wachmacher Smoothie aus den Gymondo Rezepten. Wenn ich das Gefühl habe, meinem Körper etwas Gutes zu tun, ist der Muskelkater gleich weniger schlimm…
Samstag, 12. September
Heute war Perfect Strength Time und ich habe es geliebt! Weil es auch ordentlich den Bauch trainiert, das mache ich am liebsten! Besonders begeistert war ich von der Seitbeuge mit den Hanteln. Zum ersten mal hatte ich das Gefühl, meine Hauptproblemzone Hüftspeck erreicht zu haben. Jedenfalls zieht es heute deutlich in den Seiten –und das zaubert mir ein riesiges Grinsen ins Gesicht. Genau da wollte ich ran! Und weil ich so ein Erfolgsgefühl habe, werde ich heute, am Familienpizza-Sonntag, auf eben diese verzichten. Eine Nahrungssünde pro Woche reicht mir erst einmal. Ich mache mir lieber ein Gemüse-Omelette mit grünem Salat. Ins Omlette kommen ein paar Chilis rein – das macht nicht nur mir sondern auch dem Hüftspeck Feuer. Morgen ist zudem Montag, und montags wird gemessen – vielleicht kann ich ja schon einen ersten kleinen Erfolg verbuchen?
Hier geht’s zur zweiten Woche!
ZUM BODY TRANSFORMATION PROGRAMM!
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