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Autogenes Training – So funktioniert’s

Zeit- und Leistungsdruck sind heutzutage häufig Ursache für Burn-Out und Depression. Um so wichtiger ist es, sich Zeit für Entspannung zu nehmen. „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“, wusste schon Balu. Wir sagen: Probier’s mal mit autogenem Training.

Autogenes Training – Entspannungstechniken zum Wohlfühlen
Unsere Gesellschaft steht ständig unter Zeit- und Leistungsdruck. Die Folgen sind häufig psychische Erkrankungen wie das Burn-Out oder Depressionen oder physische Erkrankungen wie Schwindel, Übelkeit und Erschöpfung. Genau deshalb ist es umso wichtiger, dass Du Deinem Körper und Geist die Möglichkeit gibst eine Auszeit zu nehmen. Helfen können Dir diverse Atemübungen oder das Autogene Training. Doch was genau ist eigentlich das Autogene Training und wie funktioniert es?

So funktionieren die Übungen des Autogenen Trainings

Das Autogene Training ist eine der bekanntesten Methoden zur Selbstentspannung. Du solltest Dich dafür in einer ruhigen Position befinden, in der Deine Muskeln entspannen können. Das Autogene Training basiert auf sechs Grundübungen, die in festgelegter Reihenfolge durchgeführt werden. Dazu gehören: die Schwere-, Wärme-, Herz-, Atem-, Bauch- und Kopfübung.
Autogenes Training benutzt Redewendungen, die Deinem Unterbewusstsein helfen, an etwas zu glauben. Du sprichst dabei in Deinen Gedanken Sätze wie z.B.: „Mein rechtes Bein ist schwer. Mein linker Arm ist warm. Mein Herz schlägt ruhig. Mein Atem ist gleichmäßig.“ Diese Methode nennt man Autosuggestion. Mit Hilfe der Formeln, die Du Dir immer wieder im Geiste vorsprichst, kannst Du bestimmte Funktionen in Deinem Körper bewirken. Dadurch ist es Dir möglich, Verspannungen zu lösen, eine angenehme Wärme in Deinem Körper zu bilden oder totale Gelassenheit zu erlangen.
Das Autogene Training besteht aus 6 Grundübungen. Dazu zählen:

Schwere-Übung

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Die Schwere-Übung hilft Deiner Muskulatur zu entspannen; in Deinen Gliedmaßen breitet sich ein Gefühl von Schwere aus. Du konzentrierst Dich dabei immer auf ein Körperteil – in der Regel auf Deinen Arm oder Dein Bein. Im weiteren Verlauf der Übungen kannst Du die Schwere auf andere Körperpartien und Deinen gesamten Körper erweitern.
Die Sätze lauten:

Wärme-Übung

Die Wärme-Übung sorgt für eine bessere Durchblutung in Deinen Gliedmaßen; in den Gliedmaßen breitet sich ein Gefühl von Wärme aus. Auch hier beginnst Du wieder mit der Konzentration auf einen Arm oder ein Bein und kannst nachfolgend das Wärmegefühl auf den gesamten Köper ausdehnen.
Die Sätze lauten:

Atem-Übung

Hier konzentrierst Du Dich nur auf eine ruhige und gleichmäßige Atmung und erlangst so totale Entspannung.
Die Sätze lauten:

Herz-Übung

Bei der Herz-Übung konzentrierst Du Dich auf Deinen Herz-/Pulsschlag.
Die Sätze lauten:

Sonnengeflecht-Übung

Die Sonnengeflecht-Übung richtet sich auf Deinen Oberbauch und sorgt für eine bessere Durchblutung Deines Solarplexus; im Solarplexus breitet sich ein Gefühl von Wärme aus.
Die Sätze lauten:

Kopf-Übung

Bei der Kopf-Übung konzentrierst Du Dich auf eine „kühle“ Stirn.
Die Sätze lauten:

Zurücknahme

Die Übungen der Grundstufe werden immer mit der Zurücknahme beendet!

Das Erlernen des Autogenen Trainings dauert normalerweise einige Wochen. Am besten suchst Du Dir eine Gruppe oder einen Kurs, um gemeinsam zu üben. Beginne anfangs immer nur mit einer Übung und auch nur mit einem Körperteil. Je besser Du wirst, desto weiter kannst Du fortschreiten. Du solltest das Training täglich durchführen, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!

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