Mit Cardiotraining nehme ich ab, mit Hanteltraining wachsen die Muckies, Kniebeugen machen schöne Beine und Rückentraining macht gesund. Bei manchen Trainingsarten liegt die Wirkung direkt auf der Hand. Doch wie ist das mit Yoga? Macht es mich „nur“ beweglicher und gechillter? Es steckt mehr dahinter! Viele Yogaposen (Asanas) sind echte Multiplayer und können so einiges bewirken. Neugierig? Setzt Dich doch in einen bequemen Schneidersitz (Sukhasana) und lies aufmerksam weiter!
Stellung des Kindes (Balasana)
Eine der leichtesten Asanas im Yoga, die wirklich jeder ausführen kann. Was so unspektakulär aussieht, verbirgt tolle Wirkungen! Begibst Du Dich in Balasana, entlastest Du neben Deinen Augen und Nerven auch Deinen Atem, Rücken und Geist. Müde und gestresst? Hoher Blutdruck? Auch hier wirkt die Stellung des Kindes entgegen. Baue sie doch einfach in deinen Alltag mit ein!
Taube (Kapotasana)
Wenn Du keine Knieprobleme hast, kannst Du die Taube wunderbar ausführen!
Sie gilt als herzöffnende Asana und macht es Dir leichter zu Atmen. Die aufrechte Haltung und die Dehnung des Hüftbeugers verbessert zudem Deine Körperhaltung. Die Taube wird auch im Hormonyoga nach Dinah Rodrigues angewendet. Mithilfe der sogenannten Bhastrika-Atmung wird eine Energielenkung in die Eierstöcke erzeugt. Wow!
Tiefe Hocke (Malasana)
Die tiefe Hocke sind eine wunderbar, hüftöffnende Asana. Im Beckenbereich speichern wir Emotionen und Gefühle, die dann in Vergessenheit geraten. Öffnest Du die Hüfte durch Malasana, kannst Du Dich von diesen Emotionen lösen und Deiner Seele einen kleinen Urlaub gönnen. Gelegentliche Verdauungsprobleme? Auch hier wirkt Malasana entgegen und regt den Stoffwechsel an!
Bogen (Dhanurasana)
Bogen überspannt? Zeit zu entspannen! In Dhanurasana kannst Du Dein Gemüt beruhigen und Deinen Atmen befreien. Besser als jeder türkisfarbende Lutschbonbon. Krumme Haltung? Hilf Dir selbst und richte Dich mit dieser Asana mal wieder so richtig schöne auf. Einen achtstündigen krummsitzenden Büroalltag kannst Du zwar nicht mit ein paar Momenten im Bogen ausgleichen aber es wird Dir auf jeden Fall gut tun, versprochen!
Schulterstand (Sarvangasana)
Zugegeben, diese Asana ist etwas für die fortgeschrittenen Yogis unter euch. Die Asana, die an eine Kerze aus dem Turnunterricht erinnert, bringt Deine Schilddrüse zum Leuchten. Durch den Druckeffekt wird sie nämlich stimuliert. Besonders gut, wenn eine Unterfunktion der Schilddrüse vorliegt. Zusätzlich aktiviert Sarvangasana die Hypophyse und die Zirbeldrüse. Beides wichtige Drüsen in der Kopfregion, die indirekt auf die Schilddrüsenfunktion wirken.
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