Double-Leg-Stretch
Zu leicht? Je tiefer Du die Arme und Beine beim Strecken öffnest, desto schwerer wird die Übung. Du kannst auch zusätzlich noch die Geschwindigkeit steigern.
Zu schwer? Mach den Single Leg Stretch, dabei streckst Du immer nur ein Bein aus. Natürlich kannst Du zu Beginn den Oberkörper auch einfach abgelegt lassen.
Corkscrew
Zu leicht? Vergrößere die Kreise, das intensiviert die Übung.
Zu schwer? Halte die Beinkreise klein und über der Hüfte.
Criss-Cross
Zu leicht? Streck zusätzlich immer den Arm der Gegenseite nach hinten aus.
Zu schwer? Halte beide Beine während der Bewegung gebeugt oder sogar aufgestellt. Dann führst Du die Drehung nur mit dem Oberkörper aus.
Hundreds
Zu leicht? Du kannst die geschlossenen Beine senkrecht nach oben strecken und auf 45° absenken. Halte sie dort für den gesamten Ablauf.
Zu schwer? Die Übung mit aufgestellten Beinen durchzuführen macht es einfacher.
Quadruped
Zu leicht? Du kannst das untere Knie auf einem Foam Roller oder einer eingerollten Matte positionieren.
Zu schwer? Statt Arm und Gegenbein gleichzeitig anzuheben führst Du Arm und Bein einzeln in die Streckung.
Side Leg Lifts
Zu leicht? Du kannst das obere Bein zusätzlich anheben oder den Lift mit komplett gestreckten Beinen ausführen.
Zu schwer? Wenn Du die Bewegung dynamisch hältst, also die Hüfte in kurzen Abständen hebt und senkst ist es weniger anstrengend.
Rolling Like a Ball
Du beginnst im aufrechten Sitz. Ziehe nun die Beine angewinkelt zu Dir heran, die Knie sind dabei schulterbreit geöffnet. Du greifst jetzt von außen Deine Schienbeine und rundest den Rücken leicht. Atme ein und rolle bis zu den Schulterblättern nach hinten, der Kopf berührt die Matte nicht. Dann beim Ausatmen wieder in den Balance-Sitz hoch rollen und die Übung wiederholen.
Zu leicht? Lege die Fingerspitzen an die Schläfen und drücke nur die Ellbogen gegen die Knie. Die Verbindung Knie-Ellbogen während der Rollbewegung nicht lösen.
Zu schwer? Greife statt auf Knöchelhöhe die Oberschenkel einfach weniger eng, in Kniehöhe.
Leg Pull Front
Du beginnst in der Liegestützposition, Hände unter den Schultern. Nun einatmen, das rechte Bein heben und 2-mal in Richtung Decke federn. Dann atmest Du aus und setzt das Bein wieder auf. Anschleißend die Übung auf der anderen Seite wiederholen.
Zu leicht? Eine Kombination von 2-mal nach oben federn (rechtes Bein) und 2-mal Standbeinferse (linkes Bein) nach hinten schieben.
Zu schwer? Liegestützposition mehrere Atemzüge halten, ohne das Bein zu heben.
Was ist bei der Ausführung der Übungen zu beachten?
Achte bei allen Übungen auf die korrekte Atmung und ein aktives „Powerhouse“. Mit „Powerhouse“ wird im Pilates-Training die Muskulatur der Körpermitte bezeichnet. Hierzu zählen die Beckenbodenmuskeln, der Transversus, die Multifiden und das Zwerchfell. Die Muskeln des „Powerhouse“ stabilisieren und schützen Deine Wirbelsäule, da sie im Team wie eine Art Kraftgürtel funktionieren. Zusammen machen sie Deinen Bauch flach, Deinen Rücken stabil und Deine Taille fest und schlank.
Wie aktivierst Du Dein Powerhouse? Atme durch die Nase in den seitlichen Brustkorb ein, so dass sich die unteren Rippen leicht öffnen. Anschließend atmest Du durch den Mund aus. Beim Ausatmen zieh den Bauchnabel sanft Richtung Wirbelsäule und spanne den Beckenboden an. Dein Becken bleibt dabei idealerweise in einer neutralen Position. Viel Spaß beim Training!
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