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Darum ist Kürbis so gesund

Endlich wieder Kürbissaison! Es gibt gute Gründe, die Powerfrucht jetzt auf den Speiseplan zu setzen. Wir verraten dir, welche Nährstoffe und Benefits im Fruchtfleisch und in den Kernen des Herbstkrachers stecken.

Obst oder Gemüse?

Die wichtigste Frage zuerst: Gehört der Kürbis zum Obst oder zum Gemüse? Aus botanischer Sicht zählt man den Kürbis zu den Früchten. Da er aber auch gemüseähnliche Eigenschaften aufweist, hat man ihn kurzerhand zum Fruchtgemüse erklärt. Besonders in der Küche wird Kürbissen die Veggie-Behandlung zuteil: Während Obst klassischerweise roh verspeist wird, bevorzugen wir Hokkaido & Co. gekocht, gebraten oder gebacken. 

Apropos Kochen: Unabhängig von der wissenschaftlichen Klassifizierung ist es durchaus sinnvoll, Kürbisse und ihre Kerne ganzjährig auf den Speiseplan zu setzen. Here Is Why…

Vitamin A

Bestimmt kennst du die Redewendung, dass Möhren gut für die Augen sind. Das trifft auch auf den Kürbis zu! Ähnlich wie die Karotte ist auch Kürbis reich an Beta-Carotinen, die unser Körper zu Vitamin A umwandelt. Vitamin A ist essentiell für dein Augengesundheit und kann frühzeitigem Sehkraftverlust im Alter oder Nachtblindheit entgegenwirken. 
Studien zeigen außerdem, dass ausreichend Vitamin A das Immunsystem unterstützt und gut für die Haut ist.

Vitamin C

Alle Kürbissorten sind reich an Vitamin C, einem Antioxidant. Auch Antioxidantien sind wahre Immunbooster. Sie schützen deine Körperzellen vor schädlichen Molekülen, sogenannten Freien Radikalen, die mit einer Vielzahl chronischer Erkrankungen in Verbindung zu stehen scheinen. 
Weitere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Vitamin C deinen Körper im Kampf gegen Infektionen unterstützt und das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren kann.

Vitamin E, Eisen & Folsäure

Kürbisfleisch liefert außerdem Vitamin E, Eisen und Folsäure, die das Immunsystem erwiesenermaßen in seiner Funktionsweise unterstützen. 
Insbesondere Schwangere und Stillende profitieren von einer folsäurehaltigen Ernährung, da das Vitamin wichtig für die Zellteilungs-, Blutbildungs- und Wachstumsprozesse des Babys ist und die werdende Mama vor Blutarmut schützen kann.

Kernige Kerlchen

Kürbiskerne stecken voller gesunder, einfach und mehrfach ungesättigter Fettsäuren (Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure), die die Blutfettwerte verbessern und Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen können. 

Außerdem sind sie reich an enzündungshemmenden Stoffen, wie Zink, Phosphor, Magnesium und Selen. Einige Studien weisen darauf hin, dass insbesondere Kürbiskernöl gesund für Blase und Harnwege ist. Nicht zuletzt sind Kürbiskerne reich an Proteinen und deswegen eine tolle vegane Ergänzung für dein morgendliches Müsli.

Kickstart in den Tag: Nuss-Kern-Müsli

Kürbis ist Lower Carb

Kürbisfleisch gilt als leckere Lower-Carb-Alternative für Kartoffel-, Mehl- oder Nudelgerichte.   Das orangefarbene Fleisch ist dabei nicht nur kalorienärmer, sondern durch seine den Blutzuckerspiegel senkenden Eigenschaften auch für Diabetiker*innen geeignet. 

Falls du also gerade auf deine Kalorienzufuhr achtest, um deinem Fitnessziel näher zu kommen, solltest du Kürbis unbedingt probieren. Wie wäre es zum Beispiel mit Kürbispommes oder Kürbischips? Überzeug dich am besten selbst!


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Josie Hedderich

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