Mythos 1: Deine Ernährung hat nichts mit Deiner Haut zu tun
Dieses Gerücht ist in den sechziger und siebziger Jahren durch zwei Studien entstanden. Heute wissen wir aber, dass die Ernährung einen deutlich höheren Einfluss auf unsere Haut hat. Manche Nahrungsmittel sind besonders gut für ein schönes Hautbild, andere sind besonders schlecht. Viel Akohol, Zucker und Salz lassen die Haut zum Beispiel schnell altern. Obst, vor allem Beeren, Gemüse und Fisch versorgen Körper und Haut mit wichtigen Mineralstoffen, Antioxidantien und Vitaminen. Viel Trinken ist neben einer ausgewogenen Ernährung der Schlüssel zu glatter, schöner Haut. Zwei Liter pro Tag werden meist empfohlen. Models schwärmen oft von grünem Tee, Kokoswasser und viel stillem Wasser!
Mythos 2: Wenn Du eine schlechte Haut hast, solltest Du keine Schokolade essen
Obwohl es einen Zusammenhang gibt zwischen Ernährung und reiner Haut, ist es nicht ganz richtig, dass man komplett auf Schokolade verzichten sollte. Das Problem an Schokolade ist der Zucker und die Milch. Zucker macht nämlich tatsächlich schlechte Haut, aber nur in großen Mengen. Dunkle Schokolade mit einem Kakaogehalt von 70% oder mehr ist kein Problem. Schließlich isst man davon meist auch nur ein oder zwei Stücken.
Mythos 3: Nur Teenager haben Probleme mit unreiner Haut
Es ist nicht gesagt, dass man aus unreiner Haut herauswächst. Dermatologen haben herausgefunden, dass 50 Prozent der Frauen zwischen 20 und 29 Jahren, 35 Prozent der Frauen zwischen 30 und 39 und 26 Prozent der Frauen zwischen 40 und 49 Jahren noch unter Hautunreinheiten leiden. Es tritt häufiger bei Frauen als bei Männer auf, was am weiblichen Hormon Östrogen liegt: es begünstigt eine erhöhte Talgproduktion.
Mythos 4: Makeup macht unreine Haut schlimmer
Es stimmt, dass es Produkte gibt, die Poren verstopfen und somit zu unreiner Haut führen. Aber das richtige Make-Up kann sogar zu einer Verbesserung der Haut beitragen. Dazu gehören zum Beispiel auf Puder basierte, mineralische Foundations mit Inhaltsstoffen wie Kieselerde, Titandioxid und Zinkoxid. Puder-Foundations absorbieren überschüssiges Öl, das sonst die Poren verstopfen würde. Wenn Du eine flüssige Fundierung bevorzugst, achte darauf, dass sie nicht komedogen, also Mitesser fördernd, ist. Komedogenen Stoffe im Make-up sind zum Beispiel Paraffinöl oder Lanolin.
Mythos 5: Sonne hilft gegen unreine Haut
Kurzfristig mag ein Sonnenbad entzündete Stellen wie Pickel hemmen, langfristig aber ist zu viel Sonnenlicht schädlich für die Haut. So reduziert die Sonnenzufuhr das Kollagen in Deinem Körper – das Protein, welches Deinen Körper stärkt, strafft und jung aussehen lässt. Außerdem sorgen die UVA-Strahlen für eine vorzeitige Hautalterung und lassen unschöne Pigmentflecken entstehen.
Mythos 6: Unreine Haut bedeutet, Du wäschst Dein Gesicht nicht genug
Wäre es nicht super, wenn man unreine Haut einfach durch viel Waschen wegbekäme? So funktioniert es leider nicht. Im Gegenteil, ein „Überwaschen“ kann sogar dazu führen, dass die Haut noch schlechter wird. Wäschst Du Dein Gesicht zu oft, entfernst Du auch die natürlichen Fettschichten Deiner Haut, vor allem wenn Du mit aggressiven Seifen und Peelings wäschst. Das führt zu einer Dehydrierung Deiner Haut. Die Folge ist, dass Deine Haut noch stärker Talg produziert, um der Austrocknung entgegenzuwirken. So verstopfen sich die Poren stärker. Besser wirkt eine Gesichtsreinigung mit Öl.
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